Kretschmann: Gegen «laizistische Verbannung» der Religion

(gloria.tv/ KNA) Für eine «positive und aktive Religionsfreiheit» sowie für eine «kooperative Trennung von Staat und Religionsgemeinschaften» hat sich der baden-württembergische Ministerpräsident …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Für eine «positive und aktive Religionsfreiheit» sowie für eine «kooperative Trennung von Staat und Religionsgemeinschaften» hat sich der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Die Grünen) ausgesprochen. Einer «laizistischen Trennung und Verbannung des Religiösen» aus der Öffentlichkeit erteilte der Katholik in seinem Vortrag über das Verhältnis von Staat und Kirche am Donnerstagabend in der Katholischen Akademie in Berlin eine klare Absage.
Der Staat müsse die Religionsfreiheit der Bürger und der Glaubensgemeinschaften nicht nur schützen, sondern auch fördern, führte Kretschmann, der auch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist, aus. Damit setze der Staat aktiv einen Rahmen, der auf der anderen Seite von den Menschen, den Kirchen und den sonstigen religiösen Gemeinschaften auch «aktiv gefüllt» werden müsse. Da der Staat von Voraussetzungen lebe, die er nicht garantieren könne, so der Grünen-Politiker, sei er auf den Willen …Mehr
Jesajafuture
@Christian38: Da sie anscheinend ein erzliberaler Konzilskirchenanhänger sind - ich gehe jetzt einmal von der gegenteiligen Position ihrer Anfechtungen aus - , kann ich mir gut vorstellen, daß es sich ihnen nicht erschließt
Hubertl
Christian38
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Bin ganz Ihrer Meinung,
weiter so.
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Jesajafuture
@singular:
Zitat "Winfried, du hast es verstanden! Bist zwar grün , aber katholisch."
Ich bezweifel, ob sie katholisch sind
singular
Kretschmann hat völlig recht! Freiheit des öffentlichen Lebens von
jeder religiösen Bevormundung. Strikte Trennung von Staat und Kirche.
Absolute Religionsfreiheit! Jeder darf der Religion angehören, die er
auswählt, die er mag, die er verehrt, die ihm wichtig erscheint.
Die einzelnen Religionen, ob Islam, Orthodox, Protestanten oder gar
Katholiken usw. sind gleichwertig und werden vom Staat als …Mehr
Kretschmann hat völlig recht! Freiheit des öffentlichen Lebens von
jeder religiösen Bevormundung. Strikte Trennung von Staat und Kirche.
Absolute Religionsfreiheit! Jeder darf der Religion angehören, die er
auswählt, die er mag, die er verehrt, die ihm wichtig erscheint.
Die einzelnen Religionen, ob Islam, Orthodox, Protestanten oder gar
Katholiken usw. sind gleichwertig und werden vom Staat als
gleichberechtigt akzeptiert, ( siehe Moschee- Neubau in Köln).
Das heisst nicht nur schützen, sondern fördern, z. B. den Bau der Moscheen mit staatlichen Geldern finanzieren !
Winfried, du hast es verstanden! Bist zwar grün , aber katholisch.
😌 ☕
sieghild
Wer nicht f ü r CHRISTUS ist, der ist g e g e n CHRISTUS! Von einem Katholiken erwarte ich andere Aussagen als "der Staat dürfe sich nicht mit einer bestimmten Religion oder Weltanschauung identifizieren". + Es ist ein Fundamentalirrtum zu glauben, es gäbe etwas wie Neutralität - das gibt es nicht! Wer sich nicht für CHRISTUS bekennt, der bekennt sich gegen CHRISTUS - das ist ein klares Bekenntnis …Mehr
Wer nicht f ü r CHRISTUS ist, der ist g e g e n CHRISTUS! Von einem Katholiken erwarte ich andere Aussagen als "der Staat dürfe sich nicht mit einer bestimmten Religion oder Weltanschauung identifizieren". + Es ist ein Fundamentalirrtum zu glauben, es gäbe etwas wie Neutralität - das gibt es nicht! Wer sich nicht für CHRISTUS bekennt, der bekennt sich gegen CHRISTUS - das ist ein klares Bekenntnis zu einer atheistischen oder heidnischen Weltanschauung. + Außerdem gibt es da noch die staatlich verordneten Dogmen, da werden wir gezwungen uns dazu zu bekennen. Wo bleibt da die weltanschauliche Neutralität des Staates?
Bonifatius-Franz
Es gibt keinen laizistischen Staat. Wenn der Staat nicht die katholische Religion fördert, fördert er eine falsche, bekämpfenswerte Religion. Wer hatte nochmal gesagt: Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!?
Tina 13
"Da der Staat von Voraussetzungen lebe, die er nicht garantieren könne, so der Grünen-Politiker, sei er auf den Willen und das Handeln des Einzelnen wie der Gemeinschaften, die bestimmte Werte, Haltungen und Vorstellungen teilen, angewiesen." --- na schaun wir mal welches Fell ihr zu Markte tragen werdet.
Zet.
Diesen süßen Schalmeientönen glaube ich nicht.
Abgesehen davon, dass es falsch ist, dass sich der Staat nicht mit einer bestimmten Religion oder Weltanschauung identifizieren dürfe.
Wenn die große Mehrheit eines Staates katholisch ist, dann haben die Katholiken, die diesen Staat regieren, die Pflicht, die katholische Religion durch Gesetze zu schützen.
Gegenüber Christus gibt es keine "Neutralität …Mehr
Diesen süßen Schalmeientönen glaube ich nicht.
Abgesehen davon, dass es falsch ist, dass sich der Staat nicht mit einer bestimmten Religion oder Weltanschauung identifizieren dürfe.
Wenn die große Mehrheit eines Staates katholisch ist, dann haben die Katholiken, die diesen Staat regieren, die Pflicht, die katholische Religion durch Gesetze zu schützen.
Gegenüber Christus gibt es keine "Neutralität". Man ist für Christus oder gegen Christus.
Staats"neutralität" ist selbst Ideologie.
Relativismus ist Religionsersatz.
"C"DU-Politiker reden, wenn es hoch kommt, vom "christlichen Menschenbild". Es gibt so gut wie keinen Politiker, der sich öffentlich schlicht und einfach zu Jesus Christus, dem Sohn Gottes und Erlöser und einzigen Mittler bekennt.
Norbert Blüm war eine große Ausnahme, als er 1989 vor Danzigern Werftarbeitern ausrief: "Marx ist tot, Jesus lebt!"
Jesajafuture
@gerdich: Deswegen fühle ich mich trotzdem dem Text nicht näher, obwohl sie recht haben. Für mich bleibt Gift Gift. Ob wenig oder viel. Ich würde auch kein Brot mehr essen wollen, wenn sich darin auch nur ein einziges Körnchen Rattengift befände.
Das obige nennt sich positive Kompromislösung auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Auf diese Spielchen fallen wir nicht rein 😉
gerdich
Wollen es wir einem Laien nachsehen, wenn er die Problematik der Religionsfreiheit nicht vollständig begreift.
Positiv in seinen Aussagen ist
- a) Verurteilung einer "laizistischen Verbannung"
- b) Aktive Unterstützung der Religionsausübung von Kaholiken durch den Staat
Allerdings hat er nicht begriffen, dass der Staat sich mit dem katholischen Christentum zu identifizieren hat.
Seine Schuld ist …Mehr
Wollen es wir einem Laien nachsehen, wenn er die Problematik der Religionsfreiheit nicht vollständig begreift.

Positiv in seinen Aussagen ist
- a) Verurteilung einer "laizistischen Verbannung"
- b) Aktive Unterstützung der Religionsausübung von Kaholiken durch den Staat

Allerdings hat er nicht begriffen, dass der Staat sich mit dem katholischen Christentum zu identifizieren hat.

Seine Schuld ist dabei geringer als die von V2 und des Papstes, die ihn zu diesem Irrtum geführt haben.
Jesajafuture
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