Unbefleckt 8. Dezember 2012 Mir hat mal jemand gesagt, die Lustfeindlichkeit der Kirche, also die offenkundige Tatsache, dass die Kirche Sex als Sünde ansehe (was freilich falsch ist, aber hier mal …Mehr
Unbefleckt 8. Dezember 2012

Mir hat mal jemand gesagt, die Lustfeindlichkeit der Kirche, also die offenkundige Tatsache, dass die Kirche Sex als Sünde ansehe (was freilich falsch ist, aber hier mal nicht weiter betrachtet werden soll), zeige sich ja schon in Maria, da sie ohne Geschlechtsakt schwanger wurde und die Kirche dies pikanterweise „unbefleckt“ nenne, dann also umgekehrt einen Geschlechtsakt für „befleckt“, also „sündhaft“ halte.
Ich habe darauf geantwortet, dass dieser Auffassung wohl ein Missverständnis zugrunde liege. Unbefleckt – das muss man heute offenbar deutlich sagen – hat zwar mit Sünde zu tun (soweit richtig), aber eben nichts mit Sex (soweit falsch). Gemeint ist mit der „unbefleckten Empfängnis“ nicht, dass Maria ohne Sex schwanger wurde, sondern dass sie ohne Sünde geboren wurde. Deswegen heißt es auch „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, nicht „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenden Jungfrau und Gottesmutter Maria“.
Der Unterschied ist optisch klein, ontisch könnte er größer kaum sein. Ich hoffe, dass diese Sache jetzt klar ist. Zumindest so einigermaßen.
(Josef Bordat) jobo72.wordpress.com
elisabethvonthüringen
Iacobus meint...ein neuer Kinohit!
Katholiken-Verhöhnung im Kino
Glaub ich eher nicht...das Volk ist sexgeschädigt; interessiert sich nicht für "depperte Weiber, de den Kitt'l aufi heb'n..." (O-Ton Pius Onkel)...
...und Österreicher seh'n nit gern Österreicher...(im Spiegel, wie sie wirklich sind!).. 😀Mehr
Iacobus meint...ein neuer Kinohit!
Katholiken-Verhöhnung im Kino

Glaub ich eher nicht...das Volk ist sexgeschädigt; interessiert sich nicht für "depperte Weiber, de den Kitt'l aufi heb'n..." (O-Ton Pius Onkel)...
...und Österreicher seh'n nit gern Österreicher...(im Spiegel, wie sie wirklich sind!).. 😀
elisabethvonthüringen
Gesülze... 🙄
Seidls „Paradies: Glaube“ läuft an
Die „Paradies“-Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl sorgt international für hymnische Kritiken. Nun läuft in heimischen Kinos der zweite Teil an: „Paradies: Glaube“. Maria Hofstätter verkörpert darin mit viel Einfühlungsvermögen Anna Maria, eine katholische Fanatikerin mit missionarischem Eifer. Sie peitscht sich für Jesus aus …Mehr
Gesülze... 🙄

Seidls „Paradies: Glaube“ läuft an
Die „Paradies“-Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl sorgt international für hymnische Kritiken. Nun läuft in heimischen Kinos der zweite Teil an: „Paradies: Glaube“. Maria Hofstätter verkörpert darin mit viel Einfühlungsvermögen Anna Maria, eine katholische Fanatikerin mit missionarischem Eifer. Sie peitscht sich für Jesus aus und geht mit ihm ins Bett. Ob man damit heute noch jemandem ein „O mein Gott“ entlocken kann?
Mehr dazu in Verstehen statt verurteilen
Conde_Barroco
Ein toller Beitrag liebe elisabeth!
🤗
elisabethvonthüringen
Neuer Seidl-Film ist "schwere Kost", aber "keine Blasphemie"
Kirchenvertreter sahen "Paradies: Glaube" vor Filmstart am Freitag - Dompfarrer Faber: Film zeigt über Schmerzgrenzen hinaus Realitäten des Lebens auf - KAÖ-Präsidentin Schaffelhofer: "Keine einzige Szene, die Glauben positiv erleben lässt" - "Kathpress"-Hintergrundbericht von Robert Mitscha-Eibl
08.01.2013

Wien (KAP) "Über Schmerzgrenzen …Mehr
Neuer Seidl-Film ist "schwere Kost", aber "keine Blasphemie"
Kirchenvertreter sahen "Paradies: Glaube" vor Filmstart am Freitag - Dompfarrer Faber: Film zeigt über Schmerzgrenzen hinaus Realitäten des Lebens auf - KAÖ-Präsidentin Schaffelhofer: "Keine einzige Szene, die Glauben positiv erleben lässt" - "Kathpress"-Hintergrundbericht von Robert Mitscha-Eibl
08.01.2013


Wien (KAP) "Über Schmerzgrenzen hinaus an Realitäten des Lebens gestoßen" sieht sich Dompfarrer Toni Faber durch den neuen Film "Paradies: Glaube" von Ulrich Seidl. Als "schwere Kost" empfand Faber neben der gezeigten Vergewaltigung in der Ehe, Themen wie Ausländer- und Behindertenproblematik vor allem eine "in Nischen vorkommende" katholische Frömmigkeit, die die Erfüllung tiefer Sehnsüchte nach Lebensglück in einem engen Korsett von Werthaltungen und Ritualen sucht.

"Kathpress" lud neben dem Wiener Dompfarrer auch die Präsidentin der Katholischen Aktion (KAÖ), Gerda Schaffelhofer, den Kunstexperten und Jesuitenkirchenrektor Gustav Schörghofer SJ und Medienmacher Golli Marboe zur Preview und Einschätzung des am Freitag in Österreich anlaufenden Seidl-Films.

"Paradies: Glaube" - nach "Paradies: Liebe" über käufliche Liebe in Kenia der zweite Teil einer Trilogie über die Göttlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung - ist heftig umstritten. Bei den Filmfestspielen von Venedig wurde der dort uraufgeführte Streifen gleichermaßen mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet wie auch mit einer Blasphemieanzeige durch eine katholische Lebensschutz-Organisation bedacht.

Die Handlung: Anna Maria (Maria Hofstätter), eine alleinstehende Frau um die 50, verbringt ihren Urlaub damit, mit einer Wandermuttergottes-Statue von Haus zu Haus zu gehen, um Österreich "wieder katholisch zu machen". Als eines Tages ihr Ehemann, ein im Rollstuhl sitzender Muslim (Nabil Saleh), nach Jahren der Abwesenheit aus Ägypten zurückkommt, beginnt ein Kleinkrieg um Ehe und Religion. "Paradies: Glaube" untersucht nach den Worten des Regisseurs, "was es bedeutet, das Kreuz auf sich zu nehmen, und erzählt von der Sehnsucht nach Liebe".

Diese Sehnsucht mündet z.B. in einer Masturbationsszene der Protagonistin mit einem Kruzifix unter der Bettdecke. Die von "Kathpress" befragten Fachleute empfanden diese Szene jedoch nicht als blasphemisch, sondern - so der Tenor - als Ausdruck fehlgeleiteter Beziehungswünsche der in einem geschlossenen System befindlichen, emotional verarmten Hauptfigur.

Heute irritierende "Inbrunst" des Glaubens

Anna Maria sei hier erfüllt von einer "Inbrunst" des Glaubens, die im Mittelalter - durchaus auch mit körperlicher "Liebesglut" - verbreitet war, heute aber "verloren gegangen ist", wie Pater Schörghofer anmerkte. Die meisten Betrachter werde es "sehr irritieren, wie Glaube hier gezeigt wird", nämlich ein Glaube "jenseits jeder Aufklärung". Der Jesuit und Kunsthistoriker nannte es erstaunlich, dass Seidl dieses Thema überhaupt aufgreift. Denn auch der Regisseur wisse als kirchlich sozialisierter Künstler, dass sich Glaube meist ganz anders zeige. Dies "verbirgt" der künstlerisch durchaus gelungene Film, so Schörghofer.

"Inhaltlich interessant" fand es der Jesuit, dass Anna Maria bei ihrer Missionierung "in die 'abgefetztesten' Gegenden" geht - dorthin, wo christlicher Glaube sonst nicht präsent ist. Freilich sei auch die Gefühlskälte der Hauptfigur z.B. gegenüber ihrem behinderten Mann unübersehbar.

KAÖ-Präsidentin Schaffelhofer übte Kritik an Seidls Fokus auf einer "Form von Glauben, die man nur als Perversion oder Deformation bezeichnen kann": "Ich erinnere mich an keine einzige Szene, die auch nur blitzlichtartig Glauben positiv erleben lässt." Die intendierte "Zuspitzung und Provokation" mag ein Weg sein, sich als Filmemacher künstlerisch mit Glauben und Glaubenszwängen auseinanderzusetzen, so Schaffelhofer. Eine positive Reflexion des eigenen Glaubens werde dadurch aber kaum angestoßen, stattdessen Grundzüge des Glaubens wie Vertrauen, Gebet und Gemeinschaft "ad absurdum geführt".

Die KAÖ-Präsidentin bemängelte auch die "Klischees", die Seidl vor allem in den Nebenfiguren bediene: die besoffene russische Immigrantin und Prostituierte, die sich ihren privaten Gott zurechtzimmernden wiederverheirateten Geschiedenen, eine "militante" Gebetsgruppe, die sich auf die "Rekatholisierung" Österreichs einschwört, oder der muslimische Ehemann, der trinkt und vergewaltigt.

"Wo bleibt die Menschenwürde?"

Golli Marboe, Geschäftsführer der Wiener "Makido Filmproduktion" und für die Kurzdoku-Reihe "Cultus" Kooperationspartner der österreichischen Ordensgemeinschaften, befand die Seidl'sche "Reduktion auf sexuelle Obsession" als ebenso langweilig wie einseitig: In dessen Arbeiten werde "immer nur eine Seite der Seele beschrieben"; Hoffnung, die Menschen selbst im Angesicht des Todes noch hätten, bleibe ausgeblendet.

Auch Marboe kritisierte die "plakative" Zeichnung der Nebenfiguren. Das werde der Würde nicht gerecht, die dargestellten Menschen - egal ob fiktional oder nonfiktional - zustehe. Ulrich Seidl richte sein Augenmerk zudem auf einen Glauben, "der für unsere Eltern und Großeltern vielleicht noch eine Rolle gespielt hat", aber heute weitgehend passé sei. Die karg-strengen Szenerien des Films führten zu physischer Beklommenheit und würden die Protagonisten "noch einmal unsympathischer" erscheinen lassen, so Marboe.

Dompfarrer Faber dagegen kennt - wie er sagte - durchaus immer noch sehr "verquere Formen neurotischer Religiosität", die es nicht schafften, "Sexualität und die wunderbare Schöpfungswirklichkeit dieser Kraft Gottes gut zu integrieren". Allerdings gelinge dies auch in der profanen, vielfach pornografisierten Wirklichkeit selten, räumte Faber ein. Ihn habe die Masturbationsszene jedenfalls weniger irritiert als andere Brutalitätsszenen bei Seidl, die bestehende Missstände "ausreizen".

Einig waren sich die katholischen Filmbesucher über die eindrucksvolle Darstellung Maria Hofstätters. Die aus Oberösterreich stammende Mimin wird heuer bei der Diagonale in Graz mit dem Großen Schauspielpreis für Verdienste um die österreichische Filmkultur ausgezeichnet. In mehreren Interviews anlässlich des Filmstarts von "Paradies: Glaube" äußerte Hofstätter Befremden darüber, dass die "Liebesszene" mit dem Kreuzes als anstößig empfunden werde, das später gezeigte Geißeln des Kruzifixes jedoch offenbar niemanden störe. "Vielleicht hat das mit der katholischen Kirche zu tun", sagte sie in der jüngsten Ausgabe der "Furche": "dass Gewalt nie so groß verurteilt worden ist, aber Sexualität eine große Sünde war."
elisabethvonthüringen
Wofür die Muttergottes so alles herhalten muss; den ORF freut's!!
Infernalisch missionarischer Eifer
Die „Paradies“-Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl sorgt international für hymnische Kritiken. Nun läuft in heimischen Kinos der zweite Teil an: „Paradies: Glaube“. Maria Hofstätter verkörpert darin mit viel Einfühlungsvermögen Anna Maria, eine katholische Fanatikerin mit …Mehr
Wofür die Muttergottes so alles herhalten muss; den ORF freut's!!

Infernalisch missionarischer Eifer
Die „Paradies“-Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl sorgt international für hymnische Kritiken. Nun läuft in heimischen Kinos der zweite Teil an: „Paradies: Glaube“. Maria Hofstätter verkörpert darin mit viel Einfühlungsvermögen Anna Maria, eine katholische Fanatikerin mit missionarischem Eifer. Sie peitscht sich für Jesus aus und geht mit ihm ins Bett. Ob man damit heute noch jemandem ein „O mein Gott“ entlocken kann?
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2 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Danke, da denkt einer weiter... 👍
Der Kreuz und Querdenker
Gedanken über Gott und die Welt aus rechtskonservativer Perspektive. Religion, Politik, Philosophie, Zeitgeistkritik mit dem Schwerpunkt Österreich.
Ein Unterschied muss sein. Ulrich Seidls Werbeinterview im ORF.
Ulrich Seidl hatte gestern einen gratis Werbeauftritt für seinen neuen Film „Paradies: Glaube“ in der Zeit im Bild 2 bei Armin …Mehr
Danke, da denkt einer weiter... 👍

Der Kreuz und Querdenker
Gedanken über Gott und die Welt aus rechtskonservativer Perspektive. Religion, Politik, Philosophie, Zeitgeistkritik mit dem Schwerpunkt Österreich.

Ein Unterschied muss sein. Ulrich Seidls Werbeinterview im ORF.

Ulrich Seidl hatte gestern einen gratis Werbeauftritt für seinen neuen Film „Paradies: Glaube“ in der Zeit im Bild 2 bei Armin Wolf.
Wer sich verwundert fragt, wie er zu dieser Ehre kommt und durch welchen Verdienst er sich diese Gratiswerbung erworben hat, muss sich nur eine kleine Frage stellen.

Was wäre gewesen, hätte er nur die Rollen vertauscht, und der Moslem wäre so dargestellt worden, wie die Katholikin? Dann hätte es nämlich keine Auszeichnung für diesen Film gegeben, sondern Massenproteste wütender Moslems. Eine Klage wegen Herabwürdigung religiöser Lehren von den Grünen und von Islamverbänden. Eine Betroffenheitsrede des Bundespräsidenten, der erschüttert wäre wegen intolerantem Verhalten, und Vieles mehr.

Weil es aber nur ein Kruzifix ist (also eine Darstellung von Jesus, der als Gott verehrt wird und der sich für die Menschen hingibt), mit dem im Film masturbiert wird, und nicht Mohammed, darum gibt es ein gratis Werbeinterview im ORF und allerlei Auszeichnungen.

Darüber hinaus gibt es von Armin Wolf so gut wie keine kritische Frage. Es hat diesen Film jeder lustig zu finden. Wer nicht lacht, gehört zu jenen Personen, die im Film gezeigt werden. So einfach ist die Welt für Armin Wolf und Ulrich Seidl.

Die Katholische Kirche hat in Österreich immer noch 5,36 Millionen Mitglieder. So viele Menschen könnten sich eventuell religiös herabgewürdigt vorkommen, wenn Christus als Vibrator herhalten muss, doch für Armin Wolf ist das keine Frage wert, ob das nicht das Gleiche ist, was vor Jahren Susanne Winter (FPÖ) tat, als sie Mohammed mit einem Kinderschänder verglich, und wofür sie bis zum Hals verabscheut und verurteilt wurde? 5,36 Millionen Menschen sind für den ORF keine relevante Zahl. Es ist egal, ob sie beleidigt sind oder sich auf den Schlips getreten fühlen. Das sind ja alles nur katholische, erzkonservative „Hinterwäldler“.

PS: Die handzahme und zaghafte Kritik der offiziellen Kirchenvertreter, die sich gerade einmal zögerlich anzumerken traut, dass der Begriff Glaube in diesem Film nur negativ besetzt ist, stellt das Motto des Papstes zum "Jahr des Glaubens" schon irgendwie in Frage.
Hat die Kirche keine Medienbeauftragten mehr, die dazu mutig Stellung nehmen könnten?

Eingestellt von Der Grübler um 18:11

Labels: Antikatholizismus, Gesellschaftskritik, Katholisch, Kirche, Kunst, Medienkritik, ORF
elisabethvonthüringen
DANK AN MARIA
Heilige Gottesmutter Maria,
zu Beginn des Kalenderjahres danke ich Dir
von Herzen für die mütterliche Hilfe, Treue und Liebe,
mit der Du uns unermüdlich umgibst,
vor allem durch Deine Botschaften
in den Hügeln und Tälern von Medjugorje,
die ein wenig an Deine Heimat erinnern.
Durch Deine zarte aber bestimmte Hand
durfte ich verstehen, dass Du die Seelen
und Talente der Menschen liebst …Mehr
DANK AN MARIA
Heilige Gottesmutter Maria,
zu Beginn des Kalenderjahres danke ich Dir
von Herzen für die mütterliche Hilfe, Treue und Liebe,
mit der Du uns unermüdlich umgibst,
vor allem durch Deine Botschaften
in den Hügeln und Tälern von Medjugorje,
die ein wenig an Deine Heimat erinnern.
Durch Deine zarte aber bestimmte Hand
durfte ich verstehen, dass Du die Seelen
und Talente der Menschen liebst und verstehst,
und für jeden von uns, der auf Dich hört,
einen kleinen oder großen Auftrag bereithältst.
In Liebe und Dankbarkeit werde ich versuchen,
dem Gnadenfunken aus Medjugorje treu zu folgen.
Heilige Gottesmutter Maria, Deine Botschaften
beschreiben unsere christlichen Aufgaben so klar:
Betet! – Bitte Maria hilf uns,
mit Deinem Sohn und Dir zu sprechen.
Fastet! – Bitte Maria hilf uns,
von unseren Anhänglichkeiten abzulassen.
Kehrt um! – Bitte Maria hilf uns,
unsere Herzen ganz Dir und Deinem Sohn zu weihen!
(zeitzubeten.org)
Tina 13
👏 👏 👏
Gutes Neues Jahr, Gottes Segen, Gesundheit und alles Liebe.
😇 🤗Mehr
👏 👏 👏

Gutes Neues Jahr, Gottes Segen, Gesundheit und alles Liebe.

😇 🤗
elisabethvonthüringen
Weg Wahrheit Leben †
Der Friede sei mit dir!
“Maria ist Miterlöserin”
01/01/2013
1. Januar 2013: Hochfest der Gottesmutter Maria
2. Juli [1943]
Jesus sagt:
“Schreibe sofort, so lange Ich noch mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit in dir bin. Du hast daher die Fülle der Weisheit in dir.
Maria lebte gleichsam ihr Leben lang eucharistisch.
Die göttliche Mutter ist nicht anders als der göttliche …Mehr
Weg Wahrheit Leben †
Der Friede sei mit dir!
“Maria ist Miterlöserin”
01/01/2013
1. Januar 2013: Hochfest der Gottesmutter Maria

2. Juli [1943]
Jesus sagt:
“Schreibe sofort, so lange Ich noch mit Leib und Blut, mit Seele und Gottheit in dir bin. Du hast daher die Fülle der Weisheit in dir.
Maria lebte gleichsam ihr Leben lang eucharistisch.
Die göttliche Mutter ist nicht anders als der göttliche Sohn. Nicht in der menschlichen Natur, nicht in der übermenschlichen Mission der Erlösung.
Der göttliche Sohn sollte den Gipfel des Schmerzes in der Losgetrenntheit vom göttlichen Vater berühren:
im Garten Getsemani, am Kreuz. Das war der aufs äußerste, zu unendlicher Herbheit gesteigerte Schmerz. Die göttliche Mutter sollte die Losgetrenntheit vom Sohn in den drei Tagen meiner Grabesruhe als den Gipfel des Schmerzes durchleiden.
Da war Maria allein. Es blieben ihr nur der Glaube, die Hoffnung und die Liebe. Ich war hingegen abwesend. Das war das Schwert, das nicht nur in ihrem Herzen steckte, sondern es durchschnitt und in ihm wühlte. Einzig und allein durch den Willen des Ewigen Vaters ist sie nicht daran gestorben. Denn, ohne die Vereinigung mit ihrem Sohn und Gott zu bleiben, war für die Voll-der-Gnade eine solche Qual, dass sie, ohne diese besondere Gnade zu erhalten, daran hätte sterben müssen.
Es gibt viele geheime Seiten, die ihr nicht kennt, in dem Buch über das Leben der Allerreinsten Miterlöserin. Ich habe euch schon gesagt (*): “Die Geheimnisse Mariens sind zu rein und göttlich, als dass menschlicher Geist sie erfahren dürfte”. Ich spiele nur insoweit darauf an, als Ich in euch die Verehrung derjenigen, die im Himmel nächst Gott die Heiligste ist, vermehrt sehen möchte.
Jene so überaus schmerzensreiche Stunde
in dem Meer der Bitterkeiten, welches das Leben meiner Mutter kennzeichnete, die seit dem Augenblick ihrer Empfängnis dem tiefsten Schmerz wie der höchsten Freude geweiht war, war nötig, um das zu ergänzen, was an Meiner Passion noch fehlte.
Maria ist Miterlöserin. Da alles in ihr nur wenig geringer als das in Gott ist, sollte auch ihr Schmerz so sein, dass ihm kein Schmerz einer menschlichen Kreatur jemals würde gleichkommen können.
Fahre nun fort in deinem Gebet. (…)”
______________________________
(*) Im Diktat vom 19. Juni

Auszug aus “Die Hefte 1943″ von Maria Valtorta. Veröffentlicht mit Genehmigung des Herausgebers Centro Editoriale Valtortiano srl. Isola del Liri (FR), www.mariavaltorta.com, dem die Rechte für die Werke Maria Valtortas gehören. Um die Bücher Maria Valtortas in deutscher Sprache zu erwerben bitte wenden an den Parvis-Verlag, 1648 Hauteville, Schweiz: book@parvis.ch, www.parvis.ch/00_frames/02_frame_d.html

“Maria kann die Zweitgeborene des Vaters genannt werden”
“Maria muss Eva auslöschen”
“Das Heil der Welt liegt in Maria”
“Wisst ihr nicht, dass Maria mein Tempel ist?”


Veröffentlicht in VALTORTA: Jungfrau Maria, VALTORTA: Unterweisungen Jesu | Kommentar schreiben »
Tags: 1. Januar, Gottverlassenheit, Hochfest Jungfrau Maria, Jungfrau Maria Miterlöserin, Passion, Schmerz Mariens
elisabethvonthüringen
Der Besuch Marias bei Elisabet
23. Dezember 2012
Mein Kommentar zum Evangelium des Vierten Adventssonntags für Zeit zu beten. In der Perikope geht es um den Besuch Marias bei Elisabet.
(Josef Bordat)
7 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
JosefBordat — 17.12.2012 11:08:11:
Nachdem die Frage Was wäre gewesen, hätte sich der Engel des Herrn an Akademiker wenden müssen? bereits vor zwei Jahren beantwortet wurde und ich mich vor einem Jahr der Frage gewidmet habe, was wohl gewesen wäre, wenn die Hirten keine Hirten, sondern Schüler der neunten Klasse einer Berliner Gesamtschule gewesen wäre und wie Weihnachten für UnternehmensberaterMehr
JosefBordat — 17.12.2012 11:08:11:
Nachdem die Frage Was wäre gewesen, hätte sich der Engel des Herrn an Akademiker wenden müssen? bereits vor zwei Jahren beantwortet wurde und ich mich vor einem Jahr der Frage gewidmet habe, was wohl gewesen wäre, wenn die Hirten keine Hirten, sondern Schüler der neunten Klasse einer Berliner Gesamtschule gewesen wäre und wie Weihnachten für Unternehmensberater aussieht, geht es in diesem Jahr um die Weihnachtsgeschichte in der Kriminalspielfassung.

JoBo
elisabethvonthüringen
Zweiter Advent
Er wird nun bald erscheinen
in seiner Herrlichkeit
und all eu’r Klag und Weinen
verwandeln ganz in Freud.
Er ist’s, der helfen kann;
halt’ eure Lampen fertig
und seid stets sein gewärtig,
er ist schon auf der Bahn.
(Michael Schirmer, 1640)
elisabethvonthüringen
Seit 2006 hat P. Christian Oppitz COp, aus dem Orden der Kalasantiner, auf Bitte von Dr. Madinger und mit Zustimmung und Beauftragung durch den Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Christoph Schönborn, die Leitung der Kath. Glaubensinformation (KGI) übernommen. Im Sommer 2008 übersiedelte die KGI von Wien-Reindorf nach Schwarzau am Steinfeld (NÖ), wo seither auch die Mitarbeiter des bisherigen „P. …Mehr
Seit 2006 hat P. Christian Oppitz COp, aus dem Orden der Kalasantiner, auf Bitte von Dr. Madinger und mit Zustimmung und Beauftragung durch den Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Christoph Schönborn, die Leitung der Kath. Glaubensinformation (KGI) übernommen. Im Sommer 2008 übersiedelte die KGI von Wien-Reindorf nach Schwarzau am Steinfeld (NÖ), wo seither auch die Mitarbeiter des bisherigen „P. Schwartz-Missionszentrums“ im Team der KGI mitarbeiten.
Derzeit arbeiten wir in der KGI schwerpunktmäßig an folgenden Bereichen:
Die Glaubensbriefe
Die Glaubensbüchlein
Der Rosenkranz mit dem Betrachtungsheftchen
Die Stützpunkte der Wander-Muttergottes
KGI-Jugend

www.kgi-wien.at
elisabethvonthüringen
Schuldlos Geborene,
Einzigerkorene,
Du Gottes Tochter und Mutter und Braut,
Die aus der reinen Schaar
Reinste wie keine war,
Selber der Herr sich zum Tempel gebaut.
Du makellose,
Lilienrose,
Krone der Erde,
der Himmlischen Zier,
Himmel und Erde, sie huldigen dir!
elisabethvonthüringen
Volle Geschäfte am Marienfeiertag 🙄
Winterliche Verhältnisse haben das Weihnachtsgeschäft am gestrigen Marienfeiertag erwartungsgemäß in Fahrt gebracht. Somit können vor allem jene Branchen, die stark vom Wetter abhängig sind - wie Bekleidungs-, Schuh- und Sportartikelgeschäfte - endlich aufatmen und die nötigen Umsätze einfahren. Aus sämtlichen Bundesländern wurden für den 8. Dezember mehrheitlich …Mehr
Volle Geschäfte am Marienfeiertag 🙄
Winterliche Verhältnisse haben das Weihnachtsgeschäft am gestrigen Marienfeiertag erwartungsgemäß in Fahrt gebracht. Somit können vor allem jene Branchen, die stark vom Wetter abhängig sind - wie Bekleidungs-, Schuh- und Sportartikelgeschäfte - endlich aufatmen und die nötigen Umsätze einfahren. Aus sämtlichen Bundesländern wurden für den 8. Dezember mehrheitlich gute Zahlen gemeldet.
Mehr dazu in oesterreich.orf.at/stories/2562418
elisabethvonthüringen
Blicke auf zum Stern des Meeres
Erheben sich die Stürme der Versuchung,
befindest du dich inmitten der Klippen der Trübsale,
blicke auf zum Stern des Meeres, rufe Maria zu Hilfe!
Wirst du auf den Wogen des Hochmutes, des Ehrgeizes,
der Verleumdung, des Neides hin und her geworfen,
blicke auf den Stern, rufe Maria an.
Wenn der Zorn, der Geiz, die Fleischeslust
das Schiff deiner Seele hin und her …Mehr
Blicke auf zum Stern des Meeres
Erheben sich die Stürme der Versuchung,
befindest du dich inmitten der Klippen der Trübsale,
blicke auf zum Stern des Meeres, rufe Maria zu Hilfe!
Wirst du auf den Wogen des Hochmutes, des Ehrgeizes,
der Verleumdung, des Neides hin und her geworfen,
blicke auf den Stern, rufe Maria an.
Wenn der Zorn, der Geiz, die Fleischeslust
das Schiff deiner Seele hin und her schleudern,
blicke auf Maria!
Bist du über die Schwere deiner Sünden bestürzt,
über den elenden Zustand deiner Seele beschämt,
bist du von Schrecken erfasst bei dem Gedanken an
das Gericht, beginnst du immer tiefer in den Abgrund
der Trostlosigkeit und der Verzweiflung zu sinken,
denke an Maria!

Mitten in Gefahren, Nöten und Unsicherheiten
denke an Maria, rufe Maria an.
Ihr Name weiche nicht aus deinem Mund,
weiche nicht aus deinem Herzen!

Damit du aber ihre Hilfe und Fürbitte erlangest,
vergiss nicht ihr Vorbild nachzuahmen.
Folge ihr, dann wirst du dich nicht verirren.
Rufe sie an, dann kannst du nicht verzweifeln,
denk an sie, dann irrst du nicht.
Hält sie dich fest, kannst du nicht fallen.
Schützt sie dich, dann fürchte nichts!
Führt sie dich, wirst du nicht müde.
Ist sie dir gnädig, dann kommst du sicher ans Ziel!
(Bernhard von Clairvaux, In laudibus Virginis Matris, Homilia 2,17)
elisabethvonthüringen
Ein Gedanke...
... zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.
Nicht wenige Leute haben ja ihre Probleme mit diesem Dogma.
Für mich ist es irgendwie aber einleuchtend. Als Gott die Welt schuf, schuf er da gleich die Erbsünde mit? Nein. Sie kam erst durch den Ungehorsam des Menschen in die Schöpfung. Wenn nun aber die Schöpfung zu Beginn nicht von der Sünde belastet …Mehr
Ein Gedanke...

... zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.

Nicht wenige Leute haben ja ihre Probleme mit diesem Dogma.

Für mich ist es irgendwie aber einleuchtend. Als Gott die Welt schuf, schuf er da gleich die Erbsünde mit? Nein. Sie kam erst durch den Ungehorsam des Menschen in die Schöpfung. Wenn nun aber die Schöpfung zu Beginn nicht von der Sünde belastet war, und wenn Maria am Anfang der Geschichte der neuen Schöpfung steht, ist es dann nicht logisch, daß auch hier, an diesem Anfang, ein Zustand herrscht, in dem die Erbsünde nicht zu finden ist?