Schweine mit Menschen gekreuzt – Auch in Deutschland Schweinefarmen als Organ-Ersatzlager für Menschen – Scientists use stem cells to create human/pig chimera embryos
Schweine mit Menschen gekreuzt – Auch in Deutschland Schweinefarmen als Organ-Ersatzlager für Menschen – Scientists use stem cells to create human/pig chimera embryos
Nun ist es soweit! Das Mischwesen aus Mensch und Tier ist da, nicht nur in den USA, nein, auch in Deutschland. Schweine als Ersatzteillager des Menschen! Wissenschaftler wollen aus ihnen Organe erschaffen. Chimären waren bisher nur in der Mythologie bekannt. Jetzt haben Forscher diese tatsächlich erschaffen! US-Forscher haben Embryos erschaffen, die eine Mischung aus Mensch und Schwein sind. Das berichten die Forscher am kalifornischen Salk Institute im Fachmagazine Cell. Wie es gelingen kann, dass der menschliche Körper die tierischen Organe nicht abstößt, erforschen Wissenschaftler im bayerischen Weihenstephan. In ihrem Versuchsstall züchten sie Schweine mit menschenähnlicher DNA
Stellen Sie sich das vor: Ein Hybrid-Embryo ist eine Mischung aus menschlichem und tierischem Gewebe. Die legale Schaffung von einer Vielzahl von Hybriden, einschließlich einer tierischen Eizelle befruchtet mit menschlichen Spermien „Cybrids“, aber auch von „Chimären“, in denen menschliche Zellen mit tierischen Embryonen gemischt wurden, gibt es seit Jahren. Die Schaffung menschlich-tierischer Embryonen ist also nicht neu. Bereits 2008 war es britischen Forschern erstmals gelungen, Chimären-Embryonen aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Kühen zu erzeugen, das ganze mit Mensch-Kaninchen gab es schon vorher. Darüber haben wir bereits in unserem Beitrag: Mensch-Tier-Hybride für Organtransplantationen, nicht nur in den USA, auch in Europa!
Wie war die Aufregung groß, nachdem die US-Regierung am Donnerstag, dem 04. 08. 2016 ankündigte, ein Moratorium für die FINANZIERUNG von umstrittenen Experimenten aufzuheben, um menschliche Stammzellen aus Tier-Embryonen zu erzeugen, die zum Teil menschlich sind. Diese Nachricht sorgte weltweit für Empörung. Doch wie wir nach weiteren Recherchen feststellten, gibt es diese Forschung schon sehr lange. Hätte uns auch gewundert, denn bei allem, was wir in den letzten drei Jahren geschrieben haben, war es nur noch das i-Tüpfelchen.
Auch in Deutschland – Schweine als Ersatzteillager des Menschen
Der Lehrstuhl für Biotechnologie der Nutztiere am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) der TU München beschäftigt sich mit Großtiermodellen im Schwein für die biomedizinische Forschung. Das Schwein bietet im Gegensatz zu Maus oder Ratte den Vorteil, dass die damit hergestellten Tiermodelle weitaus genauer den menschlichen Krankheitsbildern entsprechen. Anhand von Schweinemodellen wird die Entstehung, Entwicklung und Behandlung humaner Tumorerkrankungen an der TU München genauer erforscht. So zeigte etwa ein Schweinemodell zur Darmkrebsentstehung den gleichen Krankheitsverlauf, wie dies beim Menschen der Fall ist. Darüber berichtet landwirt.com.
...
Das können genmodifizierte Schweine
Mensch und Schwein unterscheiden sich in ihrem Immunsystem. Daher müssen die Schweine dem Menschen in einigen Punkten angeglichen werden. Hierbei geht es vor allem um Zuckermoleküle auf der Zelloberfläche, die bei Schweinen noch vorhanden sind, beim Menschen jedoch im Laufe der Evolution verloren gegangen sind. Diese Zuckermoleküle erkennt das menschliche Immunsystem als fremd und greift das Transplantat bzw. die Schweinezellen an. Deshalb werden durch gentechnische Methoden diese Zuckermoleküle auch beim Schwein entfernt. Dies wird durch Systeme des sogenannten „gene editing“ erreicht. Darunter versteht man ein modernes System von molekularen Scheren, die die DNA äußerst genau schneiden können. Dadurch werden Gene gezielt deaktiviert.
Durch „gene editing“ gelingt es auch, Schweine zu erzeugen, die resistent gegen das PRRS-Virus sind oder keinen Ebergeruch mehr aufweisen. Auf diese Weise modifizierte Schweine sind auch für andere Bereiche interessant. So können Menschen, die eine Allergie gegen normales Schweinefleisch entwickelt haben, das Fleisch dieser Tiere möglicherweise problemlos konsumieren. Auch kann die Haut dieser Tiere für die Behandlung von Brandopfern bzw. ihr Blut für Bluttransfusionen verwendet werden.
Autor: Dr. Konrad Fischer, TU München, Lehrstuhl Biotechnologie der Nutztiere.
Das Salk Institute for Biological Studies in Kalifornien hat Zellen von Menschen und Schweinen kombiniert. Die von den Forschern hergestellten Schweineembryos bestehen allerdings nur zu einem winzigen Teil aus menschlichen Zellen. Der Anteil wird mit 0,001 Prozent angegeben. Die Studie „Interspecies Chimerism with Mammalian Pluripotent Stem Cells“, Cell (26. 1. 2017)
Wir haben zum ersten Mal nachgewiesen, dass menschliche Zellen in einem Tier wachsen können“, sagte Studienleiter Juan Carlos Izpisua Belmonte. Im Labor wurden Stammzellen von Menschen in sehr junge Schweineembryos eingeschleust. Diese wurden in Mutterschweine eingesetzt, wo sie sich der Studie zufolge zu Vorläufergewebe von Herz und Leber entwickelten. Nach drei, vier Wochen wurde der Versuch abgebrochen.
Was, wenn ein menschliches Gehirn schon vor der Geburt so manipuliert wird, wie sich einige Wissenschaftler einen „perfekten“ Menschen vorstellen? Geht nicht, glauben Sie? Hätten Sie irgendwann gedacht, dass man nicht mal mehr eine weibliche Eizelle benötigt, um Kinder zu erzeugen?
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft benötigt man nicht mal mehr eine Frau, die das Kind austrägt, denn eine künstliche Gebärmutter gibt es auch bereits. Siehe: „Schöne neue Welt“ – Die künstliche Gebärmutter – Maschine statt Mama ist Realität!
Aber auch in Japan jubelten die Wissenschaftler im Oktober 2016, nachdem es geglückt war, eine künstliche Eizelle zu erschaffen. Die Wissenschaftler jubeln und Ethiker reagieren besorgt auf das neu geglückte Forschungsergebnis aus Japan. Die Stammzellenforschung geht unaufhaltsam weiter. Künstliche Gebärmütter, künstliche Eizellen und Spermien, künstliche Chromosomen, es gibt nichts, was es nicht gibt. Siehe: Wenn Menschen Gott spielen, gelingt die menschliche Fortpflanzung im Reagenzglas! – No eggs needed. Scientists made babies from mouse skin cells.
Die Forschung kennt keine Grenzen! Mensch-Tier-Hybride für Organtransplantationen, nicht nur in den USA, auch in Europa!
Es war das Jahr 2008 – Bei vielen konservativen Abgeordneten war der Entwurf sehr umstritten. Kritiker fürchten, die Hybrid-Embryonen könnten letztlich zu gezielten genetischen Modifikationen und „Designer-Babys“ führen. Die katholische Kirche sprach von einer gefährlichen „Frankenstein-Wissenschaft“. Das Unterhaus in London stimmte damals laut BBC mit 336 zu 176 Stimmen gegen einen Antrag, generell die Produktion von solchen Chimären zu verbieten. Cameron hat die Verwendung von Hybrid-Embryonen als Mittel zur Entwicklung von Behandlungen für Krebs, Parkinson und Alzheimer unterstützt. Er unterstützte auch die Schaffung von „Erlöser-Geschwistern“. Cameron trat 2016 zurück, doch die Forschung geht unaufhaltsam weiter.
Im April 2008 hatten Wissenschaftler am Institute of Human Genetics der Newcastle University die ersten hybriden Embryos erzeugt, die teils menschlich, teils tierisch waren. 2001 verkündeten chinesische Wissenschaftler im Wissenschaftsmagazin Nature, dass man in China die „Hybrid“-embryonalen Stammzellen plane. 2003 war es dann soweit. Chinesische Wissenschaftler an der Shanghai Second Medical University berichteten, dass sie menschliche Stammzellen aus hybriden Embryos gewinnen konnten. Sie verwendeten Kanincheneizellen. 2015 berichten chinesische Wissenschaftler, dass man bereit sei, Menschen zu klonen, aber doch zuerst will man bis 2020 eine Million Kühe klonen. Siehe: Nun ist es soweit: Chinesische Wissenschaftler klonen Menschen – Chinese Scientist Is Ready To Clone Humans
2011 hatte die „Daily Mail“ von britischen Wissenschaftlern berichtet, die 155 Hybrid-Embryonen von Mensch und Tier geschaffen hatten. Diese 155 „gemischten“ Embryonen wurden in der Zeit von 2008 bis 2011 produziert, nachdem 2008 die britische Regierung diese Versuchsreihe genehmigt hatte. Diese legale Schaffung von einer Vielzahl von Hybriden einschließlich einer tierischen Eizelle befruchtet mit menschlichen Spermien „Cybrids“, aber auch von „Chimären“, in denen menschliche Zellen mit tierischen Embryonen gemischt wurden. Laut Gesetz sollen alle Hybrid-Embryonen spätestens nach 14 Tagen vernichtet werden. Vor fünf Jahren wurde drei wissenschaftlichen Forschungsinstituten in Großbritannien die Lizenzen für die Forschung von Hybrid-Embryonen gewährt: Kings College London, Newcastle University und Universität Warwick. Die Frage: Vernichtet man wirklich diese „Misch-Embryonen“ ?
Großbritannien Vorreiter für die Forschung menschlicher Embryonen.
Der britische Regulierungsrahmen gilt in der Embryonenforschung als „robust und ausreichend“. Wenn es um Regulierung dieser Forschung geht, dann ist das Vereinigte Königreich eines der bestvorbereiteten Länder der Welt. Für die Anwendung der Genomforschung gibt es keine ethischen Bedenken. Schon im Jahr 1982 im Anschluss an die ethischen Bedenken hinsichtlich der Geburt der durch In–vitro-Fertilisation des ersten Babys der Welt berief die britische Regierung einen Ausschuss, um die wissenschaftlichen, ethischen und rechtlichen Aspekte des Themas zu diskutieren, die HFEA. Sie ist eine Regulierungsstelle, die alle Aspekte der Fruchtbarkeit und der menschlichen Embryonenforschung im Land überwacht. Seitdem wurde die HFEA mit der Bewertung mehrerer umstrittener Fortschritte in der biomedizinischen Forschung beauftragt, einschließlich der mitochondrialen Spende. Dem Verfahren wurde durch das britische Parlament im Februar 2015 mit großer Mehrheit – 382 gegen 128 Stimmen – zugestimmt. Damit ist Großbritannien das bislang einzige Land, das derartige Eingriffe in die menschliche befruchtete Eizelle erlaubt. Die Erlaubnis von Mitochondrien-Spenden ermöglicht es Frauen mit mitochondrialer Krankheit, in Zukunft gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Die Experten rechnen damit, dass die ersten dieser „Drei-Eltern-Kinder“ bereits in diesem Jahr geboren werden könnten. Siehe: Kinder nach Maß – schon lange kein Problem mehr – sogar Patente gibt es
Und dann, was ist, wenn wir den menschlichen Körper mit tierischem Gehirn haben? Dann wird gesagt: Sie sind nicht wirklich ein Mensch, wir können die Organe von Ihnen ernten, da wir an Ihnen Experimente ausgeführt haben:“ sagte er der AFP. „Ich komme nicht mit übertriebenen extremen Szenarien, sondern ich beschäftige mich mit den chimären Embryonen seit 15 bis 20 Jahren und betrachte auch dieses Extremszenario.“ Tatsächlich reichte Newman vor zwei Jahrzehnten ein Patent für Mensch-Tier-Chimären ein, nicht weil er eine solche Kreatur schaffen wollte, wie er sagt, sondern um auf die Gefahren hinzuweisen. Das US-Patentamt lehnte seinen Antrag im Jahr 2005 ab, was Newman als eine Art Sieg sah. Aber jetzt befürchtet er, dass seine Warnungen nicht beachtet werden.
Basierend auf Interviews mit drei Teams, zwei in Kalifornien und einem in Minnesota, soll es in den USA in den letzten 12 Monaten etwa 20 Schwangerschaften von Chimären – Schwein-Mensch oder Schaf-Mensch – gegeben haben, obwohl bisher keine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht wurde. Das Ausmaß der Forschung sieht man an den freigegebenen Präsentationen auf dem Campus Maryland. Der Forscher Juan Carlos Izpisua Belmonte vom Salk-Institut zeigte unveröffentlichte Daten über mehr als ein Dutzend Schweinembryonen, die menschliche Zellen enthielten. Ein anderer von der Universität von Minnesota stellte Fotos von einem 62 Tage alten Schweinefötus zur Verfügung, bei dem durch die Zugabe von menschlichen Zellen ein angeborener Augendefekt geheilt wurde.
Wie dieses Kapitel zeigt, ändern Biotechniker entscheidend die komplexeste und zugleich am wenigsten verstandene Gruppe von Informationssystemen der Erde — diejenigen, die die Entwicklung und die Funktion von lebenden Organismen betreffen. Sie versagen darin, diese Maßnahmen abzusichern, etwas, was Softwareentwickler als unerlässlich erkannt und gelernt haben, selbst im Fall von geringfügigeren Änderungen in lebenswichtigen, von Menschenhand gemachten Systemen.
"Wir leben derzeit in einem wissenschaftlichen Mittelalter. Unsere Universitäten sind zu verlängerten Armen der mächtigen Konzerne geworden auf Kosten unserer Gesundheit, unserer Lebensqualität und der Umwelt. Das muss aufhören, am besten gestern.“ – Robert School
netzfrauen.org/2017/01/27/humanpig/
Nun ist es soweit! Das Mischwesen aus Mensch und Tier ist da, nicht nur in den USA, nein, auch in Deutschland. Schweine als Ersatzteillager des Menschen! Wissenschaftler wollen aus ihnen Organe erschaffen. Chimären waren bisher nur in der Mythologie bekannt. Jetzt haben Forscher diese tatsächlich erschaffen! US-Forscher haben Embryos erschaffen, die eine Mischung aus Mensch und Schwein sind. Das berichten die Forscher am kalifornischen Salk Institute im Fachmagazine Cell. Wie es gelingen kann, dass der menschliche Körper die tierischen Organe nicht abstößt, erforschen Wissenschaftler im bayerischen Weihenstephan. In ihrem Versuchsstall züchten sie Schweine mit menschenähnlicher DNA
Stellen Sie sich das vor: Ein Hybrid-Embryo ist eine Mischung aus menschlichem und tierischem Gewebe. Die legale Schaffung von einer Vielzahl von Hybriden, einschließlich einer tierischen Eizelle befruchtet mit menschlichen Spermien „Cybrids“, aber auch von „Chimären“, in denen menschliche Zellen mit tierischen Embryonen gemischt wurden, gibt es seit Jahren. Die Schaffung menschlich-tierischer Embryonen ist also nicht neu. Bereits 2008 war es britischen Forschern erstmals gelungen, Chimären-Embryonen aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Kühen zu erzeugen, das ganze mit Mensch-Kaninchen gab es schon vorher. Darüber haben wir bereits in unserem Beitrag: Mensch-Tier-Hybride für Organtransplantationen, nicht nur in den USA, auch in Europa!
Wie war die Aufregung groß, nachdem die US-Regierung am Donnerstag, dem 04. 08. 2016 ankündigte, ein Moratorium für die FINANZIERUNG von umstrittenen Experimenten aufzuheben, um menschliche Stammzellen aus Tier-Embryonen zu erzeugen, die zum Teil menschlich sind. Diese Nachricht sorgte weltweit für Empörung. Doch wie wir nach weiteren Recherchen feststellten, gibt es diese Forschung schon sehr lange. Hätte uns auch gewundert, denn bei allem, was wir in den letzten drei Jahren geschrieben haben, war es nur noch das i-Tüpfelchen.
Auch in Deutschland – Schweine als Ersatzteillager des Menschen
Der Lehrstuhl für Biotechnologie der Nutztiere am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW) der TU München beschäftigt sich mit Großtiermodellen im Schwein für die biomedizinische Forschung. Das Schwein bietet im Gegensatz zu Maus oder Ratte den Vorteil, dass die damit hergestellten Tiermodelle weitaus genauer den menschlichen Krankheitsbildern entsprechen. Anhand von Schweinemodellen wird die Entstehung, Entwicklung und Behandlung humaner Tumorerkrankungen an der TU München genauer erforscht. So zeigte etwa ein Schweinemodell zur Darmkrebsentstehung den gleichen Krankheitsverlauf, wie dies beim Menschen der Fall ist. Darüber berichtet landwirt.com.
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Das können genmodifizierte Schweine
Mensch und Schwein unterscheiden sich in ihrem Immunsystem. Daher müssen die Schweine dem Menschen in einigen Punkten angeglichen werden. Hierbei geht es vor allem um Zuckermoleküle auf der Zelloberfläche, die bei Schweinen noch vorhanden sind, beim Menschen jedoch im Laufe der Evolution verloren gegangen sind. Diese Zuckermoleküle erkennt das menschliche Immunsystem als fremd und greift das Transplantat bzw. die Schweinezellen an. Deshalb werden durch gentechnische Methoden diese Zuckermoleküle auch beim Schwein entfernt. Dies wird durch Systeme des sogenannten „gene editing“ erreicht. Darunter versteht man ein modernes System von molekularen Scheren, die die DNA äußerst genau schneiden können. Dadurch werden Gene gezielt deaktiviert.
Durch „gene editing“ gelingt es auch, Schweine zu erzeugen, die resistent gegen das PRRS-Virus sind oder keinen Ebergeruch mehr aufweisen. Auf diese Weise modifizierte Schweine sind auch für andere Bereiche interessant. So können Menschen, die eine Allergie gegen normales Schweinefleisch entwickelt haben, das Fleisch dieser Tiere möglicherweise problemlos konsumieren. Auch kann die Haut dieser Tiere für die Behandlung von Brandopfern bzw. ihr Blut für Bluttransfusionen verwendet werden.
Autor: Dr. Konrad Fischer, TU München, Lehrstuhl Biotechnologie der Nutztiere.
Das Salk Institute for Biological Studies in Kalifornien hat Zellen von Menschen und Schweinen kombiniert. Die von den Forschern hergestellten Schweineembryos bestehen allerdings nur zu einem winzigen Teil aus menschlichen Zellen. Der Anteil wird mit 0,001 Prozent angegeben. Die Studie „Interspecies Chimerism with Mammalian Pluripotent Stem Cells“, Cell (26. 1. 2017)
Wir haben zum ersten Mal nachgewiesen, dass menschliche Zellen in einem Tier wachsen können“, sagte Studienleiter Juan Carlos Izpisua Belmonte. Im Labor wurden Stammzellen von Menschen in sehr junge Schweineembryos eingeschleust. Diese wurden in Mutterschweine eingesetzt, wo sie sich der Studie zufolge zu Vorläufergewebe von Herz und Leber entwickelten. Nach drei, vier Wochen wurde der Versuch abgebrochen.
Was, wenn ein menschliches Gehirn schon vor der Geburt so manipuliert wird, wie sich einige Wissenschaftler einen „perfekten“ Menschen vorstellen? Geht nicht, glauben Sie? Hätten Sie irgendwann gedacht, dass man nicht mal mehr eine weibliche Eizelle benötigt, um Kinder zu erzeugen?
Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft benötigt man nicht mal mehr eine Frau, die das Kind austrägt, denn eine künstliche Gebärmutter gibt es auch bereits. Siehe: „Schöne neue Welt“ – Die künstliche Gebärmutter – Maschine statt Mama ist Realität!
Aber auch in Japan jubelten die Wissenschaftler im Oktober 2016, nachdem es geglückt war, eine künstliche Eizelle zu erschaffen. Die Wissenschaftler jubeln und Ethiker reagieren besorgt auf das neu geglückte Forschungsergebnis aus Japan. Die Stammzellenforschung geht unaufhaltsam weiter. Künstliche Gebärmütter, künstliche Eizellen und Spermien, künstliche Chromosomen, es gibt nichts, was es nicht gibt. Siehe: Wenn Menschen Gott spielen, gelingt die menschliche Fortpflanzung im Reagenzglas! – No eggs needed. Scientists made babies from mouse skin cells.
Die Forschung kennt keine Grenzen! Mensch-Tier-Hybride für Organtransplantationen, nicht nur in den USA, auch in Europa!
Es war das Jahr 2008 – Bei vielen konservativen Abgeordneten war der Entwurf sehr umstritten. Kritiker fürchten, die Hybrid-Embryonen könnten letztlich zu gezielten genetischen Modifikationen und „Designer-Babys“ führen. Die katholische Kirche sprach von einer gefährlichen „Frankenstein-Wissenschaft“. Das Unterhaus in London stimmte damals laut BBC mit 336 zu 176 Stimmen gegen einen Antrag, generell die Produktion von solchen Chimären zu verbieten. Cameron hat die Verwendung von Hybrid-Embryonen als Mittel zur Entwicklung von Behandlungen für Krebs, Parkinson und Alzheimer unterstützt. Er unterstützte auch die Schaffung von „Erlöser-Geschwistern“. Cameron trat 2016 zurück, doch die Forschung geht unaufhaltsam weiter.
Im April 2008 hatten Wissenschaftler am Institute of Human Genetics der Newcastle University die ersten hybriden Embryos erzeugt, die teils menschlich, teils tierisch waren. 2001 verkündeten chinesische Wissenschaftler im Wissenschaftsmagazin Nature, dass man in China die „Hybrid“-embryonalen Stammzellen plane. 2003 war es dann soweit. Chinesische Wissenschaftler an der Shanghai Second Medical University berichteten, dass sie menschliche Stammzellen aus hybriden Embryos gewinnen konnten. Sie verwendeten Kanincheneizellen. 2015 berichten chinesische Wissenschaftler, dass man bereit sei, Menschen zu klonen, aber doch zuerst will man bis 2020 eine Million Kühe klonen. Siehe: Nun ist es soweit: Chinesische Wissenschaftler klonen Menschen – Chinese Scientist Is Ready To Clone Humans
2011 hatte die „Daily Mail“ von britischen Wissenschaftlern berichtet, die 155 Hybrid-Embryonen von Mensch und Tier geschaffen hatten. Diese 155 „gemischten“ Embryonen wurden in der Zeit von 2008 bis 2011 produziert, nachdem 2008 die britische Regierung diese Versuchsreihe genehmigt hatte. Diese legale Schaffung von einer Vielzahl von Hybriden einschließlich einer tierischen Eizelle befruchtet mit menschlichen Spermien „Cybrids“, aber auch von „Chimären“, in denen menschliche Zellen mit tierischen Embryonen gemischt wurden. Laut Gesetz sollen alle Hybrid-Embryonen spätestens nach 14 Tagen vernichtet werden. Vor fünf Jahren wurde drei wissenschaftlichen Forschungsinstituten in Großbritannien die Lizenzen für die Forschung von Hybrid-Embryonen gewährt: Kings College London, Newcastle University und Universität Warwick. Die Frage: Vernichtet man wirklich diese „Misch-Embryonen“ ?
Großbritannien Vorreiter für die Forschung menschlicher Embryonen.
Der britische Regulierungsrahmen gilt in der Embryonenforschung als „robust und ausreichend“. Wenn es um Regulierung dieser Forschung geht, dann ist das Vereinigte Königreich eines der bestvorbereiteten Länder der Welt. Für die Anwendung der Genomforschung gibt es keine ethischen Bedenken. Schon im Jahr 1982 im Anschluss an die ethischen Bedenken hinsichtlich der Geburt der durch In–vitro-Fertilisation des ersten Babys der Welt berief die britische Regierung einen Ausschuss, um die wissenschaftlichen, ethischen und rechtlichen Aspekte des Themas zu diskutieren, die HFEA. Sie ist eine Regulierungsstelle, die alle Aspekte der Fruchtbarkeit und der menschlichen Embryonenforschung im Land überwacht. Seitdem wurde die HFEA mit der Bewertung mehrerer umstrittener Fortschritte in der biomedizinischen Forschung beauftragt, einschließlich der mitochondrialen Spende. Dem Verfahren wurde durch das britische Parlament im Februar 2015 mit großer Mehrheit – 382 gegen 128 Stimmen – zugestimmt. Damit ist Großbritannien das bislang einzige Land, das derartige Eingriffe in die menschliche befruchtete Eizelle erlaubt. Die Erlaubnis von Mitochondrien-Spenden ermöglicht es Frauen mit mitochondrialer Krankheit, in Zukunft gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Die Experten rechnen damit, dass die ersten dieser „Drei-Eltern-Kinder“ bereits in diesem Jahr geboren werden könnten. Siehe: Kinder nach Maß – schon lange kein Problem mehr – sogar Patente gibt es
Und dann, was ist, wenn wir den menschlichen Körper mit tierischem Gehirn haben? Dann wird gesagt: Sie sind nicht wirklich ein Mensch, wir können die Organe von Ihnen ernten, da wir an Ihnen Experimente ausgeführt haben:“ sagte er der AFP. „Ich komme nicht mit übertriebenen extremen Szenarien, sondern ich beschäftige mich mit den chimären Embryonen seit 15 bis 20 Jahren und betrachte auch dieses Extremszenario.“ Tatsächlich reichte Newman vor zwei Jahrzehnten ein Patent für Mensch-Tier-Chimären ein, nicht weil er eine solche Kreatur schaffen wollte, wie er sagt, sondern um auf die Gefahren hinzuweisen. Das US-Patentamt lehnte seinen Antrag im Jahr 2005 ab, was Newman als eine Art Sieg sah. Aber jetzt befürchtet er, dass seine Warnungen nicht beachtet werden.
Basierend auf Interviews mit drei Teams, zwei in Kalifornien und einem in Minnesota, soll es in den USA in den letzten 12 Monaten etwa 20 Schwangerschaften von Chimären – Schwein-Mensch oder Schaf-Mensch – gegeben haben, obwohl bisher keine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht wurde. Das Ausmaß der Forschung sieht man an den freigegebenen Präsentationen auf dem Campus Maryland. Der Forscher Juan Carlos Izpisua Belmonte vom Salk-Institut zeigte unveröffentlichte Daten über mehr als ein Dutzend Schweinembryonen, die menschliche Zellen enthielten. Ein anderer von der Universität von Minnesota stellte Fotos von einem 62 Tage alten Schweinefötus zur Verfügung, bei dem durch die Zugabe von menschlichen Zellen ein angeborener Augendefekt geheilt wurde.
Wie dieses Kapitel zeigt, ändern Biotechniker entscheidend die komplexeste und zugleich am wenigsten verstandene Gruppe von Informationssystemen der Erde — diejenigen, die die Entwicklung und die Funktion von lebenden Organismen betreffen. Sie versagen darin, diese Maßnahmen abzusichern, etwas, was Softwareentwickler als unerlässlich erkannt und gelernt haben, selbst im Fall von geringfügigeren Änderungen in lebenswichtigen, von Menschenhand gemachten Systemen.
"Wir leben derzeit in einem wissenschaftlichen Mittelalter. Unsere Universitäten sind zu verlängerten Armen der mächtigen Konzerne geworden auf Kosten unserer Gesundheit, unserer Lebensqualität und der Umwelt. Das muss aufhören, am besten gestern.“ – Robert School
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