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"EISZEITFÜR MARIA" Predigt zum Fest Mariä Geburt v. Kaplan A. Betschart

Voll jubelnder Freude sagt die Kirche zum Fest Mariä Geburt:: “Deine Geburt, o Jungfrau, Mutter Gottes, verkündet Freude der gesamten Welt; denn aus dir ist aufgegangen die Sonne der Gerechtigkeit, …Mehr
Voll jubelnder Freude sagt die Kirche zum Fest Mariä Geburt::
“Deine Geburt, o Jungfrau, Mutter Gottes, verkündet Freude der gesamten Welt; denn aus dir ist aufgegangen die Sonne der Gerechtigkeit, Christus, unser Herr.”
Marias Geburt gleicht der Morgenröte, die den Aufgang der Sonne ankündigt. Denn ihre Geburt ist das Vorspiel der Geburt des Herrn. Mit Maria nimmt das unfassbare Geheimnis der Menschwerdung Gottes und unserer Erlösung seinen Anfang. Das ist Grund zu wahrer, tiefer Freude.
Es ist aber auch das Geburtsfest der bedeutendsten, liebenswürdigsten, herrlichsten Frau, die jemals das Licht der Welt erblickt hat. Und es wird nie mehr eine geben, die so gross und so wunderbar sein wird wie die allerseligste Jungfrau, die Gottesmutter Maria. Um ihr Wesen ein wenig beschreiben zu können, müsste man eigentlich alle Ehrentitel der Lauretanischen Litanei betrachten, die eine Art “Summa theologica Mariae” - eine wunderbare theologische Zusammenfassung dessen ist, was Marias Wesen darstellt …Mehr
SvataHora
@alfredus - Paul VI. brachte ein Apostolisches Schreiben heraus: "Über den Marienkult" (Marialis Cultus, 1974). Da wurden der Gottesmutter ganz mächtig "die Flügel gestutzt". Er redete da viel über Maria. Aber ein stückweit hat er sie "zerredet"; die "marianische Rückentwicklung" in der Kirche war deshalb gar nicht verwunderlich. (Ich habe "Über den Marienkult" mal gelesen. Unter google eingeben …Mehr
@alfredus - Paul VI. brachte ein Apostolisches Schreiben heraus: "Über den Marienkult" (Marialis Cultus, 1974). Da wurden der Gottesmutter ganz mächtig "die Flügel gestutzt". Er redete da viel über Maria. Aber ein stückweit hat er sie "zerredet"; die "marianische Rückentwicklung" in der Kirche war deshalb gar nicht verwunderlich. (Ich habe "Über den Marienkult" mal gelesen. Unter google eingeben: Paul VI. Über den Marienkult). Besonders suspekt erscheint der Absatz 24: "Die Erneuerung der Marienverehrung".)
SvataHora
@alfredus - Ich vergesse nie, wie Johannes Paul IL bei einem Lourdesbesuch in der Grotte kniete. Die Kamera war auf ihn gerichtet: er weinte. Ob er da wohl auch über seinen Assisi-Gräuel geweint hat? Über die Exkommunikation von Msgr. Lefebvre und seiner Patres? Darüber, dass er den Koran geküsst und schon 1981 in Deutschland den türkischen Jugendlichen gesagt hat: "Lebt euren Glauben auch in der …Mehr
@alfredus - Ich vergesse nie, wie Johannes Paul IL bei einem Lourdesbesuch in der Grotte kniete. Die Kamera war auf ihn gerichtet: er weinte. Ob er da wohl auch über seinen Assisi-Gräuel geweint hat? Über die Exkommunikation von Msgr. Lefebvre und seiner Patres? Darüber, dass er den Koran geküsst und schon 1981 in Deutschland den türkischen Jugendlichen gesagt hat: "Lebt euren Glauben auch in der Fremde?" ?? Dass er viele "Papstmessen" auf seinen Reisen feierte, die voller Ehrfurchtslosigkeit waren? Dass er es zuließ, das bei einer "Messe" fast barbusige Frauen der Urbevökerung die "Gaben" zum (Volksaltar) brachten? - Tut mir leid: aber bei Johannes Paul II. beschleicht mich immer ein mulmiges Gefühl. Zuviele Dinge gab es bei ihm, die ich beim besten Willen und versuchtem Wohlwollen nicht auf die Reihe kriege.
Ein weiterer Kommentar von SvataHora
SvataHora
Es ist wahr: heutzutage wird vielerorts ein marianischer Minimalismus praktiziert. Bestenfalls kann man noch Gottesmutter sagen. Sagt einer: die allerseligste Jungfrau, oder gar Himmelskönigin o.ä., so macht er sich schon verdächtig, einer "ungesunden Marienverehrung" zu frönen. Heute spricht man gerne von der Frau aus dem Volke, der Schwester im Glauben - Begriffe, an denen sich auch Protestanten …Mehr
Es ist wahr: heutzutage wird vielerorts ein marianischer Minimalismus praktiziert. Bestenfalls kann man noch Gottesmutter sagen. Sagt einer: die allerseligste Jungfrau, oder gar Himmelskönigin o.ä., so macht er sich schon verdächtig, einer "ungesunden Marienverehrung" zu frönen. Heute spricht man gerne von der Frau aus dem Volke, der Schwester im Glauben - Begriffe, an denen sich auch Protestanten nicht stoßen und sie sogar bejahen können. - Doch landauf landab kann man die Erfahrungen machen: wo die Gottesmutter hoch verehrt wird, der Rosenkranz gebetet wird u.dgl., da wird auch Jesus im Allerheiligsten Altarsakrament geliebt und angebetet. Da wird in den Beichtstühlen kein Gerümpel aufbewahrt sondern eifrig gebeichtet. Im Gegenzug: wo die Gottesmutter verbannt oder an den Rand gedrängt wird, und man sich ihrer schämt oder zumindest verlegen wird, wenn es um sie geht: da liegt auch das geistliche Leben danieder. Da gibt es vielleicht viele Aktivitäten in der Pfarrgemeinde: Jugendgruppen (die genauso gut vom Roten Kreuz angeboten werden könnten), Seniorentreffs mit Klatsch und Tratsch, Tanzveranstaltungen, Yogakurse, bestenfalls kreative Familien- und Eventgottesdienste und und und. Eben auch ein toter Fisch zappelt noch. Aber wie lange halt ... !
alfredus
Nach dem Konzil war wenig über Maria zu hören, denn sie wurde als Hindernis in der neuen Ökumene gesehen. Erst Papst Johannes Paul II. gab ihr die Ehre und Ihre Verehrung zurück. Aber eine gewisse Eiszeit ist geblieben. 🙏 🙏 🙏
Eremitin
In D ist doch immer Eiszeit für Maria und kaum erscheint sie mal hier und dort, wird gleich alles in den Bereich der fantasie abgetan oder verurteilt.
Virgina
Wir hatten Wortgottesdienst. Doch die Muttergottes und unsere Mutter wurde nicht eingeladen. Und sowas an ihren Geburtstag👎🏽
Kein einziges Marienlied wurde gesungen!
Für eine Römisch - Katholische Pfarrei, eine Schande!
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
Maria: "Denn sie stand selber unter dem Kreuze, also dort, wo der alte Weltzustand in den neuen sich wandelte."