Die Banalität der modernen Selbstvergötzer
Man muss nicht lange warten, um von weiteren Horrorszenarien in der NOM Liturgie zu erfahren. Der nächste Idiot steht schon parat, um die Heilige Messe noch geschmackloser und kitschiger zu profanisieren. Und die Vat.2 Bischöfe lieben das. Warum?
Tag und Nacht treibt mich die Frage um, warum die Kirche sich so entwickelt, wie sie es tut, warum die Modernisten glauben, dass sie die menschlicheren und gütigeren Menschen sind, im Gegensatz zu uns „menschenverachtenden“ Traditionalisten? Dazu höre ich mir die Vorträge selbst von dem Freikirchler Erich Brüning über den fremden Agenten an. Er hat recht. Es muss sich doch um eine große Verschwörung handeln. Kann ich noch verdrehter denken wie die Schlange? Ich muss ihre Windungen nachvollziehen, wenn ich sie jagen will, nicht wahr?
Tatsächlich aber liegt ihre derzeit größte Macht in der unglaublichen Banalität, die sie über die Menschheit mittels der Pop Kultur ausgießt. Die sich selbst zelebrierende hedonistische Postmoderne versinkt in vollkommener Sinnlosigkeit, in einer unerträglichen Leichtigkeit des Seins. Nichts ist mehr wichtig, nichts hat mehr Bedeutung. Außerhalb des eigenen Spaßes gibt es nichts mehr, außer gruseliger Gänsehaut und emotionaler Empörung, die wiederum Spaß macht und mittels derer man sich der eigenen gottgleichen Güte vergewissert.
Die Neuzeit hat den Menschen zu sich selbst geführt. Mit Kants Aufklärungsdefinition ist der Mensch selber Gott geworden. Die Moderne hat ihn endgültig zu einem rasenden egoistischen Nehmer „befreit“. In der primitiven Popmusik feiert er sich selbst. Er hat keine Feinde mehr. Er liegt nur noch fett rum und spiegelt sich selbst. Selbst die Arbeit ist für ihn nicht mehr Fremdbestimmung, sondern Lebensglück und Selbstverwirklichung. Frauen töten ihre eigenen Kinder, wenn diese für diese „Vervollkommnung“ gefährlich werden.
Jede Form von Fremdbestimmung wird wütend und hasserfüllt abgelehnt. Solange Coronabeschränkungen als im Dienst der Selbstwerdung verstanden werden, solange akzeptiert man sie. Wehe, wenn nicht mehr. Parteien (AfD), die eine grundsätzlich andere politische Position vertreten und damit den Geruch der Fremdbestimmung annehmen, werden vollständig negiert. Große erhabene Strukturen in Kirche und Kunst, kann man nicht mehr ertragen. Sie erinnern an die eigene Mickrigkeit. Sie dürfen nicht sein. Statt Oper gibt es Musical, klassische Werke werden von heißen Frauen, langhaarigen Geigern und Chinesen aufgeführt. Jeder macht sein Ding. Wahrheit, der man sich zu unterwerfen hätte, gibt es nicht mehr. Man ist seine eigene Wahrheit. Man nimmt sein Leben in die Hand und übergibt es nicht mehr Gott.
Der hochsensible Adorno (auch Komponist, in der Nähe zur Wiener Schule, Alban Berg in Kärnten) hat diese katastrophale Entwicklung der Menschheit schon früh kritisiert:
www.youtube.com/watch
Alles wird konsumierbar. Karlheinz Schmid, Mitherausgeber der Kunstzeitung: „Bröckelt der Kunstbegriff nicht bedrohlich, wenn einer der besten Künstler seiner Generation, Christoph Büchel, auf der Biennale in Venedig das 2015 gekenterte und gesunkene Boot ausstellt, das Hunderte von Flüchtlingen in den Tod riss? Ein Kunstwerk? Eher ein Relikt der Katastrophe, ein Mahnmal der Wirklichkeit. Einer sprachlos machenden Realität, in der Kunst, ob von Bling-Bling-Koons oder von Hardcore-Büchel, obsolet und entbehrlich wirkt. Ernüchternd, aber leider wahr.“ Kunstzeitung, Juli 2019, Nr. 275.
Auch Vat.2 Bischöfe hören Pop Musik und haben Spaß. Abends verkehrt man mit den „Influencern“, selbst wenn sie Abtreibungsaktivistinnen oder Homopropagandisten sind. Was interessiert der göttliche Wille? Was interessiert die Wahrheit? Ein Erich Wurm hängt ein pinkes Gräuel in den Stephansdom, über den Herrn. Vielen Dank an Corona, dass dieser Ekel kaum gesehen worden ist.
Die Vat.2 Bischöfe kommen oft aus kleinen Verhältnissen. Sie wollen sich in einer kleinen und mickrigen Kirche widerspiegeln. Unterwerfung unter große Strukturen, auf keinen Fall. Kein Knien vor dem wahren Gott. Er und die Mutter Gottes dürfen nur noch lieb sein. Sie haben dem coolen Menschengott zu dienen. Vat.2 Gottesdienste, nicht nur im Internet, triefen vor Kitsch.
Man hofft, dass es noch aggressive Freimaurer oder Protestanten gibt. Aber auch Fehlanzeige. Alle sind nur noch lieb. Alle hören Popmusik und haben Spaß. Niemand stirbt mehr für die Wahrheit. Wer sich aufregt, ist krank und lächerlich.
Die Schlange, der fremde Agent, der Gott des Egoismus, hat die gesamte Menschheit kastriert. Ohne Wahrheit und Sinn lacht sich diese tot und in die Hölle. Ein formidabler Gegner, das Drecksschwein (Entschuldigung, wenn dieser unreflektierte Ausdruck die humanistischen Vernunftakrobaten der Selbstverwirklichung etwas unangenehm berührt! NICHT! Lieber will ich kein Gesprächspartner sein! Weil der Hedonist kein Gesprächspartner mehr ist, obwohl er sich noch dafür hält. Er hat das Glück erfunden. Er ist der letzte Mensch. Ende.), nicht wahr?
Nur die traditionelle Heilige Kirche kann die Menschheit noch retten, die, die guten Willens sind und noch auf die EINE Wahrheit hoffen und vertrauen. Sie ziehen sich zurück auf Felsenhöhen.
Tag und Nacht treibt mich die Frage um, warum die Kirche sich so entwickelt, wie sie es tut, warum die Modernisten glauben, dass sie die menschlicheren und gütigeren Menschen sind, im Gegensatz zu uns „menschenverachtenden“ Traditionalisten? Dazu höre ich mir die Vorträge selbst von dem Freikirchler Erich Brüning über den fremden Agenten an. Er hat recht. Es muss sich doch um eine große Verschwörung handeln. Kann ich noch verdrehter denken wie die Schlange? Ich muss ihre Windungen nachvollziehen, wenn ich sie jagen will, nicht wahr?
Tatsächlich aber liegt ihre derzeit größte Macht in der unglaublichen Banalität, die sie über die Menschheit mittels der Pop Kultur ausgießt. Die sich selbst zelebrierende hedonistische Postmoderne versinkt in vollkommener Sinnlosigkeit, in einer unerträglichen Leichtigkeit des Seins. Nichts ist mehr wichtig, nichts hat mehr Bedeutung. Außerhalb des eigenen Spaßes gibt es nichts mehr, außer gruseliger Gänsehaut und emotionaler Empörung, die wiederum Spaß macht und mittels derer man sich der eigenen gottgleichen Güte vergewissert.
Die Neuzeit hat den Menschen zu sich selbst geführt. Mit Kants Aufklärungsdefinition ist der Mensch selber Gott geworden. Die Moderne hat ihn endgültig zu einem rasenden egoistischen Nehmer „befreit“. In der primitiven Popmusik feiert er sich selbst. Er hat keine Feinde mehr. Er liegt nur noch fett rum und spiegelt sich selbst. Selbst die Arbeit ist für ihn nicht mehr Fremdbestimmung, sondern Lebensglück und Selbstverwirklichung. Frauen töten ihre eigenen Kinder, wenn diese für diese „Vervollkommnung“ gefährlich werden.
Jede Form von Fremdbestimmung wird wütend und hasserfüllt abgelehnt. Solange Coronabeschränkungen als im Dienst der Selbstwerdung verstanden werden, solange akzeptiert man sie. Wehe, wenn nicht mehr. Parteien (AfD), die eine grundsätzlich andere politische Position vertreten und damit den Geruch der Fremdbestimmung annehmen, werden vollständig negiert. Große erhabene Strukturen in Kirche und Kunst, kann man nicht mehr ertragen. Sie erinnern an die eigene Mickrigkeit. Sie dürfen nicht sein. Statt Oper gibt es Musical, klassische Werke werden von heißen Frauen, langhaarigen Geigern und Chinesen aufgeführt. Jeder macht sein Ding. Wahrheit, der man sich zu unterwerfen hätte, gibt es nicht mehr. Man ist seine eigene Wahrheit. Man nimmt sein Leben in die Hand und übergibt es nicht mehr Gott.
Der hochsensible Adorno (auch Komponist, in der Nähe zur Wiener Schule, Alban Berg in Kärnten) hat diese katastrophale Entwicklung der Menschheit schon früh kritisiert:
www.youtube.com/watch
Alles wird konsumierbar. Karlheinz Schmid, Mitherausgeber der Kunstzeitung: „Bröckelt der Kunstbegriff nicht bedrohlich, wenn einer der besten Künstler seiner Generation, Christoph Büchel, auf der Biennale in Venedig das 2015 gekenterte und gesunkene Boot ausstellt, das Hunderte von Flüchtlingen in den Tod riss? Ein Kunstwerk? Eher ein Relikt der Katastrophe, ein Mahnmal der Wirklichkeit. Einer sprachlos machenden Realität, in der Kunst, ob von Bling-Bling-Koons oder von Hardcore-Büchel, obsolet und entbehrlich wirkt. Ernüchternd, aber leider wahr.“ Kunstzeitung, Juli 2019, Nr. 275.
Auch Vat.2 Bischöfe hören Pop Musik und haben Spaß. Abends verkehrt man mit den „Influencern“, selbst wenn sie Abtreibungsaktivistinnen oder Homopropagandisten sind. Was interessiert der göttliche Wille? Was interessiert die Wahrheit? Ein Erich Wurm hängt ein pinkes Gräuel in den Stephansdom, über den Herrn. Vielen Dank an Corona, dass dieser Ekel kaum gesehen worden ist.
Die Vat.2 Bischöfe kommen oft aus kleinen Verhältnissen. Sie wollen sich in einer kleinen und mickrigen Kirche widerspiegeln. Unterwerfung unter große Strukturen, auf keinen Fall. Kein Knien vor dem wahren Gott. Er und die Mutter Gottes dürfen nur noch lieb sein. Sie haben dem coolen Menschengott zu dienen. Vat.2 Gottesdienste, nicht nur im Internet, triefen vor Kitsch.
Man hofft, dass es noch aggressive Freimaurer oder Protestanten gibt. Aber auch Fehlanzeige. Alle sind nur noch lieb. Alle hören Popmusik und haben Spaß. Niemand stirbt mehr für die Wahrheit. Wer sich aufregt, ist krank und lächerlich.
Die Schlange, der fremde Agent, der Gott des Egoismus, hat die gesamte Menschheit kastriert. Ohne Wahrheit und Sinn lacht sich diese tot und in die Hölle. Ein formidabler Gegner, das Drecksschwein (Entschuldigung, wenn dieser unreflektierte Ausdruck die humanistischen Vernunftakrobaten der Selbstverwirklichung etwas unangenehm berührt! NICHT! Lieber will ich kein Gesprächspartner sein! Weil der Hedonist kein Gesprächspartner mehr ist, obwohl er sich noch dafür hält. Er hat das Glück erfunden. Er ist der letzte Mensch. Ende.), nicht wahr?
Nur die traditionelle Heilige Kirche kann die Menschheit noch retten, die, die guten Willens sind und noch auf die EINE Wahrheit hoffen und vertrauen. Sie ziehen sich zurück auf Felsenhöhen.
