Illegales Plakat: "Laun du Oaschloch"
(gloria.tv/ PM) Am Samstag, den 10. Dezember fanden sich über 150 Personen zur Lichterkette der Jugend für das Leben vor den Salzburger Landeskliniken ein. Dort gibt es seit 2005 auf Weisung von LH Gabi Burgstaller eine Abtreibungsambulanz, in der wöchentlich geschätzte zwanzig Kinder abgetrieben werden.
Mit Liedern und Ansprachen machten die mehrheitlich jugendlichen Teilnehmer auf das große Unrecht der Abtreibung aufmerksam. Sie forderten den umfassenden Schutz des menschlichen Lebens ab der Empfängnis, sowie mehr Hilfsmöglichkeiten für schwangere Frauen.
Jugendliche verteidigen Rechte der Schwächsten
Die Jugendlichen forderten in ihren Ansprachen die konsequente Einhaltung der Menschenrechte für alle Menschen, ob geboren oder ungeboren. Pressesprecherin Carina Broucek betonte, dass der Mensch nicht erst durch die Geburt Mensch wird, sondern ab dem Augenblick seiner Empfängnis Mensch ist. Gesetzliche Regelungen, die Abtreibung als straffrei deklarieren wären demnach ein Skandal, denn Abtreibung tritt die Rechte ungeborener Kinder mit Füßen, weil sie ihnen das grundlegendste aller Rechte, nämlich das Recht auf Leben abspricht.
Frauen verdienen Besseres
Neben den ungeborenen Kindern standen vor allem die betroffenen Frauen im Zentrum der Veranstaltung. Carina Broucek betonte in einer Ansprache, dass man Frauen mit all ihren Sorgen und Ängsten ernst nehmen müsse: Frauen mit der ,Scheinlösung' Abtreibung abzuspeisen ist zutiefst frauenfeindlich, kritisierte die 22-jährige Studentin. Denn Abtreibung löst keine Probleme, sondern schafft nur neue. Dass die meisten Frauen nach einer Abtreibung vielfach jahre- bis jahrzehntelang leiden und den Schritt zutiefst bereuen, wird wohlweislich verschwiegen. Damit werden die Frauen ebenfalls zum Opfer der Abtreibung. Ihnen werden nicht nur die möglichen Folgen einer Abtreibung vorenthalten, sie werden auch in ihrem seelischen Leid danach allein gelassen. Broucek: Frauen haben das Recht auf umfassende, konkrete und lebensbejahende Hilfe, die ihnen ein Ja zum Kind auch in schwierigen Situationen ermöglicht.
Aggressive Gegendemonstranten
Gegendemonstranten mit vermummten Gesichter auf der gegenüberliegenden Straßenseite versuchten die friedliche Kundgebung zu stören und schreckten auch nicht davor zurück, blasphemische Sprüche wie Hätt' Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben zu verwenden.
Aufgrund eines Zwischenfalls bei der Lichterkette im vergangenen Jahr, bei dem ein Lebensschützer von einem Gegendemonstranten niedergeschlagen worden war, gab es heuer ein großes Polizeiaufgebot um die Gegendemonstranten in Schach zu halten. Die Feuerwehr musste ein unerlaubt aufgehängtes Transparent mit der Aufschrift "Laun du Oaschloch" entfernen. Die Teilnehmer der Lichterkette benötigten zudem weit über das offizielle Veranstaltungsende hinaus Polizeischutz, weil die Gegendemonstranten ihnen nach der Lichterkette bis zur Pfarrkirche Mülln folgten, wo im Anschluss eine Hl. Messe stattfand.
Carina Broucek zeigte sich erleichtert, dass es zu keinen Ausschreitungen gekommen war, kritisierte aber die heuchlerische Toleranz von Abtreibungsbefürwortern: Freie Meinungsäußerung gilt offenbar nur für die diejenigen, die die ,richtige' Meinung vertreten.
Leben braucht absoluten Schutz
P. Thomas Gassner erklärte in seiner Predigt während der Hl. Messe, dass der Mensch eindeutig ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle Mensch ist. So sprach er sich dafür aus, statt vom menschlicher Embryo, besser vom embryonalen Menschen zu sprechen. Beginne man nämlich diese Eindeutigkeit abzuschwächen, werde der Willkür Tür und Tor geöffnet. Das Leben aber brauche absoluten Schutz.
Und bis dieser auch im Gesetz wieder hergestellt ist, wird die Jugend für das Leben auch weiterhin jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit mit einer Lichterkette an den Wert jedes einzelnen Menschen erinnern.
Mit Liedern und Ansprachen machten die mehrheitlich jugendlichen Teilnehmer auf das große Unrecht der Abtreibung aufmerksam. Sie forderten den umfassenden Schutz des menschlichen Lebens ab der Empfängnis, sowie mehr Hilfsmöglichkeiten für schwangere Frauen.
Jugendliche verteidigen Rechte der Schwächsten
Die Jugendlichen forderten in ihren Ansprachen die konsequente Einhaltung der Menschenrechte für alle Menschen, ob geboren oder ungeboren. Pressesprecherin Carina Broucek betonte, dass der Mensch nicht erst durch die Geburt Mensch wird, sondern ab dem Augenblick seiner Empfängnis Mensch ist. Gesetzliche Regelungen, die Abtreibung als straffrei deklarieren wären demnach ein Skandal, denn Abtreibung tritt die Rechte ungeborener Kinder mit Füßen, weil sie ihnen das grundlegendste aller Rechte, nämlich das Recht auf Leben abspricht.
Frauen verdienen Besseres
Neben den ungeborenen Kindern standen vor allem die betroffenen Frauen im Zentrum der Veranstaltung. Carina Broucek betonte in einer Ansprache, dass man Frauen mit all ihren Sorgen und Ängsten ernst nehmen müsse: Frauen mit der ,Scheinlösung' Abtreibung abzuspeisen ist zutiefst frauenfeindlich, kritisierte die 22-jährige Studentin. Denn Abtreibung löst keine Probleme, sondern schafft nur neue. Dass die meisten Frauen nach einer Abtreibung vielfach jahre- bis jahrzehntelang leiden und den Schritt zutiefst bereuen, wird wohlweislich verschwiegen. Damit werden die Frauen ebenfalls zum Opfer der Abtreibung. Ihnen werden nicht nur die möglichen Folgen einer Abtreibung vorenthalten, sie werden auch in ihrem seelischen Leid danach allein gelassen. Broucek: Frauen haben das Recht auf umfassende, konkrete und lebensbejahende Hilfe, die ihnen ein Ja zum Kind auch in schwierigen Situationen ermöglicht.
Aggressive Gegendemonstranten
Gegendemonstranten mit vermummten Gesichter auf der gegenüberliegenden Straßenseite versuchten die friedliche Kundgebung zu stören und schreckten auch nicht davor zurück, blasphemische Sprüche wie Hätt' Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben zu verwenden.
Aufgrund eines Zwischenfalls bei der Lichterkette im vergangenen Jahr, bei dem ein Lebensschützer von einem Gegendemonstranten niedergeschlagen worden war, gab es heuer ein großes Polizeiaufgebot um die Gegendemonstranten in Schach zu halten. Die Feuerwehr musste ein unerlaubt aufgehängtes Transparent mit der Aufschrift "Laun du Oaschloch" entfernen. Die Teilnehmer der Lichterkette benötigten zudem weit über das offizielle Veranstaltungsende hinaus Polizeischutz, weil die Gegendemonstranten ihnen nach der Lichterkette bis zur Pfarrkirche Mülln folgten, wo im Anschluss eine Hl. Messe stattfand.
Carina Broucek zeigte sich erleichtert, dass es zu keinen Ausschreitungen gekommen war, kritisierte aber die heuchlerische Toleranz von Abtreibungsbefürwortern: Freie Meinungsäußerung gilt offenbar nur für die diejenigen, die die ,richtige' Meinung vertreten.
Leben braucht absoluten Schutz
P. Thomas Gassner erklärte in seiner Predigt während der Hl. Messe, dass der Mensch eindeutig ab der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle Mensch ist. So sprach er sich dafür aus, statt vom menschlicher Embryo, besser vom embryonalen Menschen zu sprechen. Beginne man nämlich diese Eindeutigkeit abzuschwächen, werde der Willkür Tür und Tor geöffnet. Das Leben aber brauche absoluten Schutz.
Und bis dieser auch im Gesetz wieder hergestellt ist, wird die Jugend für das Leben auch weiterhin jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit mit einer Lichterkette an den Wert jedes einzelnen Menschen erinnern.