Dinge sind „noch schlimmer“ als im Viganò-Bericht enthüllt
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Coccopalmerio ist ein Vertrauter von Franziskus. Seine Haltung geht gegen den aktuellen Trend.
Benedikt XVI. ernannte Coccopalmerio 2010 zu einem Mitglied der Glaubenskongregation. 2015 beförderte ihn Franziskus in eine neugeschaffene vatikanische Autorität, welche die Berufungen verurteilter klerikaler Missbrauchstäter untersucht.
Der Sekretär von Coccopalmerio, Prälat Luigi Capozzi, wurde 2017 nach einer Homosex- und Drogenparty in seiner vatikanischen Wohnung verhaftet. Capozzi hat diese Wohnung durch eine direkte Intervention von Franziskus erhalten, obwohl dieser zuvor gewarnt worden war, wie Leven schreibt. Capozzi wäre auch für das Bischofsamt vorgesehen gewesen.
Laut Leven arbeiteten zwei der drei Priester, die Franziskus persönlich gekündigt hat, in der Missbrauchssektion der Glaubenskongregation. Die Stellen wurden nie nachbesetzt.
Leven hat auch erfahren, dass Franziskus persönlich die Neugründung eines Tribunals gegen jene Bischöfe verhindert hat, welche in die Vertuschung von Missbrauchsfällen involviert sind.
Mit Bezug auf vatikanische Quellen sagt Leven, dass die Enthüllungen von Erzbischof Viganò im Prinzip zutreffen, „aber in Wirklichkeit noch schlimmer“ sind.
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