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Erzdiözese: Die Handkommunion ist nicht weniger "riskant"

Die Erzdiözese Portland, Oregon, bestätigte am Montag erneut, dass die Mundkommunion nicht verboten werden darf.

Zwei Ärzte, einer von ihnen ein Immunologe für den Bundesstaat Oregon, sagten der Erzdiözese, dass der Empfang der Mundkommunion oder Handkommunion "ein mehr oder weniger gleiches Risiko" darstellten.

"Das Risiko, die Zunge zu berühren und den Speichel an andere weiterzugeben, ist offensichtlich eine Gefahr, aber die Möglichkeit, die Hand einer Person zu berühren, ist ebenso wahrscheinlich, und die Hände sind stärker mit Keimen belastet.

Die Erzdiözese reagierte, nachdem Gläubigen die Mundkommunion verweigert wurde.

Laien, die sich beim Verteilen der Kommunion "unwohl fühlen", sollten von ihrem Dienst entschuldigt werden, teilte die Erzdiözese mit.

#newsNmhhrfzewg

Aquila
Damit der Priester nicht etwa die Zunge des Kommunizierenden berührt, tut er gut daran (und das wäre ohnehin grundsätzlich wichtig!), die hl. Kommunion nicht zu hastig und sorgfältig und ohne Widerwillen (gegen die Mundkommunion) zu spenden!
Eremitin
ja lieber SvataHora genau, aber zuerst fehlen die Gläubigen und nun bleiben auch die Priester zuhause. Kirche zu, Affe tot...oder so ähnlich.
Goldfisch
Laien, die sich beim Verteilen der Kommunion "unwohl fühlen", sollten von ihrem Dienst entschuldigt werden, teilte die Erzdiözese mit. >> Jeder Laie, sollte sich eigentlich beim Verteilen der Kommunion so derart unwohl fühlen, daß er sich ständig übergeben sollte. Was glaubt er, daß er ist, daß er den Leib des Herrn wie ein Priester berühren darf??? Hochmut kommt eben doch vor dem Fall!
SvataHora
Eigentlich müssten die Kirchen gestopft voll sein mit Menschen zu Bitt- und Bußgottesdiensten, damit Gott das Übel abwendet. Ich denke nicht, dass bei solchen Anlässen sich die Gläubigen (bzw. Ungläubigen) infizieren würden. Not und Verzweiflung haben die Menschen immer in die Kirche getrieben. Darum ist in der gegenwärtigen Krise alles total ABSURD!
Joseph Franziskus
Die Kirchen wären auch voll, werter @SvataHora, zumindest jene, die noch nicht völlig den Glauben verloren haben, kämen auch heutzutage noch zur hl. Messe, angesichts großer Gefahr. Selbst bei großen Bittprozessionen, würde das Volk auch heute noch, einen Aufruf der Kirche Folge leisten. Allerdings nur dann, wenn unsere Bischöfe und mit ihnen,die ganze Priesterschaft, das Volk dazu aufrufen würde …Mehr
Die Kirchen wären auch voll, werter @SvataHora, zumindest jene, die noch nicht völlig den Glauben verloren haben, kämen auch heutzutage noch zur hl. Messe, angesichts großer Gefahr. Selbst bei großen Bittprozessionen, würde das Volk auch heute noch, einen Aufruf der Kirche Folge leisten. Allerdings nur dann, wenn unsere Bischöfe und mit ihnen,die ganze Priesterschaft, das Volk dazu aufrufen würde. Dazu müssten die Bischöfe aber zunächst den Glauben haben, daß Gott durch das Gebet, von den Menschen erreicht wird. Da hapert es aber bereits. Bei einer Epidemie würden unsere kleingläubigen Kreuzverberger sich hüten, zu einer Prozession aufzurufen. Sie hätten Angst, es könnten sich bei dieser Gelegenheit, Prozessionsteilnehmer infizieren, oder es könnte der gewünschten Effekt ausbleiben. Sie fürchten sich total, daß die Medien eine solche Initiative, als Aberglaube und als mittelalterlich brandmarken würden. Sie haben eben keiñen Glauben. Man fragt sich, als Gläubiger, für was diese Bischöfe eigentlich noch gut sind, für was sie überhaupt stehen. Jedenfalls nicht für die Verteidigung des Glaubens, nicht als Glaubenslehrer und auch ñicht als Verkünder. Das einzige, womit sie heutzutage noch erwähnt werden, wenn sie sich für die zerstörerische Politik aussprechen, wenn sie den derzeitigen Machteliten, unterwürfig bei allen nach den Mund reden, selbst wenn es gegen jede christliche Moral verstößt. Ehescheidung, Verhütung, selbst Euthanasie, Masseneinwanderung von Muslimen, Verbannung christlicher Symbolik, aus den öffentlichen Bewusstsein, das alles tragen sie mit. Pfui Teufel, man schämt sich für solche Hirten. Aber meine Kirche ist das längst nicht mehr.
Bibiana
Christliche Seele, weite Herz und Sinn,
verenge sie nicht -
wird dir nur so dein Leid zum Gewinn.
Joseph Franziskus
Die Gefahr sich ausgerechnet bei einer hl. Kommunion, mit den Coronavirus zu infizieren, ist m.E. relativ gering. Wenn man im Berufsleben steht und dabei den ganzen Tag, mit Kollegen, Kundschaft und eventuell beim Weg zur Arbeitsstelle, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dann auch wieder nach Hause, mit anderen Fahrgästen in Kontakt kommt, ist es viel wahrscheinlicher, sich dabei anzustecken. Wenn …Mehr
Die Gefahr sich ausgerechnet bei einer hl. Kommunion, mit den Coronavirus zu infizieren, ist m.E. relativ gering. Wenn man im Berufsleben steht und dabei den ganzen Tag, mit Kollegen, Kundschaft und eventuell beim Weg zur Arbeitsstelle, mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dann auch wieder nach Hause, mit anderen Fahrgästen in Kontakt kommt, ist es viel wahrscheinlicher, sich dabei anzustecken. Wenn man nicht von Arbeitslosigkeit betroffen ist, oder bereits in Pension ist, Gerät man ständig mit Menschen in Kontakt und ein jeder dieser Kontakte, kann theoretisch infiziert sein und einen anstecken. Es ist doch einfach Schicksal, oder besser gesagt Glückssache, wenn man dabei gesund bleibt. Ich werde nun garantiert nicht, bei der hl. Kommunion, aus Angst vor einer Ansteckung, fernbleiben. Ich habe dabei die Einstellung, wenn man sich mit diesen Virus anstecken sollte, dann soll es halt so sein. Sollte ich mich tatsächlich anstecken, dann werde ich schon nicht gleich sterben, so tödlich soll ja eine Infektion mit diesen Virus, auch gar.nicht sein. Die einzige wirklich sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, die man als Christ, in Zeiten von Corona, wirklich treffen sollte, man sollte sicherstellen, daß man, sollte tatsächlich die Infektion, einen schweren Verlauf nehmen, auch wirklich im Stande der Gnade ist. Wie immer, wenn erhöhte Risiken bestehen, sollten Katholiken besonders die Gelegenheiten zur hl. Beichte, oft wahrnehmen, unbedingt jedenfalls dann, sobald man erkennt, daß man sich schwer versündigt hat und nicht im Gnadenstand ist. Das ist jedenfalls x Mal wichtiger und eigentlich die einzige wirklich sinnvolle Vorsichtsmaßnahme, die ich persönlich einhalten werde. Ich bin davon überzeugt, daß ich somit, sowohl meiner körperlichen, sowie meiner seelischen Gesundheit, am besten vorgesorgt habe.
Sieglinde
Dieses Vorschrift ist natürlich wieder ein Werk Satans und die blinden merken nicht, was sie damit anrichten. Kein Mensch wird von dem Allerheiligsten angesteckt, dass ist reine Panikmache. Ausserdem dürfte dann keiner der eine ansteckende Krankheit hat in die Oeffentlichkeit.
Goldfisch
Aber das ist alles Glaubenssache und die ist dehhhhnbar!!! Welcher Priester glaubt heute noch daß der verklärte Jesus, das ALLER-Heiligste ist, daß es je gab und geben wird???? WER???? Sollte uns DER Arzt, der sogar Tote erwecken kann, durch seine Heiligsten Hände krank machen??? - Der Gedanke allein ist schon KRANK!!!
Lutrina
Das liegt in der Natur der Sache.
Am sichersten ist die Mundkommunion mit Hostien-Zange.
Wobei die Laienkommunion in jeder Messe wie bereits mehrfach von mir erwähnt eine Erfindung des 19. Jahrhunderts ist.
Bernhard von Clairvaux zB nannte die tägliche Kommunion ein Vorrecht der Priester.
Es täte der Hl. Messe keinen Abbruch die Kommunionspendung bis Ostern auszusetzen.