Die US-Bischofskonferenz gab schon 2001 ihre überarbeiteten "Ethischen und Religiösen Richtlinien für katholische Gesundheitspflegeleistungen" heraus. Die 36. Richtlinie hat die Verhinderung der Schwangerschaft nach Vergewaltigung zum Inhalt.
Hier nachzulesen:
...
Directive 36 states:
“A female who has been raped should be able to defend herself against a potential conception from the sexual assault. If after appropriate testing, there is no evidence that conception has occurred already, she may be treated with medications that would prevent ovulation, sperm capacitation, or fertilization. It is not permissible, however, to initiate or to recommend treatments that have as their purpose or direct effect the removal, destruction, or interference with the implantation of a fertilized ovum”. (1)
Weiteres in einem Artikel der CNA (Katholische Nachrichtenagentur):
www.catholicnewsagency.com/…/the-morning-aft…

@Magdalene

Bitte berichten sie mir über diese merkwürdige Frau!
Wissen sie Details über ihre vita?
Bin sehr gespannt! Im Internet ist über sie nichts zu erfahren.

W e n n diese Studie falsch ist, dann ist auch die Erklärung des Kardinals und der Erzdiözese fehlerhaft und ein P f u s c h in einer wichtigen moraltheologischen Angelegenheit - eine Katastrophe, ähnlich wie die hartnäckig verkehrte Haltung fast aller deutschen Bischöfe in den 90er Jahren zu dem die Abtreibung ermöglichenden "Beratungsschein". Und das in Absprache mit einer ungenannten vatikanischen Behörde.

Meisner die nächste...

Mach's nochmal, Günther...! -- Jauch und die Kirche, 2. Runde...

Da gibt's gerade den größten Betrugs-Skandal in der Geschichte des Fußballs, da locken Themen en masse aus der Politik, aber nein: Die ARD, Günther Jauch und seine Produktionsfirma lieben die Kirche über alles, zumindest,
was die derzeitigen Talks am Sonntagabend betrifft.
Nach der Debatte von vergangener Woche und dem enormen Echo bei Medien und Zuschauern will man jetzt am Ball bleiben. Über "Die Glaubens-Frage: Wie lebensnah ist die Kirche?" sollen am 10.2. um 21.45 Uhr die Gäste mit Jauch mehr oder weniger intensiv plaudern. Eingeladen sind Weihbischof Jaschke, EKD-Ratsvorsitzender Nikolaus Schneider, die Grünen-Politikern Sylvia Löhrmann, der Linke Oskar Lafontaine und TV-Moderator Johannes B. Kerner.
Tue ich mir das an? Ehrlich gesagt, ich weiß es noch nicht. Letztes Mal habe ich mich eigentlich so sehr geärgert, dass es vom Bedarf her noch für Wochen reicht...
Mein voriger Artikel dazu >> BITTE KLICKEN !
Ankündigung der ARD >> BITTE KLICKEN !

"Wie will man von so einer, von einem Medikamenten-Hersteller abhänigigen und bezahlten, völlig unbekannten und bedeutungslosen Person ein objektives Urteil erwarten, zu diesem in der Tat
schwierigen Thema ?!!!
G.- Danielsson ist die falsche Zeugin für Kardinal Meisner.
Eine genauere Recherche wäre von Vorteil gewesen."
@singular: So ist es. Eine genauere Recherche würde zu dem Ergebnis führen, dass Frau Gemzell-Danielsson weder von einem Medikamentenhersteller abhängig, weder völlig unbekannt und auch nicht bedeutungslos ist. Ausserdem: Ist sie nun die einzige "Zeugin" für Kardinal Meisner gewesen? Hat das der Kardinal selbst gesagt oder ist das nur eine von interessierter Seite gestreute Behauptung derer, die noch auf Einsicht in sein weises und mutiges Handeln harren?

So muss man es wohl sehen! Frau Danielsson arbeitet als Beraterin
für den Pharma Konzern Bayer!!!!!!!!

Sie ist also ineressengeleitet und nicht frei in ihrer Meinung.
"Wes Brot ich ess, des Lied ich pfeif ", heisst wohl hier der treffende
Satz.

Wie will man von so einer, von einem Medikamenten-Hersteller abhänigigen und bezahlten , völlig unbekannten und bedeutungslosen Person ein objektives Urteil erwarten, zu diesem in der Tat
schwierigen Thema ?!!!

G.- Danielsson ist die falsche Zeugin für Kardinal Meisner.
Eine genauere Recherche wäre von Vorteil gewesen.

Die Studie, auf die sich Kardinal Meisner berufen hat, ist falsch?

Das ist ja unfassbar und ungeheuerlich. Erst teilt Kardinal Meisner in seinen Erklärungen nicht mit, dass er sich auf eine einzige Studie beruft, dann nennt er den Namen der Verfasserin nicht, als ob er sich schämen würde zuzugeben, dass es sich dabei um eine Frau, dazu noch eine Universitätsprofessorin und Leiterin der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe an der bekannten Karolinska-Universität in Schweden handelt. Als ob es nicht noch andere, auch männliche Koryphäen auf diesem Gebiet gäbe!
Oder tue ich ihm unrecht, und er hat irgendwo bekannt gegeben, dass seine Erklärung auf einer Studie von Frau Gemzell-Danielsson fußt? Wenn ja wäre ich dankbar für einen Hinweis, wo ich diese Studie im Netz finden kann. Ich würde sie gerne selber in Augenschein nehmen und Frau Gemzell-Danielsson hat leider nicht nur eine, sondern eine stattliche Anzahl von Arbeiten publiziert.

Die Welt ist zu hektisch geworden, und das Streben nach Wahrheit wurde durch die Anbetung der Medien ersetzt.

Die unsägliche dümmliche Konstruktion "politische Korrektheit" im kirchlichen Bereich anwenden zu wollen, ist nichts anderes, als unter dem Schafott liegend den Auslöser selbst zu betätigen.

Aber vielleicht muss es ja gerade so kommen. Die missliche Lage in den nationalen Katholenvereinen kann wohl nur dadurch bereinigt werden, dass selbige von der politischen Korrekheit gefressen und damit geschlossen werden. Die eine heilige katholische und apostolische Kirche kann dann aus dem Untergrund heraus neu auf Erden erblühen.

Der Kardinal entschuldigt sich bei einer Frau, die mit der "Pille danach" in der Tasche nur Krankenhäuser besucht, die diese Pille völlig ablehnen.

Was diese Frau getan hat ist eine unverschämte Frechheit. Sie hatte die Mitarbeiter der Krankenhäuser in schlimmste Konflikte gebracht.

Aufgabe des Kardinals wäre es gewesen der Frau wegen der Abtreibung ins Gewissen zu reden.

Stattdessen entschuldigt er sich bei einer Abtreiberin?

Wofür?