Der Mensch lebt für den Himmel – und eine Abrechnung mit der Kultur des Todes

(gloria.tv/ PM) An Maria Himmelfahrt kamen rund 20.000 Pilger zur Lichterprozession in Maria Vesperbild. Kardinal Rainer Maria Woelki sprach vom „bayrischten aller bayrischen Festtage“ und brandmarkte …Mehr
(gloria.tv/ PM) An Maria Himmelfahrt kamen rund 20.000 Pilger zur Lichterprozession in Maria Vesperbild. Kardinal Rainer Maria Woelki sprach vom „bayrischten aller bayrischen Festtage“ und brandmarkte in seiner Predigt die Abtreibung.bDie Predigt im Wortlaut.
Liebe Schwestern und Brüder,
wir Menschen wollen leben. Dass wir dennoch sterben müssen, wissen wir. Wir ahnen vielleicht sogar, dass unser Sterben-Müssen die letzte große Aufgabe unseres Lebens sein wird, die wir zu bewältigen haben. Dennoch sind wir versucht, den Gedanken daran einfach beiseite zu schieben.
Mancher hofft sogar, die technische, die medizinische Entwicklung werde sich weiterhin so rasant vollziehen wie in den vergangen Jahren und Jahrzehnten, so dass die Medizin irgendwann einmal alles könne.
Da liegt z.B. seit dem 12. Januar 1967 James Bedford, ein 73-jähriger amerikanischer Psychologie-Professor, in einem medizinischen Labor in Arizona bei minus 196 °C aufgebahrt. Er ist einer jener Amerikaner, die sich haben …Mehr
Jessi
Das “Gebet für Frankreich an Mariä Himmelfahrt”
Kardinal Barbarin: “Die Kirche läßt sich nicht den Mund verbieten”
Für den vergangenen Mittwoch, dem Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, hatten die französischen Bischöfe zu einem nationalen Gebetstag aufgerufen; die kirchliche Fürbitte sollte vor allem der Regierung, Ehe und Familie, Kindern und Jugendlichen und dem sozialen Wohl gelten. …Mehr
Das “Gebet für Frankreich an Mariä Himmelfahrt”
Kardinal Barbarin: “Die Kirche läßt sich nicht den Mund verbieten”
Für den vergangenen Mittwoch, dem Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel, hatten die französischen Bischöfe zu einem nationalen Gebetstag aufgerufen; die kirchliche Fürbitte sollte vor allem der Regierung, Ehe und Familie, Kindern und Jugendlichen und dem sozialen Wohl gelten.
Dieser Appell für ein landesweites Gebet sorgte bereits im Vorfeld für Aufsehen, auch weil er als “politisches Signal” gegen die neue sozialistische Regierung gedeutet wurde, was zwar bis zu einem gewissen Grad zutreffend, aber allzu vordergründig betrachtet ist.
Immerhin galt der 15. August - und damit das Fest “Maria Himmelfahrt” - traditionell bereits als passender Anlaß zum “Gebet für Frankreich”, war aber in den letzten Jahren etwas eingeschlafen.
Angesichts der aktuellen Herausforderungen – die neue Regierung will Euthanasie und Homo-Ehe einführen - hat sich der frz. Episkopat wieder stärker auf die “gute alte Tradition” besonnen und schon vor Wochen zum “Gebet für Frankreich” an diesem hohen Festtag aufgerufen.
Dies schlug international hohe Wellen und stieß erwartungsgemäß vor allem auf Kritik sozialistischer und laizistischer Kreise, also jener Gruppen, die auf einer strikten “Trennung von Kirche und Staat” bestehen - was freilich im Umkehrschluß auch bedeutet, daß sich der Staat oder politische Parteien durchaus nicht ins Gebetsleben der Kirche einzumischen haben, denn Trennung ist keine “Einbahnstraße”, sondern gilt – wenn schon, denn schon – für beide Seiten.
Besonders scharf reagierten Vertreter der Homosex-Lobby in Frankreich, denen nichts Besseres einfiel, als die - reichlich abgenutzte - “Homophobie”-Keule zu schwingen, nur weil Katholiken für die Stärkung von “Ehe und Familie” beten – und natürlich nicht für Homosex-Verpartnerungen…
Kardinal Philippe Barbarin von Lyon hat das kirchlich erlassene „Gebet für Frankreich“ angesichts der Beschwerden deutlich verteidigt: „Verbietet denn die Laizität das Beten, wollen Sie darauf hinaus?“, sagte Kardinal Barbarin in einem Interview mit der Tageszeitung Le Figaro.
Der Kardinal wies darauf hin, daß der neue Präsident Francois Hollande kürzlich in einer Ansprache an das Gebet für die Regierenden erinnerte, das Juden jeden Samstag in den Synagogen beten: „Die Katholiken beten auch.” – Warum es also jemanden störe?
Das „Beten für Frankreich“ und vor allem für Ehe, Familie und ein würdiges Lebensende sei wichtig, „weil das eine ernste Stunde ist“. - Er fügte hinzu: “Man hat der Kirche zu anderen Zeiten ihr Schweigen vorgeworfen. Jetzt betet sie - und sie läßt sich auch nicht den Mund verbieten, ganz gleich, welche Strömung die öffentliche Meinung gerade prägt.“
Gebetet wurde z.B. ausdrücklich auch „für die Familien, dass ihre legitimen Erwartungen auf Unterstützung durch die Gesellschaft nicht enttäuscht werden“.
Die landesweite Gebets-Initiative wird auf katholischer Seite als großer Erfolg angesehen:
“Die Gläubigen haben die Botschaft gut aufgenommen”, erklärte der katholische Journalist Patrice de Plunkett im Gespräch mit Radio Vatikan:

„Es war ein Appell zur Solidarität, zur Großzügigkeit, zur Barmherzigkeit in der Gesellschaft von heute. Die Polemik, die es gab, kam nicht von katholischen Gläubigen, sondern von der Homosexuellen-Lobby, die Druck auf die Regierung für die sogenannte Homo-Ehe im Zivilrecht ausübt. Aber es genügte, die Texte beim Gebet für Frankreich anzuhören, um zu verstehen, dass es sich nicht um eine politische Demonstration handelte, sondern um einen Appell an die Verantwortung der Regierenden, etwa für den Schutz der Familie.“

In der weltweit bekannten Marienerscheinungsstätte Lourdes beteten Tausende, die an der Nationalwallfahrt teilnahmen. In Paris kam es zu einer großen Volksprozession vor der Kathedrale , in hunderten anderen Städten und Gemeinden Frankreichs schlossen sich katholische Gläubige der Gebetsaktion an.
Die katholische Kirche in Frankreich hat gezeigt, daß sie die Zeichen der Zeit aufgreift, ohne dem Zeitgeist zu gefallen, daß sie für die Regierenden betet, ohne ihnen nach dem Mund zu reden.
Leoncio
Es gibt den unerbitterlichen endgültigen Tod, Woelke. Den Tod der Seele. Der findet dort statt, wo uns lügnerische Wölfe hinführen.
Zitat Woelke: „In Ihm sind wir selber vielmehr in unserem Ganzen und Eigentlichen für immer bewahrt, sind wir unsterblich.“
„....Mit Blick auf den heutigen Festtag wissen wir, dass wir im Tod nicht ins Nichts fallen, sondern in Gottes gute Hände. Der Tod ist nicht …Mehr
Es gibt den unerbitterlichen endgültigen Tod, Woelke. Den Tod der Seele. Der findet dort statt, wo uns lügnerische Wölfe hinführen.

Zitat Woelke: „In Ihm sind wir selber vielmehr in unserem Ganzen und Eigentlichen für immer bewahrt, sind wir unsterblich.“
„....Mit Blick auf den heutigen Festtag wissen wir, dass wir im Tod nicht ins Nichts fallen, sondern in Gottes gute Hände. Der Tod ist nicht das Ende, sondern Hinübergang ins ewige Leben, Heimgang zu Gott, der mich erwartet, um mir Anteil an Seinem ewigen, unvergänglichen Leben zu schenken.

Das ist deine Lüge. Denn der Mensch, der die Sünde liebt, ist nicht in Christus.
hans03
Izzaac: Dass nur Gottt in unsere Herzen schauen kann. Dass Gott der Herr ist. Dass Gott der alleinige Richter ist, nicht Sie. Und vor allem, dass Gottes Willen keine Binsenweisheit ist.
calix
einen nicht unerheblichen Teil der Abtreibungen macht doch Gott selber indem die schon befruchtete Eizelle natürlicherweise abgeht.
hans03
Wer hier geschmacklos kommentiert, mag jeder selbst beurteilen. Es gibt viele Heilige, die unendliches Leid aus Liebe zu Gott getragen haben. Gott läßt Leid zu. Wenn er wollte, könnte kein Rabbi seine Weisheit der Menschheit enthslten.
hans03
Izzaac neldet sich wieder zu Wort. Er weiß, dass es einem Rabbiner gelungen sei, die Heilungsmethode für Krebs der Welt zu vorzuenthalten. An der Grundtatsache, dass jeder Mensch den irdischen Tod stirbt, ändert dies nichts. Gottes Wille ist es, dass wir sterben, um das ewige Leben zu erlangen. Es ist diese Hoffnung, die uns den Blick auf diese Aussicht schenkt. Nicht das irdische Leben ewig zu …Mehr
Izzaac neldet sich wieder zu Wort. Er weiß, dass es einem Rabbiner gelungen sei, die Heilungsmethode für Krebs der Welt zu vorzuenthalten. An der Grundtatsache, dass jeder Mensch den irdischen Tod stirbt, ändert dies nichts. Gottes Wille ist es, dass wir sterben, um das ewige Leben zu erlangen. Es ist diese Hoffnung, die uns den Blick auf diese Aussicht schenkt. Nicht das irdische Leben ewig zu haben, sondern bei Gott im Himmel zu sein. Ich habe eine Freundin, die vor kurzem die schockierende Botschaft erhalten hat, Krebs zu haben. Sie sagt, der Glaube gibt mir die Geborgenheit und Stärke, dass ich diese Nachricht von meiner Krebserkrankung annehmen kann. Mit ihr habe ich an Mariä Himmelfahrt gemeinsam in der Heiligen Messe mitgefeiert. Das Weizenkorn muss sterben, damit die Saat aufgeht. Wir alle müssen unser Kreuz tragen, um es mit dem Kreuzesopfer Christi zu vereinen.
Latina
wurde von radio horeb übertragen,bei k-tv fiel die angekündigte messe mit bischof mixa aus,weiß jemand warum?