Pro Life Marsch erreicht Halbzeit: Bereits 200 Kilometer zu Fuß für das Leben zurückgelegt

(gloria.tv/ JfdL-mz). Seit vergangener Woche ist die Jugend für das Leben zu Fuß von Eisenstadt nach Klagenfurt unterwegs. Ihr Ziel ist es, auf das Lebensrecht der Ungeborenen und die Nöte ungeplant schwangerer Frauen aufmerksam zu machen.

Gestern haben die Teilnehmer mit dem Ort Pernegg in der Steiermark die Halbzeit erreicht und ziehen trotz vieler Blasen und anderer Strapazen vom Marschieren positive Bilanz.

Abtreibung als notwendige Wahlmöglichkeit?

Carina Broucek, Pressesprecherin der Jugendgruppe, sprach von einer auffallend positiven Resonanz seitens der Bevölkerung. Immer wieder käme es zu spontanen Zeichen der Gastfreundschaft, wie etwa Jausenproviant und Geldspenden, so Broucek.

Unsere täglich stattfindenden Vorträge ziehen viele Interessierte an und bieten Möglichkeit zu Diskussion und lebendiger Auseinandersetzung mit der Thematik. Auffällig ist, dass von den Besuchern immer dieselbe Frage gestellt wird: Wie kann es sein, dass in einem Land wie Österreich Abtreibung als eine notwendige Option gesehen wird?

Highlights in Knittelfeld und Wolfsberg

Die Jugend für das Leben hat zwei aktuelle Themenschwerpunkte gewählt, zu denen auch Referenten geladen wurden. Am Samstag, den 25. August, findet um 20 Uhr im Pfarrsaal Knittelfeld (Kirchengasse 7) ein Vortrag über die Präimplantationsdiagnostik (PID) statt. Dr. Karl Radner, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, wird die ethischen Probleme der PID beleuchten und für Fragen zur Verfügung stehen.

Frau Dr. Pokropp-Hippen, Ärztin für Allgemeinmedizin mit Zusatzqualifikationen in Psychotherapie und Homöopathie, wird über das seelische Leid nach Abtreibung sprechen und Heilungsmöglichkeiten aufzeigen. Der Vortrag findet am Dienstag, den 28. August um 20 Uhr im Pfarrsaal Wolfsberg (Markusplatz 3) statt.

Positiver Ausblick

Die Teilnehmer des Pro Life Marsches sind dankbar für die bisherigen erfolgreich verlaufenen Tage und blicken gespannt auf die kommenden 200 Kilometer. Gabriel (17), der seit Eisenstadt dabei ist, meint: Jeder Schritt, den ich mache, ist ein Schritt in eine menschlichere Gesellschaft, die das Lebensrecht des Menschen von seiner Empfängnis bis zu seinem natürlichen Tod anerkennt.

Es ist auch eine Gesellschaft, die Frauen im Schwangerschaftskonflikt nicht alleine lässt, damit diese aus tiefstem Herzen Ja zu ihrem Kind sagen können. Diese Zukunft sind schmerzenden Füße und jede Blase wert!
RupertvonSalzburg
Gott sei Dank, dass es noch Jugendliche gibt,
die da mitmachen.
Bezüglich Aktivität könnten sich da viele Bischöfe
ein Beispiel nehmen. Viele haben dazu gar nichts
zu sagen. Etwa Angst vor den Medien???
Latina
großartig!!! 🤗
Hermann Josef
👍 👏 🙏
Salutator
Weiter so und Gottes Segen! 😇
elisabethvonthüringen
Es ist auch der Sohn eines GTV-Users darunter.. 😉 👏
Tina 13
Seit vergangener Woche ist die Jugend für das Leben zu Fuß von Eisenstadt nach Klagenfurt unterwegs. Ihr Ziel ist es, auf das Lebensrecht der Ungeborenen und die Nöte ungeplant schwangerer Frauen aufmerksam zu machen.
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Lk 10,20
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.Mehr
Seit vergangener Woche ist die Jugend für das Leben zu Fuß von Eisenstadt nach Klagenfurt unterwegs. Ihr Ziel ist es, auf das Lebensrecht der Ungeborenen und die Nöte ungeplant schwangerer Frauen aufmerksam zu machen.

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Lk 10,20
Doch freut euch nicht darüber, dass euch die Geister gehorchen, sondern freut euch darüber, dass eure Namen im Himmel verzeichnet sind.