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Bemerkenswertes Zitat von Kardinal Müller: "Papst ist Nachfolger von Petrus, nicht von Franziskus"

Der nächste Papst müsse die Entscheidung von Franziskus, die "Segnung" von Homosexuellen zu erlauben, "klarstellen", sagte Kardinal Gerhard Müller gegenüber Repubblica.it (24. April):

"Das unter Franziskus verabschiedete Dokument sollte diesen Menschen seelsorgerisch helfen, aber die katholische Lehre von der Ehe darf nicht relativiert werden."

Die Kirche kann nicht von einer Autokratie in eine Demokratie umgewandelt werden: "Es ist eine falsche Prämisse, die Kirche mit einer politischen Organisation zu verwechseln, wie dem Weltwirtschaftsforum oder den Vereinten Nationen", sagte Kardinal Müller.

Auf die Frage nach dem nächsten Papst, antwortete er: "Jeder Papst muss der Mission des heiligen Petrus dienen: Er ist servus servorum Dei. Der künftige Papst ist nicht der Nachfolger seines Vorgängers, sondern der Nachfolger Petri".

Die Kardinäle, die im Konklave abstimmen, müssen sich daran erinnern, "dass wir der mystische Leib Christi sind und nicht eine internationale humanitäre und soziale Organisation":

"Das gefällt vielen säkularisierten Menschen, den Eliten, den Oligarchen, die den Papst als Symbol ihrer Religion wollen - aber der Papst ist kein Symbol der säkularisierten Religion", verkündete der Kardinal Binsenweisheiten.

AI-Übersetzung
152,3 Tsd.
michael7

Ein wichtiger Hinweis. Wahrer Nachfolger Petri kann er aber nur sein in Treue zu Christus, nicht in lehrmäßigem Gegensatz zu Ihm!

Vates

Es ist traurig, daß Kard. Müller als typischer Neokonservativer zwar gläubig geblieben ist, aber die furchtbare Kirchen- und Glaubenskrise trotz guter Ansätze letztlich verharmlost, indem er sich immer wieder wortreich in dieselben Allgemeinplätze und Binsenweisheiten verliert.
Der schändliche "Segensschrieb" "Fiducia supplicans" für abgeirrte "Paare", die in der Sünde und für die Sünde "gesegnet" werden wollen und "gesegnet" werden, muß nicht nur "klargestellt", sondern genauso wie der häretische "Kommunionwürdigkeitsschrieb" "Amoris laetitia" annulliert werden (wie Wb Schneider es zu Recht fordert!)
Freilich würde ein neokonservativer Übergangspapst "vorsichtiger" vorgehen, auch mit "Traditionis custodes"....... .

michael7

"Neokonservativ" sagt überhaupt nicht aus. Was die Kirche braucht, ist ein wirklich katholisch handelnder und lehrender Mann!

Vates

@michael7:
Wir wissen alle, was die Behelfsklassifizierung "neokonservativ" bedeutet:
Kompromisse mit dem Liberalismus, offiziell eingeleitet durch das II. Vatikanum, an dem Männer wie eben Kard. Müller auf Punkt und Komma festhalten, obwohl es den Grundstein für die jetzige Kirchenherrschaft des Neomodernismus und der Freimaurerei gelegt hat, die fast alle Grenzen sprengt und zur größten Apostasie der Kirchengeschichte geführt hat.
Aber mehr als ein "neokonservativer" Übergangspapst, der lediglich zu bremsen versucht, ist leider nicht drin. Wenn es zu einem solchen kommt, wird er sofort verfolgt werden.
Die "Prophezeiungsgläubigen" wie meine Wenigkeit erwarten den ersehnten heiligen Papst der Wiederherstellung der Kirche erst nach der doppelten Zuchtrute des III. Wk und der dreitägigen Finsternis.
Bis dahin wird es aber noch Unheil über Unheil geben, und jeder muß intensiver als je zuerst an seine eigene Selbstheiligung denken, egal was alles geschieht.

Josef69 Wa teilt das

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426
Carlus teilt das
48
Piusbruder

Vielleicht wirkt der Heilige Geist ein Wunder und bewirkt, daß die Kardinäle Kardinal Müller zum Papst wählen. Mich würde es freuen.

a.t.m

Dann säße ja der nächste Häretiker auf dem Bischofsstuhl von Rom, nur und das ist das wahrlich traurige , er wäre dennoch nicht die schlechteste Wahl.

Sunamis 49

nein müller wird kein papst werden

Alles Müller oder was? 😉 😇 😎

viatorem

Kardinal Marx wird vielleicht Papst.🤷

charlemagne

Schönborn von italienischen Medien als Papst- …

a.t.m

Wäre dann ja der nächste Freimaurer auf dem Bischofsstuhl zu Rom
Kardinal Schönborn und Freimaurer.

charlemagne

Schönborn wäre ein Kandidat der Mitte und ein Übergangspapst.

a.t.m

@charlemagne Schönborn wäre zumindest in meinen Augen das größte Übel das derzeit im Zusammenhang mit der Neubesetzung des Bischofsstuhls zu Rom geschehen könnte. Denn dieser antikatholische innerkirchliche Irrlehrer, Wolf in Schafskleid und Wendehals ist völlig den satanischen Zeitgeist verfallen, siehe Homopaarsegnungen im Stephansdom, Westernmesse, FFF Messen, Stützenhofen, Kaus WB Gerhard Maria WAGNER, Verletzung des Beichtgeheimisses usw. usw. Daher wäre dieser sicher kein Kandidat der Mitte sondern ein Kandidat des BÖSEN.

Piusbruder

@Joel Amos : Es stimmt, daß Kardinal Müller bisher kein Freund der FSSPx gewesen ist. Ich habe allerdings den Eindruck, daß er insbesondere durch das katastrophale Pontifikat von Franziskus dazu gelernt hat. Ich kenne keinen anderen Kardinal außer vielleicht Burke, der die falschen Wege der letzten Jahrzehnte und was korrigiert werden muß, so klar wie er öffentlich benennt.

charlemagne

Vielleicht wird es ein Portugiese
Mit 59 Jahren zum Papst? Warum alle auf Kardinal …