Der Ruin der katholischen Kirche ohne das Kreuz

Ohne Kreuz gibt es die katholische Kirche nicht. "Um sich den Protestanten zu nähern, hat man eine "Neue Messe " geschaffen. Man hat es für gut befunden, die heilige Messe, die zweitausend Jahre …Mehr
Ohne Kreuz gibt es die katholische Kirche nicht.
"Um sich den Protestanten zu nähern, hat man eine "Neue Messe " geschaffen.
Man hat es für gut befunden, die heilige Messe, die zweitausend Jahre hindurch zelebriert wurde, zu ändern- aber ohne das ausdrücklich auszusprechen - um eventuell das Messopfer gemeinsam mit den Protestanten darbringen zu können, um eine Art Interkommunion zu schaffen, und damit ist ganz offenkundig auch das heilige Messopfer zerstört worden.
Wenn die Neue Messe auch nicht unbedingt ungültig sein muss, ist sie doch vergiftet, vergiftet durch ihre falschen Grundsätze, vergiftet, weil sie in gewisser Weise den Charakter des heiligen Messopfers, des Kreuzesopfers zum Erlöschen bringt.
Das ist aber von höchster Bedeutung, weil so die Wurzel des katholischen Glaubens zerstört wird. Der Katholizismus ist wesentlich auf das Kreuz gegründet . Wenn wir das Wissen um das Kreuzesopfer und das heilige Messopfer verloren haben, sind wir nicht mehr katholisch.
Nur dort finden …Mehr
Eugenia-Sarto
@Theresia Katharina Ich erlaube mir, einige Ihrer wertvollen Zeilen hier zu kopieren:
"... Das hängt alles mit der Säkularisierung der katholischen Kirche zusammen, die in den letzten 50 Jahren bewusst von der NWO gefördert wurde. Irgendwann gibt ihnen die weichgespülte katholische Kirche nichts mehr und sie gehen weg! Latein, feierliche hl.Messen, alles wurde abgeschafft, die Beichte ist zum …Mehr
@Theresia Katharina Ich erlaube mir, einige Ihrer wertvollen Zeilen hier zu kopieren:

"... Das hängt alles mit der Säkularisierung der katholischen Kirche zusammen, die in den letzten 50 Jahren bewusst von der NWO gefördert wurde. Irgendwann gibt ihnen die weichgespülte katholische Kirche nichts mehr und sie gehen weg! Latein, feierliche hl.Messen, alles wurde abgeschafft, die Beichte ist zum "Abend der Versöhnung" verkommen (mit Untermalung durch Caféhaus-Musik)! Wo bleibt da die Strenge der Beichte, um auf dem Weg bleiben zu können? Die gewaltigen Predigten der Heiligen? Wenn sie schon nichts mehr selber hinkriegen, dann sollten sie wenigstens dort abschreiben! Die Mahnung an die Eheleute zur Treue und zum Durchhalten?? Die Kenntnis des Katechismus? Was ein Katholik zu tun und zu lassen hat! Das war früher regelrecht Prüfungsstoff! Jetzt nichts mehr! Höchstens noch dünne Suppe und eine solche Verweltlichung, dass es einem schlecht wird. Beispiel für ein soziales Projekt, das sich Firmlinge als Angebot heraussuchen konnten: Kinderschminken zum Kinderfasching!!!!! Naturgemäß war dieses Projekt hoffnungslos mit Anmeldungen überlaufen, zur Chrisammesse fuhren gerade mal 3 mit von 35 !!!! Ein solches Projekt hätte es bei mir nicht gegeben!Wer den Katechismus nicht kann, wird nicht gefirmt, ganz einfach! Wer nicht zur hl.Messe geht, wird nicht gefirmt! Es werden im Firmblättchen lauwarm 3-4 hl Messen empfohlen, das wars! Kein Nachweis, nichts! "Das müsste dann ja kontrollieren und was macht man dann, wenn sie nicht gehen ? Also das kann man niemanden zumuten, weder den Firmlingen, noch dem Herrn Pfarrer oder dem Diakon", bekam ich zu hören! Soviel molluskenhafter Gestus ohne jedes Rückgrat tut ja schon weh!
Die Protestanten verlangen immerhin ca. 40 Gottesdienstbesuche in der Vorkonfirmanden- und in der Konfirmandenzeit mit Unterschrift des Pastors!
Und wenn es jetzt nach "Amoris Laetitia" von PF geht, dann fallen auch die letzten Schranken! Diese feigen, säkularisierten Hirten gehören reihenweise aus ihren Ämtern entfernt! Ich bete um einen neuen heiligen Bonifatius, der wie er unfähige und unwürdige Bischöfe aus den Ämtern entfernt und durch eifrige und glaubenstreue ersetzt...."
Bethlehem 2014
Theresia Katharina
@Eugenia-Sarto Eine Zelebrationsrichtung war deswegen nicht vorgeschrieben, weil kein Mensch auf die Idee gekommen wäre, versus populum zu zelebrieren. Der Priester hatte die Stellung eines Hohenpriesters, etwa wie Moses, er stand stellvertretend für sein Volk vor Gott! Versus populum ist eindeutig ein Produkt des Vat II. Genauso die Handkommunion! Niemand hätte diese früher gewagt!
GOKL015
Der Teufel versucht den Menschen, zu erklären dass er auch ohne Kreuz auskommt. Jesus sagt nehmt dass Kreuz auf Euch und folgt mir....Darin liegt dass Heil ..!
Eugenia-Sarto
Jetzt habe ich gegoogelt. Und es ist der Ziborienaltar in St. Walburga, Werl!
Eugenia-Sarto
@Bethlehem 2014 Leider weiss ich das nicht mehr, es kann sein! Das Bild hat mich so begeistert vor einiger Zeit, dass ich es schon mehrmals verwendet habe aus meinem Speicher. Es hat eine grosse Ausstrahlung. Können Sie mehr darüber sagen?
Bethlehem 2014
@Eugenia-Sarto Täusche ich mich, oder ist das auf dem Photo der Sakramentsaltar in St. Walburga/Werl?
Eugenia-Sarto
@PaulK Wenn man sagt, dass das Messopfer 2000 Jahre alt ist, dann kann man das mit einer Erklärung zum Wesen des Messopfers bejahen. Denn das Opfer Christi ist bei der Einsetzung des letzten Abendmahles den geweihten Aposteln übergeben worden. Diese haben es dann vollzogen, haben die Wandlung vollzogen, haben die Messe zur Vergebung der Sünden dargebracht. Und Leib und Blut des Herrn als Sakrament …Mehr
@PaulK Wenn man sagt, dass das Messopfer 2000 Jahre alt ist, dann kann man das mit einer Erklärung zum Wesen des Messopfers bejahen. Denn das Opfer Christi ist bei der Einsetzung des letzten Abendmahles den geweihten Aposteln übergeben worden. Diese haben es dann vollzogen, haben die Wandlung vollzogen, haben die Messe zur Vergebung der Sünden dargebracht. Und Leib und Blut des Herrn als Sakrament gespendet. Das ist das Messopfer. Darauf kommt es dem Erzbischof an angesichts der heutigen Veränderung der Auffassung von der Messe, die oft nur noch als Mahl gesehen wird.
PaulK
Danke an @DasWeib und @Eugenia-Sarto für die clevere Frage und die treffende Antwort. Ich finde es sehr gut, dass solche Fragen gestellt werden, denn sie werden in der realen Welt ebenfalls gestellt und sie müssen dann nachvollziehbar beantwortet werden. Das ist für mich auch teilweise der Sinn von Gtv, dass man solche Fragen stellen und eine Antwort finden kann.
Auch die Stellungsnahmen des …Mehr
Danke an @DasWeib und @Eugenia-Sarto für die clevere Frage und die treffende Antwort. Ich finde es sehr gut, dass solche Fragen gestellt werden, denn sie werden in der realen Welt ebenfalls gestellt und sie müssen dann nachvollziehbar beantwortet werden. Das ist für mich auch teilweise der Sinn von Gtv, dass man solche Fragen stellen und eine Antwort finden kann.
Auch die Stellungsnahmen des Erzbischofs müssen erklärt werden, denn heute denken die Menschen anders und wissen vieles nicht. Außerdem ist nicht alles, was der Erzbischof gesagt hat, richtig.
Eugenia-Sarto
@DasWeib Zur Geschichte der tridentinischen Messe eine Copie, entnommen von Wikipedia:
Nach der Bulle Quo primum tempore von Papst Pius V. vom 14. Juli 1570 wurden bei der Redaktion des neuen Missale Romanum die ältesten damals verfügbaren Handschriften und gedruckten Messbücher herangezogen, um eine Fassung „nach der Norm der Väter“, also der Kirchenväter und Theologen der vorreformatorischen …Mehr
@DasWeib Zur Geschichte der tridentinischen Messe eine Copie, entnommen von Wikipedia:

Nach der Bulle Quo primum tempore von Papst Pius V. vom 14. Juli 1570 wurden bei der Redaktion des neuen Missale Romanum die ältesten damals verfügbaren Handschriften und gedruckten Messbücher herangezogen, um eine Fassung „nach der Norm der Väter“, also der Kirchenväter und Theologen der vorreformatorischen Zeit, wiederherzustellen. Die Arbeiten begannen 1563 in Trient und wurden ab 1564 in Rom fortgeführt. Die Aufgabe wurde „ausgewählten Gelehrten“ übertragen. Ihre liturgiegeschichtlichen Kenntnisse waren gering. Die Schriften des Pseudo-Dionysius Areopagita (um 500) galten als echt, die darin beschriebenen Gottesdienste als Zeugnisse apostolischer Zeit. Inhaltlich handelt es sich bei dem von Papst Pius V. veröffentlichten Missale Romanum um eine redaktionell deutlich verbesserte Neufassung des Missale curiae; dieses war das um 1220 zusammengestellte Messbuch der päpstlichen Palastkapelle, dessen Erstdruck aus dem Jahr 1474 datiert, darin fehlten noch die Rubricae generales und der Ritus servandus. Gestrichen wurde eine ganze Reihe von Texten, darunter einige Präfationen, an denen berechtigt Anstoß genommen werden konnte. Vollständig beseitigt wurden die Bestimmungen zur Missa Sicca. Neuerungen waren insbesondere die große Elevation von Hostie und Kelch sowie das Schlussevangelium. Das Missale von 1570 kennt zwei normative Beschreibungen des Ablaufs der Feier:

Der Ordo missae stellte eine jüngere römische Version des sogenannten Rheinischen Typs (Incipit „Sacerdos paratus“) aus dem 11. Jahrhundert dar.

Der Ritus servandus in celebratione missae ging auf den päpstlichen Zeremonienmeister Johannes Burckard aus Straßburg (1450–1506) zurück und war von diesem 1502 in zweiter Auflage publiziert worden. Eine bestimmte Zelebrationsrichtung, versus populum bzw. versus apsidem, wurde nicht vorgeschrieben.
Ein Ziel der Vereinheitlichung und der verbindlichen Festlegung der Liturgie war es, Missbräuche zu beseitigen, künftige zu verhindern und protestantischeEinflüsse fernzuhalten. Der tridentinische Ritus verstand sich als Antwort der Gegenreformation auf die evangelische Reformation. Martin Luther betonte das Priestertum aller Gläubigen; die katholische Kirche überantwortete den Gottesdienst in besonderer Weise dem Priester unter starker Reduzierung der Beteiligung der Laienchristen.[2]
Eugenia-Sarto
@DasWeib Im Prinzip ja, aber nicht in der ganzen entfalteten Liturgie.
Josef Berchtold
Ohne Jesus Christus und sein Kreuz, welches er auf sich genommen hat, gibt es die katholische Kirche nicht. Ohne Jesus Christus und sein Kreuz gibt es auch keine Erlösung.
Maria Franziska
Wie wahr!