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Seltsamer Fall: Falsche Anschuldigungen treiben Priester in den Selbstmord

Die englischen Anglikaner äußerten "tiefes Bedauern und Trauer" über falsche Anschuldigungen des Kindesmissbrauchs gegen Hochwürden Alan Griffin, 76, der sich im November 2020 zu Hause erhängte. Nach …Mehr
Die englischen Anglikaner äußerten "tiefes Bedauern und Trauer" über falsche Anschuldigungen des Kindesmissbrauchs gegen Hochwürden Alan Griffin, 76, der sich im November 2020 zu Hause erhängte.
Nach Angaben des Untersuchungsrichters konnte Griffin Ermittlungen zu seiner Person nicht verkraften, über deren Einzelheiten und Quellen er nie informiert worden war.
Griffin war ein ehemaliger anglikanischer Pastor, der 2012 zur Kirche konvertierte und katholischer Priester des Ordinariats Unserer Lieben Frau von Walsingham war. Doch im Jahr 2019 eröffnete die anglikanische Diözese London eine Untersuchung gegen ihn, obwohl sie nie Beschwerden über Griffin erhalten hatte. Die Unterstellungen wurden an die katholische Kirche weitergeleitet.
Die Vorwürfe lauteten unter anderem, Griffin habe Minderjährige missbraucht und kopuliert, obwohl er HIV-positiv war und sich selbst für ein Infektionsrisiko hielt.
Die Untersuchungsrichterin schreibt in ihrem Bericht, dass Griffin "ein HIV-positiver (…Mehr
Vates
Selbstmord ist unter keinen Umständen erlaubt und eine der schwersten Sünden überhaupt!
Nicht anrechenbar nur bei komplettem Kontrollverlust durch eingetretenen Wahnsinn, was aber nur Gott beurteilen kann. Deshalb hat die Kirche nie Selbstmörder kirchlich beerdigt.
Heute ist es genau umgekehrt! Sollte die völlig "dekadente Kirche" von heute da etwa richtig liegen? Die in so vielem völlig danebenliegt!
Goldfisch
Auch Jesus wurde unschuldig verurteilt - Kardinal Pell erging es nicht anders. Es sind viele Prüfungen, ... wir müssen viel für diese Priester beten, die nicht die Stärke haben, über dieses Übel der Verleumdung hinwegzusehen.
JohannesT
Beten wir für diesen Priester!