Femen schänden Christmette im Kölner Dom

Heute in der Christmette sprang eine 19jährige Femen-Aktivistin, von denen viele als Prostituierte leben, auf den Altar im Kölner Dom. Sie trug nur am Unterleib Kleidung und schrie: „Ich bin Gott.“ …Mehr
Heute in der Christmette sprang eine 19jährige Femen-Aktivistin, von denen viele als Prostituierte leben, auf den Altar im Kölner Dom. Sie trug nur am Unterleib Kleidung und schrie: „Ich bin Gott.“ Die Christmesse fand besondere mediale Aufmerksamkeit als Geburtstagsfeier von Kardinal Meisner (80). Domwächter brachten die Verwirrte aus der Kathedrale. Kardinal Meisner sagte, er werde Weihnachten feiern und sich die Stimmung nicht vermiesen lassen.
Eremitin
es muss so sein, dass JEDER Angriff auf unseren Glauben, auch ein persönlicher Angriff auf unser eigenes Herz ist und dass wir uns daher wehren können, ja müssen---für mich , die ich ja ganz aus dem Glauben lebe, ist so ein Angriff einer auch auf meine Person.... wenn alle Christen diese Angriffe zu ihren eigenen machen und sich quasi wie eine Phalanx vor den HERRN stellen, dann haben auch diverse …Mehr
es muss so sein, dass JEDER Angriff auf unseren Glauben, auch ein persönlicher Angriff auf unser eigenes Herz ist und dass wir uns daher wehren können, ja müssen---für mich , die ich ja ganz aus dem Glauben lebe, ist so ein Angriff einer auch auf meine Person.... wenn alle Christen diese Angriffe zu ihren eigenen machen und sich quasi wie eine Phalanx vor den HERRN stellen, dann haben auch diverse" Damen" kaum eine Chance ...aber genau daran krankt es ja bei den meisten Mitchristen. Daher bin ich froh, hier auf gtv Verbündete zu finden. Denn SCHWEIGEN HEISST ZUSTIMMEN: In Zukunft wird es wohl immer wichtiger unseren Glauben eindeutig zu verteidigen , zusammen mit papst, Bischöfen und Priestern.
elisabethvonthüringen
Wäre übrigens interessiert wie Franziskus mit einer femen umgehen würde.
Iacobus...ich denke, das zu sehen und zu erfahren kommt noch früh genug; 🙄
Iacobus
@MARIAVonkempen:
Wenn alle Medien auf einem Schlag von der Welt verschwinden würden, wäre der Blick der Menschen wieder frei um auf die wesentlichen Dinge zu schauen, das wäre ein Segen...
@EvT.:
Eine richtige Beobachtung. Der Volksaltar stellt den Menschen (Priester) in den Mittelpunkt und in diesen Mittelpunkt hat sich diese nackte Frau gestellt...
Wäre übrigens interessiert wie Franziskus mit …Mehr
@MARIAVonkempen:
Wenn alle Medien auf einem Schlag von der Welt verschwinden würden, wäre der Blick der Menschen wieder frei um auf die wesentlichen Dinge zu schauen, das wäre ein Segen...

@EvT.:
Eine richtige Beobachtung. Der Volksaltar stellt den Menschen (Priester) in den Mittelpunkt und in diesen Mittelpunkt hat sich diese nackte Frau gestellt...
Wäre übrigens interessiert wie Franziskus mit einer femen umgehen würde.
elisabethvonthüringen
Das stimmt schon, dass dieser Angriff nichts mit Hochaltar/ Volksaltar zu tun hat; die Botschaft ist eine andere.
Doch bin ich nach wie vor der Meinung, dass bei der ursprünglichen einheitlichen Gebets/Zelebrationsrichtung solche "Auftritte/schwünge" generell schwieriger zu handhaben sind; es würde den Begriff "kraxeln" benötigen...
Wie @eiss es wohl richtig sieht, scheint auch der GeistbrausMehr
Das stimmt schon, dass dieser Angriff nichts mit Hochaltar/ Volksaltar zu tun hat; die Botschaft ist eine andere.
Doch bin ich nach wie vor der Meinung, dass bei der ursprünglichen einheitlichen Gebets/Zelebrationsrichtung solche "Auftritte/schwünge" generell schwieriger zu handhaben sind; es würde den Begriff "kraxeln" benötigen...

Wie @eiss es wohl richtig sieht, scheint auch der Geistbraus den Gründen solchen Tuns sehr nahe zu kommen
eiss
@EvT
Definitiv hat die Art des Angriffs nichts mit Hochaltar oder Volksaltar zu tun. Die Frau ist sportlich, erstaunlich flink, sie findet ihren Weg. Und nichts anderes haben die Femen auf ihrer Bekennerseite dem Vatikan angedroht: „Aug um Auge, Zahn um Zahn“.
„Fürchtet Euch nicht“, spricht der Engel und so sollten wir handeln. Wir können aus dem Angriff lernen. Organisatorisch lief es im Hohen …Mehr
@EvT

Definitiv hat die Art des Angriffs nichts mit Hochaltar oder Volksaltar zu tun. Die Frau ist sportlich, erstaunlich flink, sie findet ihren Weg. Und nichts anderes haben die Femen auf ihrer Bekennerseite dem Vatikan angedroht: „Aug um Auge, Zahn um Zahn“.

„Fürchtet Euch nicht“, spricht der Engel und so sollten wir handeln. Wir können aus dem Angriff lernen. Organisatorisch lief es im Hohen Dom zu Köln gut, aber spirituell waren wir auf diesen Anschlag nicht gefasst. Dafür die gute Nachricht: Aus der politischen Elite hat bisher niemand den Angriff verteidigt. Das ist ein Anfang, aber der Weg wird lang, der Bundesregierung das Kulturkampfinstrument der Pussy Riots aus der Hand zu nehmen. Blasphemie ist das Stichwort oder gibt es ein Grundrecht auf Gotteslästerung?

Genau wie in der Pädophiliediskussion wird die politische Elite (ungeachtet ihrer privaten Vorlieben) an dieser Frage zurückweichen, sofern wir diese Frage in der rechten Weise stellen.

Nicht aber in hoc signo fugies, sondern

IN HOC SIGNO VINCES.
elisabethvonthüringen
Wäre man bei der Zelebration am Hochaltar geblieben, wären solche Angriffe generell schwerer möglich.
Oder wie es dieser Blogger trefflich formuliert...
Herr, schenke uns heilige Türsteher nach deinem Herzen! Herr schenke uns die sieben Weihen zurück! Wie aktuell ist deine Tradition o Herr, lass uns doch reichlich aus ihr schöpfen!Mehr
Wäre man bei der Zelebration am Hochaltar geblieben, wären solche Angriffe generell schwerer möglich.
Oder wie es dieser Blogger trefflich formuliert...

Herr, schenke uns heilige Türsteher nach deinem Herzen! Herr schenke uns die sieben Weihen zurück! Wie aktuell ist deine Tradition o Herr, lass uns doch reichlich aus ihr schöpfen!
Coelestin V
Schlichtweg ein schrecklicher Anschlag.
eiss
@atm
Sie nehmen es richtig wahr.
Die Ruhe und Besonnenheit von Kardinal Meisner hat für den Moment des Angriffs und die Situation unmittelbar danach sehr viel Wahrheit und Notwendigkeit. Dass die Femen-Frau alleine (nur in Begleitung von drei Fotografen) agierte, war nicht klar, es zu erkennen, hat Zeit gebraucht. Die Unruhe unter den Dom-Schweizern war auffällig, spürbar.
Diese Zeit war bei der …Mehr
@atm

Sie nehmen es richtig wahr.

Die Ruhe und Besonnenheit von Kardinal Meisner hat für den Moment des Angriffs und die Situation unmittelbar danach sehr viel Wahrheit und Notwendigkeit. Dass die Femen-Frau alleine (nur in Begleitung von drei Fotografen) agierte, war nicht klar, es zu erkennen, hat Zeit gebraucht. Die Unruhe unter den Dom-Schweizern war auffällig, spürbar.

Diese Zeit war bei der Predigt verstrichen. Die Lage war geklärt, die Fotografen waren hinausbegleitet. Aber in der Predigt ist Kardinal Meisner mit keinem Wort auf die Entheiligung des Altares, auf die Blasphemie des Angriffs eingegangen. Kurz und knapp. Ich denke, Kardinal Meisner stand unter Schock. Am deutlichsten spürbar, als ihm das Wort „entheiligt“ bei der Neueinweihung des Altares sich in seinem Munde verhakte. Auch beim Hochgebet war im Zittern der Stimmen der Priester die Verunsicherung spürbar.

Wir müssen uns die Situation vergegenwärtigen. Wandlung, der Leib des Herrn gegenwärtig. Das Bild der Femen-Frau in der Erinnerung noch über dem Altar. Auch Tage später fällt mir und vielen anderen aus meiner Nähe das Erleben der Wandlung schwer -- weil die Bilder des Angriffes sich einmischen. Das -- und nicht die Nacktheit der Frau -- ist der eigentliche Terror des Angriffs.
elisabethvonthüringen
Ja, lieber Rupert...schon 1405 Klicks...vielleicht werden das Bewusstsein und Verstehen für das Heilige geschärft??
RupertvonSalzburg
Etwas "Gutes" hat dieser Vorfall ja doch: Er liefert jede Menge Gesprächsstoff und tausende Klicks.
Coelestin V
@eiss Danke fuer Ihre Informationen. Zum Glueck hat der Domvikar so gut reagiert, man mag es sich garnicht anders vorstellen....
eiss
@Äpfel und Birnen
oder es ist alles so schön bunt hier.
Wir sollten die Dinge sorgfältiger unterscheiden.
Der Angriff der Femen-Frau nackt auf dem Hauptaltar in der Haltung des Gekreuzigten ist ein Angriff, der auf das Herz unseres Glaubens zielt. Das Schreckliche dieses Angriffes können wir dadurch weglügen, dass wir uns die Wahrnehmung verweigern, und sozusagen statt wahrzunehmen falschnehmen. …Mehr
@Äpfel und Birnen

oder es ist alles so schön bunt hier.

Wir sollten die Dinge sorgfältiger unterscheiden.

Der Angriff der Femen-Frau nackt auf dem Hauptaltar in der Haltung des Gekreuzigten ist ein Angriff, der auf das Herz unseres Glaubens zielt. Das Schreckliche dieses Angriffes können wir dadurch weglügen, dass wir uns die Wahrnehmung verweigern, und sozusagen statt wahrzunehmen falschnehmen. Dass wir Vorgänge finden, die genau so schlimmer oder noch viel schlimmer sind. Dass wir eine nackte Frau gar nicht so schlimm finden. Dass wir eine Verwirrte am Werke sehen. Das sind alles sind verständliche Reaktionen und Muster, dem Schrecklichen nicht ins Gesicht sehen zu müssen. Wir können uns aber von dem Schrecken (Terror) nur befreien, wenn wir die Wahrheit annehmen. Das uns Heilige wurde entheiligt. Und die Dämonen dieser Gesellschaft tanzen uns nackt auf dem Altar herum in der Symbolik des Jungfrauenopfers.

Fürchtet euch nicht.
elisabethvonthüringen
Erneuter Vorfall im Dom...
Diesmal traf es Weihbischof Ansgar Puff. Nach der Predigt hatte ein Mann offensichtlich Redebedarf und krakelte laut herum. Obwohl recht schnell einige Domschweitzer bei ihm waren, zog sich sein Geschrei noch bis zur Gabenbereitung hin.Mehr
Erneuter Vorfall im Dom...

Diesmal traf es Weihbischof Ansgar Puff. Nach der Predigt hatte ein Mann offensichtlich Redebedarf und krakelte laut herum. Obwohl recht schnell einige Domschweitzer bei ihm waren, zog sich sein Geschrei noch bis zur Gabenbereitung hin.
eiss
@Coelestin: nicht einmal das Sichere ist sicher
„Der Altar wurde umgehend neu geweiht.“
Der Altar wurde nicht umgehend, sondern erst nach den Fürbitten geweiht. Der Angriff erfolgte im Eingangslied. Der Domvikar ging nach den Fürbitten ans Mikrofon: „Wir wollen nicht so tun, als ob zu Beginn des Gottesdienstes nichts vorgefallen ist.“ Dann erfolgte die Einweihung des entheiligten Altares. Kardinal …Mehr
@Coelestin: nicht einmal das Sichere ist sicher

„Der Altar wurde umgehend neu geweiht.“

Der Altar wurde nicht umgehend, sondern erst nach den Fürbitten geweiht. Der Angriff erfolgte im Eingangslied. Der Domvikar ging nach den Fürbitten ans Mikrofon: „Wir wollen nicht so tun, als ob zu Beginn des Gottesdienstes nichts vorgefallen ist.“ Dann erfolgte die Einweihung des entheiligten Altares. Kardinal Meisner stockte beim Wort „entheiligt“, es fiel ihm spürbar schwer. Weihbischof Schwaderlapp hat gegenüber der Zeitung nahegelegt, dass die Initiative dazu vom Domvikar ausgehen musste. Das deutet daraufhin, was ich vor Ort wahrgenommen habe, dass zunächst mit „wir lassen uns die Stimmung nicht verderben“ auf Zeit und Sicherheit gespielt wurde, die Blasphemie des Angriffs nicht voll wahrgenommen oder akzeptiert wurde. Der wirkliche Held dieses Tages bleibt für mich der junge Domvikar.
Coelestin V
@a.t.m. Schreckliche Bilder, die Sie da verlinkt haben.......einfach Unfassbar.
Was den anderen Punkt angeht, kann ich Sie aber beruhigen. Der Altar wurde umgehend neu eingeweiht. Wenigstens dies, in diesen schrecklichen Zeiten......Mehr
@a.t.m. Schreckliche Bilder, die Sie da verlinkt haben.......einfach Unfassbar.

Was den anderen Punkt angeht, kann ich Sie aber beruhigen. Der Altar wurde umgehend neu eingeweiht. Wenigstens dies, in diesen schrecklichen Zeiten......
Coelestin V
Kaum zu glauben aber wahr, Volker Bock von den Gruenen verurteilt die Aktion der Femen.....spon
Köln/Berlin - Die Protestaktion einer nackten Aktivistin auf dem Altar des Kölner Doms während der Messe am ersten Weihnachtstag ist auf deutliche Kritik gestoßen. Der religionspolitische Sprecher der Grünen, Volker Beck, bezeichnete sie als respektlos und "eine unnötige Störung der Gläubigen beim …Mehr
Kaum zu glauben aber wahr, Volker Bock von den Gruenen verurteilt die Aktion der Femen.....spon

Köln/Berlin - Die Protestaktion einer nackten Aktivistin auf dem Altar des Kölner Doms während der Messe am ersten Weihnachtstag ist auf deutliche Kritik gestoßen. Der religionspolitische Sprecher der Grünen, Volker Beck, bezeichnete sie als respektlos und "eine unnötige Störung der Gläubigen beim Gottesdienst". Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, nannte die Aktion einer Femen-Aktivistin verletzend und rücksichtslosu glauben aber wahr, Volker Beck verurteilt die Aktion der Femen.....spon
Ein weiterer Kommentar von Coelestin V
Coelestin V
Selbstverstaendlich verueben die schaendlichen Femen solch einen grauenhaften Anschlag nur in einer Kirche, denn dort haben sie mit keinen Konsequenzen zu rechnen.....
Martha Katharina
Vorschlag an die kreativen FeministInnen von Femen:
Wie wäre es zur Abwechslung einmal mit einer Moschee (sicher cool - während des Freitagsgebetes auf die Kanzel des Imam kraxeln, vielleicht sogar in der Al-Aqsa in Jerusalem oder der Kaaba-Moschee in Mekka) oder einer Synagoge (während der Abendliturgie nackert zum Thora-Schrein rennen), einem Hindu-Tempel (wollen die Hindus wirklich Nackerte vor …Mehr
Vorschlag an die kreativen FeministInnen von Femen:

Wie wäre es zur Abwechslung einmal mit einer Moschee (sicher cool - während des Freitagsgebetes auf die Kanzel des Imam kraxeln, vielleicht sogar in der Al-Aqsa in Jerusalem oder der Kaaba-Moschee in Mekka) oder einer Synagoge (während der Abendliturgie nackert zum Thora-Schrein rennen), einem Hindu-Tempel (wollen die Hindus wirklich Nackerte vor ihren Götzen sehen?), einer Stupa (als Beitrag für den Weltfrieden?)?

Schön langsam wird es fad...
nemameno
Iacobus
@eiss:
Wir müssen Bilder in die Seelen der Menschen einprägen.
@GMM:
Es ist allen, oder fast, egal.
Aber Gott schläft nicht...Mehr
@eiss:
Wir müssen Bilder in die Seelen der Menschen einprägen.

@GMM:
Es ist allen, oder fast, egal.
Aber Gott schläft nicht...