Kardinal Müller leugnet die Wirklichkeit
Am 25. Mai veröffentlichte EWTN ein Interview von Raymond Arroyo mit dem Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Müller lobt das zweideutige Dokument „Amoris Laetitia“. Er erklärt, dass die Lehre der Kirche über die Ehe nicht geändert wurde noch geändert werden kann.
Arroyo erwidert: "Beunruhigt es Sie nicht, dass sich so viele Bischofskonferenzen in ihren Interpretationen von Amoris Laetiita widersprechen? Müller antwortet: "Es ist nicht gut, dass die Bischofskonferenzen offizielle Interpretationen des Papstes veröffentlichen."
Arroyo entgegnet Müller, dass der Papst selbst die Interpretation argentinischer Bischöfe, welche die Ehebrecher-Kommunion erlaubten, gebilligt hat: "Das scheint das absolute Gegenteil von Ihrer Interpretation auszusagen, dass sich nichts geändert hat.“
An diesem Punkt lenkt Müller vom Thema ab: „Bischöfe interpretieren den Papst, der Papst interpretiert die Bischöfe." Er fügt hinzu, dass nach zwei Synode und einem abschließenden Dokument die Diskussionen beendet sein sollten.
Bild: Gerhard Ludwig Müller on EWTN, #newsWarjebiobi
Arroyo erwidert: "Beunruhigt es Sie nicht, dass sich so viele Bischofskonferenzen in ihren Interpretationen von Amoris Laetiita widersprechen? Müller antwortet: "Es ist nicht gut, dass die Bischofskonferenzen offizielle Interpretationen des Papstes veröffentlichen."
Arroyo entgegnet Müller, dass der Papst selbst die Interpretation argentinischer Bischöfe, welche die Ehebrecher-Kommunion erlaubten, gebilligt hat: "Das scheint das absolute Gegenteil von Ihrer Interpretation auszusagen, dass sich nichts geändert hat.“
An diesem Punkt lenkt Müller vom Thema ab: „Bischöfe interpretieren den Papst, der Papst interpretiert die Bischöfe." Er fügt hinzu, dass nach zwei Synode und einem abschließenden Dokument die Diskussionen beendet sein sollten.
Bild: Gerhard Ludwig Müller on EWTN, #newsWarjebiobi