Der Mensch lebt für den Himmel – und eine Abrechnung mit der Kultur des Todes

(gloria.tv/ PM) An Maria Himmelfahrt kamen rund 20.000 Pilger zur Lichterprozession in Maria Vesperbild. Kardinal Rainer Maria Woelki sprach vom „bayrischten aller bayrischen Festtage“ und brandmarkte in seiner Predigt die Abtreibung.bDie Predigt im Wortlaut.

Liebe Schwestern und Brüder,

wir Menschen wollen leben. Dass wir dennoch sterben müssen, wissen wir. Wir ahnen vielleicht sogar, dass unser Sterben-Müssen die letzte große Aufgabe unseres Lebens sein wird, die wir zu bewältigen haben. Dennoch sind wir versucht, den Gedanken daran einfach beiseite zu schieben.

Mancher hofft sogar, die technische, die medizinische Entwicklung werde sich weiterhin so rasant vollziehen wie in den vergangen Jahren und Jahrzehnten, so dass die Medizin irgendwann einmal alles könne.

Da liegt z.B. seit dem 12. Januar 1967 James Bedford, ein 73-jähriger amerikanischer Psychologie-Professor, in einem medizinischen Labor in Arizona bei minus 196 °C aufgebahrt. Er ist einer jener Amerikaner, die sich haben einfrieren lassen und testamentarisch verfügt haben, in etwa 200 Jahren wieder aufgetaut werden zu wollen. Die Idee, die dahinter steht: ähnlich wie bei einem Winterschlaf ruhen die menschlichen Zellen im flüssigen Stickstoff bei minus 196 °C, um später – aufgetaut – erneut zu leben, z.B. in einer Zukunft, in der Krebs heilbar ist.

Kryostase heißt dieses Verfahren. Robert C. W. Ettinger, der als Erfinder der reversiblen Konservierung von Organismen bei Kälte gilt, hatte bereits 1964 Menschen ihre Unsterblichkeit in Aussicht gestellt.

Sein Manifest der Kryonik beginnt mit dem Satz: „Die meisten, der von uns Lebenden, haben die Chance auf persönliche, physikalische Unsterblichkeit“. Was uns hier begegnet, ist eine tiefe Sehnsucht, die tiefe Sehnsucht des Menschen nach Zukunft, nach einer endgültigen Zukunft, die unser Leben bewahrt.

Denn, liebe Schwestern und Brüder, gäbe es keine solche endgültige Zukunft, hörte auch das auf zu existieren, was bereits hinter uns liegt. Es gäbe dann keine Vergangenheit. Unser Leben würde vergehen wie Schall und Rauch!

Gäbe es keine endgültige Zukunft, wäre auch die Gegenwart ohne Bedeutung, unser Denken, Sprechen und Handeln ohne Relevanz. Simone de Beauvoir, die Lebensgefährtin des großen französischen Philosophen und Existentialisten Jean-Paul Sartre, für die das Leben mit dem Tod endet, ist ehrlich genug, ihre Lage einzugestehen.

Sie schreibt einmal: „Manchmal ist mir der Gedanke, mich in Nichts aufzulösen genauso abscheulich wie früher. Voller Melancholie denke ich an all die Bücher, die ich gelesen, an die Orte, die besucht habe, an das Wissen, das sich angehäuft hat und nicht mehr da sein wird… Nichts wird stattgefunden haben…“ (Sein und Sendung 1(1969) 255-260).

Nein, liebe Schwestern und Brüder, der Tod kann und darf nicht das Ende sein. Wir wollen leben, weiter leben, wirklich weiter leben, nicht bloß in der Erinnerung von Menschen weiter bestehen. Und dennoch: das was uns allen gemeinsam ist, ist, dass wir sterben müssen. Hier gibt es keinen Unterschied zwischen arm und reich, hoch und niedrig. Unausweichlich kommt der Tod auf einen jeden Einzelnen von uns zu. Und alle Versuche, ihn zu beseitigen, können ihn letztlich doch nur hinausschieben, können ihn doch nur verzögern.

Selbst jene inzwischen über 200 tiefgefrorenen Menschen, die in amerikanischen Forschungslabors, die von zwei großen gemeinnützigen Lebensverlängerungsstiftungen getragen werden, lagern, werden den Tod trotz aller Fortschritte der Medizin wieder vor sich haben. Ist dann aber unser Verlangen nach Leben, nach ewigem Leben letztendlich nicht zutiefst sinnlos? Muss dieses Verlangen nicht hoffnungslos in sich zusammenbrechen? In dieser Situation gibt uns der heutige Festtag, an dem wir die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel feiern, eine Antwort, die eine unendliche Hoffnung in sich birgt.

Denn nach dem Glauben der Kirche ist Maria von Christus, dem Erstling der Entschlafenen, mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen worden. Seine Auferstehung von den Toten ist das Faktum, das unsere Welt grundlegend für immer verändert hat! Sie hat uns grundlegend verändert! Denn in ihr scheint unsere Zukunft auf, die wir an Maria, der Mutter des Herrn, ablesen können.

Nach Christus ist sie die erste, die er in sein österliches Leben hineingezogen hat, hinein in die unsagbar selige Gemeinschaft, in der er mit dem Vater lebt. Und wie zieht dieser uns an sich? Nicht mit Gewalt zieht er uns an sich, sondern mit der Kraft seiner Liebe.

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zu Grunde geht, sondern das ewige Leben hat“ (Joh 3, 16). Die Auferstehung Jesu ist der einzig wahre Grund, warum wir hoffen, warum wir vertrauen, warum wir glauben dürfen, dass mit dem Tod das Leben nicht zu Ende ist; dass der Tod vielmehr wie ein Durchgang ist von dieser Welt in jene Welt, in der wir Gott „von Angesicht zu Angesicht schauen“ (1 Kor 13,12) werden.

Es stimmt nicht, liebe Schwestern und Brüder, dass in unserem Leben – wie Simone de Beauvoir meint – Nichts stattgefunden haben wird. Unser Leben hat ein Ziel! Es ist der Himmel! Dort sind wir erwartet! Ein jeder von uns!

Es sind Christus und Maria, die auf uns warten. Natürlich ist mit dem Wort Himmel nicht irgendein Ort in fernen Galaxien irgendwo hinter den Sternen gemeint, sondern etwas viel Größeres, und darum auch so unsagbar schwerer zu Sagendes, nämlich dies: dass Gott Platz hat für den Menschen und dass Gott den Menschen Ewigkeit gibt. In unsrem eigenen Leben erfahren wir ja schon, dass ein Mensch dann, wenn er gestorben ist, im Gedächtnis derer, die ihn gekannt und geliebt haben, noch irgendwie fortbesteht. In ihnen ist ein Stück des Verstorbenen lebendig geblieben.

Aber es ist nur ein Stück von ihm, gleichsam ein Schatten von ihm. Und eines Tages werden auch diese Menschen sterben und jenes Fortleben, das sie ihm durch ihre Liebe schenken konnten, wird beendet sein.

Gott aber vergeht nie! Wir leben alle nur davon, dass er uns liebt, dass er uns schöpferisch gedacht hat, so dass wir sind. In seiner Liebe gründet unsere Ewigkeit. Denn, wen Gott liebt, der vergeht nicht mehr. In Ihm, in Seinem Gedenken und in Seiner Liebe lebt nicht einfach nur ein Schatten von uns fort.

In Ihm sind wir selber vielmehr in unserem Ganzen und Eigentlichen für immer bewahrt, sind wir unsterblich. Genau das ist gemeint, wenn wir am heutigen Tag in der Liturgie der Kirche so sinnenhaft feiern, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen ist. Leib und Seele, das heißt der ganze Mensch, die ganze Person, die eben nicht nur als Seele existiert, geht nicht verloren. Gerettet ist vielmehr der ganze Mensch, der Mensch, der lacht und weint, der isst und der trinkt, der ganze Mensch, so wie er in der Welt greifbar und erfahrbar ist.

Unsterblich ist also nicht nur ein Teil des Menschen, den wir Seele nennen. Unsterblich ist vielmehr auch all das, was jetzt in unserem Leben wächst und wird, was in unserem Leib, in dem wir leben, in dem wir leiden und lieben, in dem wir hoffen und froh sind, in dem wir traurig sind und in dem wir vorwärts gehen durch die Zeit unseres Lebens, gereift ist.

Es ist der ganze Mensch, so wie er in der Welt gestanden, gelebt, geliebt und gelitten hat, der einst von Gottes Ewigkeit umgriffen wird und in Gott selbst Ewigkeit hat.

Sie spüren, liebe Schwestern und Brüdern, hier geht es ans Eingemachte.
Hier geht es um das letzte Ziel unseres Lebens!

Hier geht es um den Sinn unseres Lebens! An Maria sehen wir heute, was Gott mit einem jeden von uns vor hat! Paulus, der Apostel, hat die Römer daran einmal erinnert. Gott – so sagt er – hat uns dazu bestimmt, „an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, auf das er der Erstgeborene von vielen Brüdern sei“ (Röm 8, 29).

Wie der Vater seinen Sohn von den Toden erweckt hat, so wie dieser Maria, der Mutter seines Sohnes, daran Anteil geschenkt hat, so will er auch uns alle erwecken und uns erheben in seine ewige, glückselige, göttliche Lebensgemeinschaft.

Das ist das Ziel unseres Lebens! Das ist die Erfüllung unseres Lebens: Teilhabe am Leben des dreifaltigen Gottes. Deshalb feiern wir heute am Hochfest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel inmitten des Sommers Ostern. Ohne Glauben an das ewige Leben wäre unser christlicher Glaube schal und leer!

Das wäre allenfalls christlicher Glaube light! Ohne Glauben an das ewige Leben wäre das Christentum Schall und Rauch! Es wäre sozusagen unter dem Kreuz steckengeblieben. Christen dagegen sind österliche Menschen, die einstehen für eine Kultur des Lebens und nicht für eine „Kultur des Todes“, vor der schon der selige Johannes Paul II. eindringlich gewarnt hat. Gott hat den Menschen dazu erschaffen, dass er lebt, ewig lebt.

In dieses ewige Leben ist unser jetziges, irdisches Lebens bereits eingeschlossen, und zwar von Anfang an. Gott hat den Menschen nicht erschaffen, um ihn durch die Hand anderer sterben zu lassen, nicht in Syrien, nicht in Texas und auch nicht bei uns. In den vergangenen Wochen konnten wir durch die Medien von einem neuen Bluttestverfahren hören, mit dessen „Hilfe“ Schwangere erkennen können, ob ihr Kind am Down-Syndrom erkrankt ist.

„'Problem' erkannt - 'Problem' gebannt!“, freuen sich die Befürworter. Kinder mit Behinderung können durch diesen Test damit schon im Mutterschoss selektiert werden. Gemeinsam mit vielen anderen finden sie bereits im Mutterschoss den Tod, ohne je das Licht der Welt erblickt zu haben, und zwar an dem Ort, der ihnen doch höchsten Schutz, höchste Geborgenheit, tiefste Liebe schenken sollte.

Das steht im Widerspruch zum Evangelium Gottes, das eine Botschaft des Lebens ist! Aber nicht nur Kinder sind in unserer Gesellschaft gefährdet, auch alte Menschen. Immer größer wird der Chor derer, die eine Ausweitung der Euthanasie – Möglichkeiten fordern. Wir Christen sind dagegen davon überzeugt, dass uns das Leben geschenkt ist, von Gott geschenkt ist. Ihm verdanken wir es, vor ihm haben wir es zu verantworten. Er allein vermag es uns auch nur zu nehmen.

Der Mensch wird nicht gestorben. Er stirbt. So wie jeder sein eigenes Leben zu leben hat, so stirbt auch jeder seinen Tod. Mit Blick auf den heutigen Festtag wissen wir, dass wir im Tod nicht ins Nichts fallen, sondern in Gottes gute Hände. Der Tod ist nicht das Ende, sondern Hinübergang ins ewige Leben, Heimgang zu Gott, der mich erwartet, um mir Anteil an Seinem ewigen, unvergänglichen Leben zu schenken. Eine Gesellschaft, die nicht mehr um diese Herkunft und Zukunft ihrer Kinder, Kranken und Alten weiß, hat keine Zukunft!

Liebe Schwestern und Brüder, der heutige Festtag lädt uns deshalb ein, gläubig über das Leben dieser Welt hinauszuschauen, in das Leben, das Gott uns verheißen hat, und an dem er Maria, der Muttergottes, nach Christus, seinem Sohn, als erster Anteil geschenkt hat. Als Christen sind wir keine Träumer. Wir sind Realisten, die allerdings als Glaubende Gottes Realität und damit die Realität des Menschen und die der Welt wahrnehmen. Gottes Realität hat sich an Ostern geoffenbart als sich verschenkende Liebe, die Leben schafft.

Diese sich verschenkende Liebe Gottes hat den toten Christus und seine Mutter Maria ins Leben erhoben, und zwar mit Leib und Seele. Diese gleiche sich schenkende Liebe Gottes will sich auch unseren Herzen einsenken, um uns zu verwandeln und um uns lebendig zu machen mit ewigem, göttlichem, unsterblichem Leben. Das macht unser Leben so lebenswert. Das macht uns froh! Das macht nicht nur diesen Himmelfahrtstag Mariens zum Fest, das macht unser ganzes Leben zum Fest, zu einem Fest ohne Ende. Amen
Jessi
Das “Gebet für Frankreich an Mariä Himmelfahrt”
Kardinal Barbarin: “Die Kirche läßt sich nicht den Mund verbieten”
Für den vergangenen Mittwoch, dem Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, hatten die französischen Bischöfe zu einem nationalen Gebetstag aufgerufen; die kirchliche Fürbitte sollte vor allem der Regierung, Ehe und Familie, Kindern und Jugendlichen und dem sozialen Wohl gelten. …Mehr
Das “Gebet für Frankreich an Mariä Himmelfahrt”
Kardinal Barbarin: “Die Kirche läßt sich nicht den Mund verbieten”
Für den vergangenen Mittwoch, dem Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, hatten die französischen Bischöfe zu einem nationalen Gebetstag aufgerufen; die kirchliche Fürbitte sollte vor allem der Regierung, Ehe und Familie, Kindern und Jugendlichen und dem sozialen Wohl gelten.
Dieser Appell für ein landesweites Gebet sorgte bereits im Vorfeld für Aufsehen, auch weil er als “politisches Signal” gegen die neue sozialistische Regierung gedeutet wurde, was zwar bis zu einem gewissen Grad zutreffend, aber allzu vordergründig betrachtet ist.
Immerhin galt der 15. August - und damit das Fest “Maria Himmelfahrt” - traditionell bereits als passender Anlaß zum “Gebet für Frankreich”, war aber in den letzten Jahren etwas eingeschlafen.
Angesichts der aktuellen Herausforderungen – die neue Regierung will Euthanasie und Homo-Ehe einführen - hat sich der frz. Episkopat wieder stärker auf die “gute alte Tradition” besonnen und schon vor Wochen zum “Gebet für Frankreich” an diesem hohen Festtag aufgerufen.
Dies schlug international hohe Wellen und stieß erwartungsgemäß vor allem auf Kritik sozialistischer und laizistischer Kreise, also jener Gruppen, die auf einer strikten “Trennung von Kirche und Staat” bestehen - was freilich im Umkehrschluß auch bedeutet, daß sich der Staat oder politische Parteien durchaus nicht ins Gebetsleben der Kirche einzumischen haben, denn Trennung ist keine “Einbahnstraße”, sondern gilt – wenn schon, denn schon – für beide Seiten.
Besonders scharf reagierten Vertreter der Homosex-Lobby in Frankreich, denen nichts Besseres einfiel, als die - reichlich abgenutzte - “Homophobie”-Keule zu schwingen, nur weil Katholiken für die Stärkung von “Ehe und Familie” beten – und natürlich nicht für Homosex-Verpartnerungen…
Kardinal Philippe Barbarin von Lyon hat das kirchlich erlassene „Gebet für Frankreich“ angesichts der Beschwerden deutlich verteidigt: „Verbietet denn die Laizität das Beten, wollen Sie darauf hinaus?“, sagte Kardinal Barbarin in einem Interview mit der Tageszeitung Le Figaro.
Der Kardinal wies darauf hin, daß der neue Präsident Francois Hollande kürzlich in einer Ansprache an das Gebet für die Regierenden erinnerte, das Juden jeden Samstag in den Synagogen beten: „Die Katholiken beten auch.” – Warum es also jemanden störe?
Das „Beten für Frankreich“ und vor allem für Ehe, Familie und ein würdiges Lebensende sei wichtig, „weil das eine ernste Stunde ist“. - Er fügte hinzu: “Man hat der Kirche zu anderen Zeiten ihr Schweigen vorgeworfen. Jetzt betet sie - und sie läßt sich auch nicht den Mund verbieten, ganz gleich, welche Strömung die öffentliche Meinung gerade prägt.“
Gebetet wurde z.B. ausdrücklich auch „für die Familien, dass ihre legitimen Erwartungen auf Unterstützung durch die Gesellschaft nicht enttäuscht werden“.
Die landesweite Gebets-Initiative wird auf katholischer Seite als großer Erfolg angesehen:
“Die Gläubigen haben die Botschaft gut aufgenommen”, erklärte der katholische Journalist Patrice de Plunkett im Gespräch mit Radio Vatikan:

„Es war ein Appell zur Solidarität, zur Großzügigkeit, zur Barmherzigkeit in der Gesellschaft von heute. Die Polemik, die es gab, kam nicht von katholischen Gläubigen, sondern von der Homosexuellen-Lobby, die Druck auf die Regierung für die sogenannte Homo-Ehe im Zivilrecht ausübt. Aber es genügte, die Texte beim Gebet für Frankreich anzuhören, um zu verstehen, dass es sich nicht um eine politische Demonstration handelte, sondern um einen Appell an die Verantwortung der Regierenden, etwa für den Schutz der Familie.“

In der weltweit bekannten Marienerscheinungsstätte Lourdes beteten Tausende, die an der Nationalwallfahrt teilnahmen. In Paris kam es zu einer großen Volksprozession vor der Kathedrale , in hunderten anderen Städten und Gemeinden Frankreichs schlossen sich katholische Gläubige der Gebetsaktion an.
Die katholische Kirche in Frankreich hat gezeigt, daß sie die Zeichen der Zeit aufgreift, ohne dem Zeitgeist zu gefallen, daß sie für die Regierenden betet, ohne ihnen nach dem Mund zu reden.
Leoncio
Es gibt den unerbitterlichen endgültigen Tod, Woelke. Den Tod der Seele. Der findet dort statt, wo uns lügnerische Wölfe hinführen.
Zitat Woelke: „In Ihm sind wir selber vielmehr in unserem Ganzen und Eigentlichen für immer bewahrt, sind wir unsterblich.“
„....Mit Blick auf den heutigen Festtag wissen wir, dass wir im Tod nicht ins Nichts fallen, sondern in Gottes gute Hände. Der Tod ist nicht …Mehr
Es gibt den unerbitterlichen endgültigen Tod, Woelke. Den Tod der Seele. Der findet dort statt, wo uns lügnerische Wölfe hinführen.

Zitat Woelke: „In Ihm sind wir selber vielmehr in unserem Ganzen und Eigentlichen für immer bewahrt, sind wir unsterblich.“
„....Mit Blick auf den heutigen Festtag wissen wir, dass wir im Tod nicht ins Nichts fallen, sondern in Gottes gute Hände. Der Tod ist nicht das Ende, sondern Hinübergang ins ewige Leben, Heimgang zu Gott, der mich erwartet, um mir Anteil an Seinem ewigen, unvergänglichen Leben zu schenken.

Das ist deine Lüge. Denn der Mensch, der die Sünde liebt, ist nicht in Christus.
hans03
Izzaac: Dass nur Gottt in unsere Herzen schauen kann. Dass Gott der Herr ist. Dass Gott der alleinige Richter ist, nicht Sie. Und vor allem, dass Gottes Willen keine Binsenweisheit ist.
calix
einen nicht unerheblichen Teil der Abtreibungen macht doch Gott selber indem die schon befruchtete Eizelle natürlicherweise abgeht.
hans03
Wer hier geschmacklos kommentiert, mag jeder selbst beurteilen. Es gibt viele Heilige, die unendliches Leid aus Liebe zu Gott getragen haben. Gott läßt Leid zu. Wenn er wollte, könnte kein Rabbi seine Weisheit der Menschheit enthslten.
hans03
Izzaac neldet sich wieder zu Wort. Er weiß, dass es einem Rabbiner gelungen sei, die Heilungsmethode für Krebs der Welt zu vorzuenthalten. An der Grundtatsache, dass jeder Mensch den irdischen Tod stirbt, ändert dies nichts. Gottes Wille ist es, dass wir sterben, um das ewige Leben zu erlangen. Es ist diese Hoffnung, die uns den Blick auf diese Aussicht schenkt. Nicht das irdische Leben ewig zu …Mehr
Izzaac neldet sich wieder zu Wort. Er weiß, dass es einem Rabbiner gelungen sei, die Heilungsmethode für Krebs der Welt zu vorzuenthalten. An der Grundtatsache, dass jeder Mensch den irdischen Tod stirbt, ändert dies nichts. Gottes Wille ist es, dass wir sterben, um das ewige Leben zu erlangen. Es ist diese Hoffnung, die uns den Blick auf diese Aussicht schenkt. Nicht das irdische Leben ewig zu haben, sondern bei Gott im Himmel zu sein. Ich habe eine Freundin, die vor kurzem die schockierende Botschaft erhalten hat, Krebs zu haben. Sie sagt, der Glaube gibt mir die Geborgenheit und Stärke, dass ich diese Nachricht von meiner Krebserkrankung annehmen kann. Mit ihr habe ich an Mariä Himmelfahrt gemeinsam in der Heiligen Messe mitgefeiert. Das Weizenkorn muss sterben, damit die Saat aufgeht. Wir alle müssen unser Kreuz tragen, um es mit dem Kreuzesopfer Christi zu vereinen.
Latina
wurde von radio horeb übertragen,bei k-tv fiel die angekündigte messe mit bischof mixa aus,weiß jemand warum?