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Atheist hält Pfingstpredigt vor verblendeter Kirche

Der agnostische italienische Journalist Domenico Cacopardo besuchte an Pfingsten während der Messe den Dom von Fidenza, Italien (ItaliaOggi.it, 3. Juni).

Der Priester präsidierte unten, auf dem Niveau der Bänke seines Publikums, nicht im erhöhten Altarraum.

Cacopardo beobachtete das Offensichtliche: Der Priester befand sich mit seinen Zuhörern im Schatten, während er im Altarraum von der Sonne angestrahlt worden wäre: "Jeder hätte sehen können, dass der Priester mit Gott im Dialog steht und die Erleuchtung empfängt, die er seiner Herde weitergibt".

Der Journalist erinnert daran, dass sich der Priester seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil "den Gläubigen zuwendet", während er zuvor "Gott gegenüber" stand. Cacopardo ist von dieser Neuerung nicht beeindruckt:

"Niemals, wie an diesem Sonntag in der Kathedrale von Fidenza, konnte man verstehen, dass der zelebrierende Priester durch diese Veränderung jedes Charisma, jede Verbindung mit dem Gott des Dogmas und des Geheimnisses verloren hat; er ist ein Gläubiger wie die anderen geworden, ausgestattet mit irdischen Fähigkeiten, die ihm von einer Kirche übertragen wurden, die wenig (oder vielleicht nichts) von ihrem Gott ausstrahlt."

Für Cacopardo, der sich einen “Ungläubigen” nennt, ist das ein "sichtbarer Beweis" für "die Säkularisierung des Katholizismus" und für "den Zusammenbruch seiner Sakralität, die über viele Jahrhunderte vorhanden war und von den Gläubigen wahrgenommen wurde".

Cacopardo findet diesen Zusammenbruch auch in der Reaktion der Kirche auf das Coronavirus. Er nennt diese Reaktion "eine ganz und gar irdische Antwort, so irdisch, dass die Kirche auf ihre Beziehung zur Transzendenz, die ihr durch den Ritus der Messe und durch die heilige Kommunion garantiert würde, verzichtete".

#newsBheuatygid

Goldfisch
Traurig, wenn das schon so offensichtlich auf Außenstehende wirkt. Die Kirche befindet sich im Tiefflug - das ist unübersehbar und alles Hrn. Bergoglio, dem Diktatorpapst und FP zu verdanken. -
rumi
Jeder Mensch hat einen Glauben, auch ein Atheist hat einen Glauben, den Glauben nicht an Gott zu glauben. So wie Cacopardo spricht, spricht kein Ungläubiger. Auch wenn er sich als ungläubig bezeichnet, sagt er die Wahrheit über die Kirche nach dem 2. vatikanischen Konzil, die nicht mehr mit ihrem Gott verbunden ist. Ein hartes, aber wahres Urteil. Die Gläubigen und der gesamte Klerus, die an der …Mehr
Jeder Mensch hat einen Glauben, auch ein Atheist hat einen Glauben, den Glauben nicht an Gott zu glauben. So wie Cacopardo spricht, spricht kein Ungläubiger. Auch wenn er sich als ungläubig bezeichnet, sagt er die Wahrheit über die Kirche nach dem 2. vatikanischen Konzil, die nicht mehr mit ihrem Gott verbunden ist. Ein hartes, aber wahres Urteil. Die Gläubigen und der gesamte Klerus, die an der Kirche nach dem 2. Vatikanum unbeirrt festhalten, sind vom wahren Gott abgefallen.
Eugenia-Sarto
Da sieht man, dass ein Nichtgläubiger mehr von Gott begriffen hat als abgefallene katholisch gewesene (oder auch nicht) Priester.
Carlus teilt das
109. Apostasie in Rom und Welt.
Sammlung aller Beiträge, die auf den geplanten Weg verweisen, in Rom der Apostasie zum Sieg zu verhelfen.
Ebenso Beiträge, welche auf die bestehende Apostasie hinweisen.Mehr
109. Apostasie in Rom und Welt.

Sammlung aller Beiträge, die auf den geplanten Weg verweisen, in Rom der Apostasie zum Sieg zu verhelfen.
Ebenso Beiträge, welche auf die bestehende Apostasie hinweisen.
Salzburger
Da muß ich an A.LORENZER ("Konzil der Buchhalter") denken - sogar intelligentere Atheisten&Agnostiker können RattenRom nur verachten.