Kardinal Bertone bricht Schweigen zu Vati-Leaks: Papst lässt sich nicht einschüchtern

(gloria.tv/ KNA) Papst Benedikt XVI. lässt sich nach Worten von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone durch Angriffe im Zuge der «Vatileaks»-Affäre nicht einschüchtern. Solche Attacken habe es zu allen Zeiten gegeben, sagte der Kardinal am Montagabend im italienischen Fernsehsender Rai 1. Diesmal seien sie allerdings «gezielter, teils auch grausamer, quälender und organisierter». Bertone verwies auf Paul VI. (1963-1978). Dieser war wegen seiner 1968 veröffentlichten Enzyklika «Humanae vitae» zur Empfängnisverhütung in schwere Kritik geraten.

Benedikt XVI. sei «ein sanfter Mensch von großem Glauben», der sich von Angriffen und Vorurteilen nicht einschüchtern lasse. «Wer ihm nahe ist und an seiner Seite arbeitet, wird von dieser großen moralischen Kraft des Papstes gestärkt», sagte Bertone. Benedikt XVI. schreite «getreu dem Auftrag, den er von Christus erhalten hat» weiter voran und erfahre dabei die Zuneigung der Menschen. Bei dem Welttreffen katholischer Familien in Mailand am Wochenende sei der Papst mit einem Applaus empfangen worden, wie ihn «kein Trainer, kein Spieler je bekommen hat», sagte der Kardinalstaatssekretär.

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Raphael

5. Juni 2012

Gänswein ist verdächtigt nicht Columbo, sondern der Rabe zu sein!
Möglich ist alles....

"Damit richten sich die anonymen Attacken der „Maulwürfe“ diesmal nicht gegen den mitunter glücklos agierenden Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone (77), dem zweitmächtigsten Mann im Kirchenstaat. Sondern gegen den engsten Vertrauten von Papst Benedikt XVI. (85), den aus dem Schwarzwald stammenden Privatsekretär Gänswein.
Die Aktendiebe wollen im Besitz eines angeblich belastenden Briefes des päpstlichen Privatsekretärs Georg Gänswein (55) sein.
„Vatileaks“-Affäre: Papst-Sekretär Gänswein im Visier der Akten-Diebe

elisabethvonthüringen

5. Juni 2012

Ach Gott, ja...nun ist's wohl der fesche Schilehrer gewesen...

<<Damit scheint die Affäre nun aber auch ihren Kern zu offenbaren. Denn zu den Übertretungen der zehn Gebote vom Sinai ist in der römischen Kirche seit langem auch noch eine elfte Extra-Sünde wohl bekannt. Das ist die auf Lateinisch so genannte „invidia clericalis“; das ist der klerikale Neid, in dem ein Priester dem anderen dessen Erfolge „im Weinberg des Herrn“ nicht gönnt. Von diesem Neid aber ist in Rom keiner so sehr betroffen wie der Privatsekretär des Papstes, und auch die prominenten Namen seiner Neider sind weit über den Vatikan hinaus wohl bekannt, denen er ein Dorn im Auge ist.<<
www.kath.net/detail.php

Tina 13

5. Juni 2012

„Papst lässt sich nicht einschüchtern“

O mein Ewiger Vater, im Namen Deines geliebten Sohnes Jesus Christus und um der Leiden willen, die Er erlitt, um die Welt von der Sünde zu erretten, bete ich jetzt darum, dass Du Deinen Heiligen Stellvertreter, Papst Benedikt, das Haupt Deiner Kirche auf Erden, schützen mögest, so dass auch er helfen kann, Deine Kinder und alle Deine gottgeweihten Diener vor der Geißel des Satans und der gefallenen Engel seines Reiches zu retten, welche auf der Erde umherziehen und Seelen stehlen. O Vater, beschütze Deinen Papst, so dass Deine Kinder auf den wahren Weg zu Deinem Neuen Paradies auf Erden geführt werden können. Amen.