Leben ohne Tradition? Ein Beitrag aus summorum pontificum.de

"Ohne Tradition können wir nicht leben 07. September 2022 Peter Kwasnieski in Charlotte Peter Kwasniewski hat zu Beginn des Monats vier Vorträge vor der Latin Mass Community in Charlotte, North Carolina …Mehr
"Ohne Tradition können wir nicht leben
07. September 2022
Peter Kwasnieski in Charlotte
Peter Kwasniewski hat zu Beginn des Monats vier Vorträge vor der Latin Mass Community in Charlotte, North Carolina gehalten. Generalthema: Zur Situation der überlieferten Liturgie nach Traditionis Custodes. Der erste davon ist bereits gestern auf RorateCaeli vollständig veröffentlicht worden, mit den folgenden ist in den kommenden Tagen zu rechnen. Wir bringen hier eine von uns übertragene Zusammenfassung des ersten Vortrags, bei der wir die uns am wichtigsten erscheinenden Teile auch wörtlich übersetzt haben. Die ganze Lektüre oder auch das Anhören der Aufzeichnung auf YouTube ist sehr empfohlen.
Der Primat von Tradition und Gehorsam zur Wahrheit
Zu Beginn seines Vortrages zitiert Kwasniewski mehrere Aussagen von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. zur fortdauernden Hochschätzung und Geltung der überlieferten Liturgie, die schließlich in dessen bekanntem Diktum gipfelten: „Was früheren Generationen …Mehr
Mir vsjem
Hier gibt's keine "Schwierigkeiten", @Knechtsgestalt 70. Wer von der wahren Lehre der Katholischen Kirche abweicht, ist Häretiker. Dies bedarf keiner Feststellung und dies ist heute, weil eben insbesondere auch der besetzte Vatikan betroffen ist, auch gar nicht möglich. Deswegen existiert die von selbst eintretende Exkommunikation.
Paulus kennt da kein Pardon, er spricht sofort den BANNFLUCH über …Mehr
Hier gibt's keine "Schwierigkeiten", @Knechtsgestalt 70. Wer von der wahren Lehre der Katholischen Kirche abweicht, ist Häretiker. Dies bedarf keiner Feststellung und dies ist heute, weil eben insbesondere auch der besetzte Vatikan betroffen ist, auch gar nicht möglich. Deswegen existiert die von selbst eintretende Exkommunikation.
Paulus kennt da kein Pardon, er spricht sofort den BANNFLUCH über jene: „Doch wenn selbst wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündete, als wir euch verkündet haben, der sei verflucht.“ (Gal. 1,8)
Wer sich auf die kirchliche Lehre, auf die Schrift beruft, maßt sich nichts an. Und Schranken gibt es für die verruchte, schändliche, konziliare Vatikanbesetzung überhaupt nicht. Hier kommt heute nichts aus "Gottes Hierarchie". Hier liegen Sie völlig falsch und bezichtigen GOTT selbst der Lüge. Die Kirche ist unzerstörbar und was heute geschieht, hat mit der Katholischen Kirche nichts zu tun aber auch gar nichts. Nichts ist "problematisch", alles liegt auf der Hand, ist nachweisbar.
DER BRUCH vollzog sich bereits zu Beginn des Konzils:
Die Konstitution über die Göttliche Offenbarung war der Angriffspunkt und das bezeichnende Meisterstück Satans. Die Offenbarungskonstitution sollte nach dem Heiligen Offizium ursprünglich lauten: „DIE QUELLEN DER GÖTTLICHEN OFFENBARUNG“ (nämlich die Schrift UND Überlieferung)
Unter der Teufelei von Johannes XXIII. wurde sie aber in protestantischer Manier in "Dei Verbum" umgeformt, also nur die "Schrift" allein. Und damit war der Bruch mit der Lehre der Katholischen Kirche vollzogen. Der Protestantismus hielt Einzug.

„Das ist eindeutig! In Zukunft muß man der konziliaren Kirche gehorchen und treu ergeben sein, nicht mehr der Katholischen....Wir sind „suspendiert a divinis“ durch die konziliare Kirche und für die konziliare Kirche, der wir nicht angehören wollen. Diese konziliare Kirche ist eine schismatische Kirche, weil sie mit der katholischen Kirche aller Zeiten bricht. Sie hat ihre neuen Dogmen, ihr neues Priestertum, ihre neuen Institutionen, ihren neuen Kult. Diese Neuerungen sind von der Kirche in mehreren offiziellen und endgültigen Dokumenten bereits verurteilt..
Diese konziliare Kirche ist schismatisch, weil die Prinzipien, die ihr zugrunde liegen, jenen der katholischen Kirche entgegengesetzt sind..“
(Erzbischof Marcel Lefebvre)
Damit ist alles gesagt und alles Schönreden ändern die Tatsachen nicht.
Mir vsjem
"Dei verbum hatte in der Theologie nicht etwa zur Folge, dass man von nun an die Hl. Schrift den andern Quellen mehr überordnete."
Warum widersprechen Sie hier in einer so wichtigen Sache? Wirklich absurd. Dann erklären Sie doch mal, warum man die ursprüngliche Benennung hat ändern müssen? Ist das für Sie kein Unterschied, nur die Hl. Schrift gelten zu lassen (= protestantisch), statt die Lehre …Mehr
"Dei verbum hatte in der Theologie nicht etwa zur Folge, dass man von nun an die Hl. Schrift den andern Quellen mehr überordnete."

Warum widersprechen Sie hier in einer so wichtigen Sache? Wirklich absurd. Dann erklären Sie doch mal, warum man die ursprüngliche Benennung hat ändern müssen? Ist das für Sie kein Unterschied, nur die Hl. Schrift gelten zu lassen (= protestantisch), statt die Lehre aufrechtzuerhalten, die immer gegolten hat: Die Göttliche Offenbarung = Hl. Schrift und die Mündliche Überlieferung. Basta. Genau hier haben sich die Liberalen entlarvt, es passte die Tradition, eben das Überlieferte Glaubensgut, nicht in ihren Kram. Sie wollten die protestantische Lehre einführen, was ja auch Frevler Montini dann in seinem Angriff auf die Liturgie gelungen ist.
Gehen Sie doch konkret darauf ein, was die Aussagen Lefebvres betreffen. Was wollen Sie denn hier widersprechen? Und was wollen Sie gegen das geoffenbarte Glaubensgut der Hl. Schrift antworten, wenn Paulus über alle den BANNFLUCH spricht, die auf ein gefälschtes, anderes Evangelium horchen, nicht auf das, was Unser HERR, Paulus, die Evangelisten etc. unverfälscht hinterlassen haben - im Auftrag des HERRN.
(Mit Hartnäckigen, die ständig widersprechen, ist keine Diskussion möglich.) Im übrigen gilt, was Lefebvre dazu sagt: "Er [der "Papst"] hat gesagt, daß es notwendig sei, humanistische Ideen zu akzeptieren und zu diskutieren sowie Dialoge zu führen. An diesem Punkt ist es wichtig zu klären, daß Dialoge der katholischen Glaubenslehre widersprechen."

Entweder man nimmt an, was katholische Lehre ist, was uns die Schrift sagt, oder man hat sich von der Katholischen Kirche bereits verabschiedet. Ich verabschiede mich hiermit auch aus diesem Gespräch.
Kirchen-Kater
Interessant. Man schmeißt also die Tradition heraus, um sie durch eine neue "Tradition" zu ersetzen, fernab des Wort Gottes, nämlich den Zeitgeist ...
Dann könnte man "dei verbum" auch als prophetisch ansehen, denn es kommt inzwischen sehr darauf an, zumindest dem Wort Gottes treu zu bleiben. Etwas, was die deutsche Synodalkirche einfach aufgegeben hat.
Mir vsjem
Kwasniewski bildet sich ein, an der Ablehnung der falschen Päpste sei der Ultramontanismus schuld. Nein. Schuld daran sind die antikatholischen Lehren dieser Sektenhäupter. Er missachtet, dass ein Papst nicht antikatholisch sein kann. Ein Großteil der heutigen Großsprecher haben keine Kenntnis mehr vom Papsttum, von der katholischen Lehre vom Papsttum. Er handelt ähnlich der Piusbruderschaft. …Mehr
Kwasniewski bildet sich ein, an der Ablehnung der falschen Päpste sei der Ultramontanismus schuld. Nein. Schuld daran sind die antikatholischen Lehren dieser Sektenhäupter. Er missachtet, dass ein Papst nicht antikatholisch sein kann. Ein Großteil der heutigen Großsprecher haben keine Kenntnis mehr vom Papsttum, von der katholischen Lehre vom Papsttum. Er handelt ähnlich der Piusbruderschaft. Aussagen von Bergoglio oder seiner Vorgänger werden einer Bewertung unterzogen - was einem Katholiken von einem wahren Papst gar nicht erlaubt ist - um dann jenes für unverbindlich zu halten, was ihnen nicht passt. Dann ist alles, was nicht katholisch ist, einfach nicht bindend. Und genau dies offenbart eine falsche Position.
Girolamo Savonarola
Der Unfug, den Sie, Mir Vsjem, verbreiten, wird nicht wahr, auch wenn Sie ihn noch so oft wiederholen.
Kirchen-Kater
@Knechtsgestalt 70 Da ist mir die "Salamitaktik", damit die Frösche nicht gleich aus dem heißer werdenden Topf springen, schon selbst Kennzeichen zur Entlarvung eines bösen Tuns genug.
@Mir vsjem Es gab in der Kirchengeschichte schon einmal einen ungläubigen Papst, der, so mir erinnerlich (als ich einmal alle studierte), nicht einmal an die Auferstehung glaubte. Es können offenbar alle Glieder der …Mehr
@Knechtsgestalt 70 Da ist mir die "Salamitaktik", damit die Frösche nicht gleich aus dem heißer werdenden Topf springen, schon selbst Kennzeichen zur Entlarvung eines bösen Tuns genug.
@Mir vsjem Es gab in der Kirchengeschichte schon einmal einen ungläubigen Papst, der, so mir erinnerlich (als ich einmal alle studierte), nicht einmal an die Auferstehung glaubte. Es können offenbar alle Glieder der Kirche zeitweise abirren. Wir unterscheiden Formelles und Materielles durchaus auch deswegen, weil diese eben nicht zwingend immer konform gehen. In einer gefallenen Welt werden sie immer alles Mögliche haben. Die katharische Reinheit, die ihnen vorschweben mag, ist selber ein Irrlicht. Und das sage ich mit allem Respekt vor ihrem Wissen und immer wieder auftauchender Scharfsichtigkeit.