Kaplan Skoblicki wird fürs Erste keine Kinder- und Jugendbeichten mehr hören
(gloria.tv/ PM) Heute publizierte die Diözese Sankt Pölten eine Presseerklärung zu einem Bericht der Zeitung Kurier über Kaplan Andreas Skoblicki. Der Kaplan wirkt seit Februar in der Pfarre Neuhofen an der Ybbs in der Diözese St. Pölten.
Das Blatt behauptet, dass Skoblicki zwei Elfjährigen in der Schulbeichte als „Schande und Bedrohung für Gott“ bezeichnet habe. Zumindest behauptet das der Großvater der beiden vor „Kurier“. Es ist offensichtlich, dass ein katholische Geistlicher die Formulierung als „Schande Gottes“ nicht in einem Beichtgespräch benützt.
Der Text der Presseerklärung der Diözese:
„Der vorgesetzte Pfarrer von Kaplan Andreas Skoblicki, Bischofsvikar Helmut Prader, betont, dass er im Gespräch mit allen Beteiligten ist, um die Situation aufzuklären und zu bereinigen. Prader erklärt, dass Kaplan Skoblicki fürs Erste keine Kinder- und Jugendbeichten mehr hören wird, bis er sich in der Pfarre eingearbeitet hat und mit den Gepflogenheiten vor Ort vertraut ist.
Kaplan Skoblicki bittet um Verständnis, dass er zu den Beichtgesprächen keine Stellungnahme abgeben könne, da er aufgrund des Beichtgeheimnisses über die Inhalte unter keinen Umständen Auskunft geben dürfe. Sollte er jemanden verletzt haben, tue ihm das leid, erklärt Skoblicki. Dies wäre nie seine Absicht gewesen und hänge möglicherweise damit zusammen, dass Deutsch nicht seine Muttersprache sei.“
Das Blatt behauptet, dass Skoblicki zwei Elfjährigen in der Schulbeichte als „Schande und Bedrohung für Gott“ bezeichnet habe. Zumindest behauptet das der Großvater der beiden vor „Kurier“. Es ist offensichtlich, dass ein katholische Geistlicher die Formulierung als „Schande Gottes“ nicht in einem Beichtgespräch benützt.
Der Text der Presseerklärung der Diözese:
„Der vorgesetzte Pfarrer von Kaplan Andreas Skoblicki, Bischofsvikar Helmut Prader, betont, dass er im Gespräch mit allen Beteiligten ist, um die Situation aufzuklären und zu bereinigen. Prader erklärt, dass Kaplan Skoblicki fürs Erste keine Kinder- und Jugendbeichten mehr hören wird, bis er sich in der Pfarre eingearbeitet hat und mit den Gepflogenheiten vor Ort vertraut ist.
Kaplan Skoblicki bittet um Verständnis, dass er zu den Beichtgesprächen keine Stellungnahme abgeben könne, da er aufgrund des Beichtgeheimnisses über die Inhalte unter keinen Umständen Auskunft geben dürfe. Sollte er jemanden verletzt haben, tue ihm das leid, erklärt Skoblicki. Dies wäre nie seine Absicht gewesen und hänge möglicherweise damit zusammen, dass Deutsch nicht seine Muttersprache sei.“