@tutorWas bei uns selbstverständlich ist , ist in Argentinien absolut
nicht selbstverständlich . Das vergisst man schnell .
Wenn wir eine Krankheit haben, greifen wir unsere Krankenkassen-Karte und gehen zum nächsten Arzt, wo uns geholfen wird.
Wenn unsere Rente im Alter zu gering ausfällt, wird sie von Staat auf das Exsistenz- Minimum aufgestockt.
Wenn wir arbeitslos werden, unterstützt uns der Staat ebenfalls.
Und selbst die von mir mit Skepsis und Argwohn, ja oftmals mit grosser Wut betrachteten USA sind nicht dazu fähig sozial zu sein, sich um die Schwachen in ihrer Gesellschaft zu kümmern.
Sie schiessen Raketen zum Mond, bald auch zum Mars, aber bekommen
es nicht einmal gebacken, eine stinknormale Allgemeine- Krankenversicherung auf den Weg zu bringen. No way !
Dabei bräuchten sie nur bei uns abgucken! Deutschland hat wohl das
in der Welt beste Sozialversicherungs- System (neben Schweden ) .
Und dies bereits seit über 100 Jahre, seit Bismarck die Sozialgesetzgebung einführte .
Amerika ist nicht lernfähig, es wundert mich überhaupt nicht, dass diese Gesellschaft immer mehr auseinanderbricht und es zu übelsten Gewalt-Exzessen ( s. Rumschiesserei an Schulen und Unis ) kommt.
Das Gefühl für den anderen da zu sein , fehlt dort völlig.
Solidarität Fehlanzeige.
Gearde das Miteinander, die Barmherzigkeit , die Hilfe für den Schwachen ,ist ein Grundpfeiler unserer katholischen Religion .
Beten wir inständig dafür ,dass es Menschen in Argentinien und anderswo endlich auch besser geht und sie Hilfe erhalten, wenn es
ihnen schlecht geht.
@gerdichDa hast du vollkommen recht, lieber Gerd . Was dort in Südamerika abgeht, ist eine Schande ! Das ein Grossteil der Menschen dort noch
in so einem Elend leben muss, ist unfassbar .