de.news
51,9 Tsd.

Kardinal Pell: „Ein Fall, der im Hexenprozess enden soll“

Der renommierte australische Literaturkritiker Peter Craven schrieb in der Zeitung „Sydney Morning Herald“ eine vernichtende Rezension des Buchs „Cardinal: The Rise and Fall of George Pell“ der Journalistin Louise Milligan. Sie versucht, Kardinal George Pell in sexuelle Missbrauchsfälle zu verstricken. Craven spricht vom "einem 384-seitigen Versuch einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung".

Milligan gibt gemäß Craven nicht den Eindruck, als würde sie entweder in Fragen der Theologie oder des Rechts versiert sein. Ihr Buch „enthält viele Ungenauigkeiten“. Er nennt sie „eine Schriftstellerin mit flammenden Überzeugungen und sensationsgieriger Prosa“. Sie schreibe ihre Intuitionen ohne Beweise.

Milligan setze einen Schwerpunkt auf zwei Jungen, die im Chor der Kathedrale St. Patrick von Melbourne gesungen haben. Die Autorin behauptet, dass Pell die beiden in einem Raum in der Kathedrale mutmaßlich „missbraucht“ habe. Einer der beiden ist an einer Überdosis verstorben und kann nicht mehr aussagen. Keiner der anderen Jungen aus dem Chor bestätigt die Behauptung.

Cravens Fazit lautet: „Man kann nur auf Gott hoffen, dass die Leute in dem gegenwärtigen Klima fähig sein werden, zu verstehen, dass es sich um einen Fall handelt, der dazu dient, einen Hexenprozess herbeizuführen.“

#newsLgqyjympds
Josephus
Das Rechtsinstitut der Verjährung hat viele gute Gründe. Einer davon ist, dass nach langem Zeitablauf kein Beweis mehr geführt werden kann, weder dafür, noch dagegen. Ein anderer, dass nach einer gewissen Zeit Rechtsfrieden einkehren soll, was immer auch gewesen ist oder nicht gewesen ist. Dagegen wird gelegentlich aus durchsichtigen politischen Gründen verstoßen. Im übrigen hat keine hervorragende …Mehr
Das Rechtsinstitut der Verjährung hat viele gute Gründe. Einer davon ist, dass nach langem Zeitablauf kein Beweis mehr geführt werden kann, weder dafür, noch dagegen. Ein anderer, dass nach einer gewissen Zeit Rechtsfrieden einkehren soll, was immer auch gewesen ist oder nicht gewesen ist. Dagegen wird gelegentlich aus durchsichtigen politischen Gründen verstoßen. Im übrigen hat keine hervorragende Persönlichkeit, zumal keine christliche, den geringsten Funken einer Chance, in einem späten Verfahren fair behandelt zu werden oder seine Unschuld beweisen zu können. Die Mehrzahl der Medien wartet nur darauf, Dreck zu werfen, egal, was sich wirklich abgespielt hat. Getreu dem Motto :"Semper aliquid haeret". (Irgendetwas bleibt immer hängen)
Pie Jesus
Pell muss sich mutig wie ein Löwe verteidigen und darf keine Schwäche zeigen. Sonst wird er Mobbing- Opfer von Medien und Justiz.
De Profundis
@Matthias Lutz Haben Sie den jahrelangen Fall verfolgt? Es gibt nirgends belastbare Zeugen noch Beweise. Die Geschichten der Opfer ändern ich ständig. Man hat dort Lügen festgestellt. Es sind als lügende Opfer.
Zudem, falls Sie Englisch sprechen (und falls nicht, dann können sie den Fall gar nicht verfolgt haben):
www.nationalreview.com/…/cardinal-george…Mehr
@Matthias Lutz Haben Sie den jahrelangen Fall verfolgt? Es gibt nirgends belastbare Zeugen noch Beweise. Die Geschichten der Opfer ändern ich ständig. Man hat dort Lügen festgestellt. Es sind als lügende Opfer.
Zudem, falls Sie Englisch sprechen (und falls nicht, dann können sie den Fall gar nicht verfolgt haben):

www.nationalreview.com/…/cardinal-george…
Tradition und Kontinuität
@Matthias Lutz
Was wollen Sie damit sagen?
Kardinal Pell ist Opfer, aber nicht Täter. Täter, wenn auch auf einem anderen Gebiet, sind seine Verleumder.
SvataHora
Es wird langsam unerträglich! Wieder wird ein glaubenstreuer Bischof den Löwen vorgeworfen!