Leihmutterschaft: Franziskus verurteilt, was er zuvor akzeptierte

Franziskus forderte am Montag ein weltweites Verbot der Leihmutterschaft [die auf Kinderhandel hinausläuft].

"Ich halte die Praxis der so genannten Leihmutterschaft für verachtenswert, die eine schwere Verletzung der Würde der Frau und des Kindes darstellt, die auf der Ausnutzung der materiellen Notlage der Mutter beruht", sagte er in einer Ansprache vor beim Heiligen Stuhl akkreditierten Botschaftern.

Es überrascht nicht, dass Papst Franziskus zuvor die Leihmutterschaft de facto akzeptiert hatte, als er im November erklärte, dass ein Kind, das durch Leihmutterschaft geboren und von zwei homosexuellen Konkubinen gezeugt wurde, getauft werden könne. Dabei vermied er jedes kritische Wort über die Leihmutterschaft und akzeptierte die Leihmutterschaft somit als etwas Selbstverständliches.

AI-Übersetzung

Vates
Wo einer Recht hat, hat er Recht, und man muß ihm Recht geben, so wie hier sogar Bergoglio in seiner Verurteilung der völlig inakzeptablen unmoralischen "Leihmutterschaft"!
Aber darüber darf man nicht seine vielfachen Abirrungen vergessen, die er eindeutig zu widerrufen hat!Mehr
Wo einer Recht hat, hat er Recht, und man muß ihm Recht geben, so wie hier sogar Bergoglio in seiner Verurteilung der völlig inakzeptablen unmoralischen "Leihmutterschaft"!

Aber darüber darf man nicht seine vielfachen Abirrungen vergessen, die er eindeutig zu widerrufen hat!
Usambara
Jeder Mensch hat das Recht, getauft zu werden. Daß man kaum annehmen kann, daß ein Kind, wenn es sich in gleichgeschlechtlichem Heim entwickeln muß, die Lehre Christi mitbekommt - kann man evtl. durch einen guten Taufpaten wieder ausgleichen. Aber jedem steht das Recht der Taufe zu!
Bethlehem 2014
Da ist doch gar kein Widerspruch: daß man Leihmutterschaft verneint, aber verschweigt, wenn es darum geht, daß ein Kind getauft wird! - Manchem fehlt hier einfach die theologische Abstraktion - deren Mangel man andererseits dem Papst vorwirft...