Der Kommentar des Deniz Yüksel auf der Titelseite der taz weist eine Verwilderung journalistischer Tätigkeit auf, die -um es noch einmal zu betonen – seit dem 3. Reich nicht mehr bei uns anzutreffen war. Hier tritt uns ein Haß entgegen, der keinen Menschen guten Willens, egal ob er nun Christ ist oder nicht, gleichgültig lassen kann. Heftigen Protest gab es von verschiedenen Seiten, so z.B. vom Zentralkomitee Deutscher Katholiken (ZDK) und anderen. Aber die Tragweite dieses Vorgangs muß doch etwas ausführlicher gewürdigt werden. Wenn eine Zeitungsredaktion, deren Chefin ständig im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zur politischen Kommentierung geladen wird, glaubt sich solche Ausbrüche leisten zu können, dann müssen nicht nur bei den Bürgern sondern auch bei den Mitgliedern der deutschen Standesvertreter der Presse und vor allem aber bei allen Politikern die Alarmglocken schrillen. blog.forum-deutscher-katholiken.de

@singular: Katholische Aragonierinnen sind vielleicht das stärkere Geschlecht. Wobei wir den Taxi-Fahrer miteinberechnen müssen, der in diesem Fall ein Mann war. Also auch ein tatkräftiger Mann.
Spanierinnen sind vielleicht auch im Allgemeinen stark. Von anderen Frauen habe ich aber gar nicht erst geschrieben.

"Tolle Geschichte! Ich sag ja, Frauen sind doch das stärkere
Geschlecht! * lol*"

nochmals cyprian

bei aller Sorge: lassen Sie bitte die Alpträumerei. SElbst wenn es hart auf hart kommt nützen Ängste nichts, nur ein klarer Kopf und die Gabe der Unterscheidung der Geister, deren Erstes zunächst einmal der gesunde Menschenverstand ist. Die tristen Bauchgefühle sind hier bei nicht wenigen vorganden, Dem entgegen steht der Verstand'und die Vernunft, diese sollten uns leiten.

Seid NÜCHTERN und wachsam....

cyprian

soviel mir bekannt hat er bereits vom 2. Vatikanum gesprochen, in einer explizit lobenden Weise.

@Albertus Magnus

>Ich halte mittlerweile so ziemlich alles für möglich. Im Falle des Falles wird man eben zur Pius gehen müssen bzw. die inoffiziellen Messfeiern besuchen müssen.

So ist es. Bisher gehe ich nicht zu Pius, sondern nehme sonntags an der alten Messe, werktags an den neuen teil (weil dann keine alte angeboten wird).
Sollte es aber zu weiteren Entstellungen des Sakraments kommen, die es zweifelhaft machen oder abschaffen, dann ist für mich klar, wo ich hingehe.
Dann schreckt mich auch keine "Exkommunikation" mehr.
(Zumal der kanonische Status des Exkommunizierenden dann ebenfalls zweifelhaft ist.)
"Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen" - das ist ein Wort des ersten Papstes, des hl. Apostels Petrus, vor den jüdischen Behörden.

@Zet. Cyprian

wie unten schon Gregorius vermeldet hat, habe ich auch ich seit dieser Wahl ein seltsames Gefühl. Was aber nichts zählt. Das Hirn muss eingeschalten werden und die Fakten müssen geprüft werden.

Nach allem was ich so festelle, bin ich nicht unbedingt optimistisch für die Alte Messe.
Und ob da nun Ausführungsbestimmungen zu den Ausführungsbestimmungen erlassen werden oder was auch immer. Wer konnte isch noch in den 50ern vorstellen, dass die Hl. Messe derart verunstaltet wird.

Ich halte mittlerweile so ziemlich alles für möglich. Im Falle des Falles wird man eben zur Pius gehen müssen bzw. die inoffiziellen Messfeiern besuchen müssen.
Die innerkirchlichen Priester, die ausschließlich die Alte Messe zelebrieren, sind schon so viele, dass man immer einen finden wird, wenn man will. Das ist ja auch für die anderen Sakramente wichtig. Ich möchte jedenfalls nicht zu einem Plauderpriester, beichten gehen, auch wenn ich nur den Diebstahl eines Reisnagels beichten müsste.

Themen, die missbraucht werden...

Fußnote 421: ORF-Hetze, die nächste Etappe
17. März 2013 22:58 | Autor: Andreas Unterberger 112 Kommentare
Der – theoretisch – zur öffentlich-rechtlichen Ausgewogenheit verpflichtete ORF nutzte die Papst-Wahl zur nächsten Eskalation seiner Anti-Kirchenhetze. Und ist dabei noch verlogener als sonst.

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Vor allem widerspricht sich schon das Wort "Ausführungsbestimmungen" mit "de facto verbieten"

@tam Tam

Wieso widerspricht sich das? Es heißt ja nicht einfach "verbieten" sondern "de facto verbieten". D.h. könnte so gmeint sein, daß die "Ausführungsbestimmungen" Se. Hl. Papst Franziskus faktisch so eng angelegt werden, daß die trid. Messe zwar theoretisch noch erlaubt wäre aber es praktisch nicht mehr möglich wäre sie auch wirklich zu zelebrieren zu können, was jetzt nach den Bestimmungen Se. Hl. Papst Benedikts XVI. SEHR EINFACH UND GUT möglich ist. Ich sehe da keinen Widerspruch.

Abgesehen davon, würde das Piusbruderschaft doch nicht im geringsten stören, tangieren oder beeinträchtigen und jucken.

Nicht wahr?



Also kein Grund zur Beunruhigung...

"BREAKING NEWS: Franz I. will noch dieses Jahr die tridentinische heilige Messe mittels Ausführungbestimmungen de facto verbieten, die eine öffentliche Zelebration unmöglich machen! Das erfuhr ich soeben aus sicherer Quelle!"

So? Na, da bin ich aber einmal gespannt.

Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Gäbe auch keinen Sinn.

Vor allem widerspricht sich schon das Wort "Ausführungsbestimmungen" mit "de facto verbieten"

@Conde

Tolle Geschichte! Ich sag ja, Frauen sind doch das stärkere
Geschlecht! * lol*

Eine gute Nachruhe!

Paul M. Du hast es richtig gesagt. Genau so ist es. Alle Pracht dient der größtmöglichen Ehre Gottes. Gott schuf die Dinge, die wir Ihm nun wiederschenken - nur das Beste und Wertvolltste. Wer das ablehnt und Gott nur Minimales schenkt - wie z.B. die neuen armseligen Kirchenbauten der Neuzeit, die keine Sinne mehr anregen, sich ganz zu Gott emporzuschwingen - , wer also Gott nur noch Minimales schenkt, betrügt sich und die Menschheit und tut der hl. Kirche in falscher Demut keinen Dienst, er zerstört.

Ausfuehrungsbestimmungen (sogenannte "instructiones") interpretieren authentisch bereits bestehendes Rechtsgut und koennen kein Recht aendern, hinzufuegen oder abschaffen. Taeten sie es dem Wortlaut nach, so waeren sie ungueltig.
Man muesste sozusagen einen Schritt weiter gehen (bzw. eine Ebene hoeher ansetzen) und das Recht selbst, welches sie interpretieren, abrogieren und durch einen (allenfalls) contraeren Rechtsakt ersetzen.
Sprich: das Motu proprio Summuorum Pontificum ganz oder teilweise ausser Kraft setzen - und damit diametral und offensichtlich gegen S.H. Benedictus XVI. gehen.

Ausfuehrungsbestimmungen (sogenannte "instructiones") interpretieren authentisch bereits bestehendes Rechtsgut und koennen kein Recht aendern, hinzufuegen oder abschaffen. Taeten sie es dem Wortlaut nach, so waeren sie ungueltig.
Man muesste sozusagen einen Schrit weiter gehen (bzw. eine Ebene hoeher ansetzen) und das Recht selbst, welches sie interpretieren, abrogieren und durch einen (allenfalls) contraeren Rechtsakt ersetzen.
Sprich: das Motu proprio Summuorum Pontificum ganz oder teilweise ausser Kraft setzen - und damit diametral und offensichtlich gegen S.H. Benedictus XVI. gehen.

@cyprian
@Dolfi

Der Papstwechsel markiert einen Kurswechsel.
2005 war Card. Bergoglio der Gegenkandidat zu Card. Ratzinger.
Die Wahl Bergoglios wurde vor allem von Sodano, Kasper und Re betrieben.
Papst Benedikt wollte der katholischen Tradition ihr Heimatrecht in der postkonziliaren Kirche sichern.
Wir würden jetzt keinen Papst Franziskus haben, wenn er nur einfach der Linie seines Vorgängers folgen wollte.
Er wurde gewählt, um den von Benedikt verfolgten Kurs zu beenden.
Hoffentlich ist Ihre Nachricht eine Ente.
Es würde mich aber nicht wundern, wenn sie zutrifft.
Können Sie nicht weitere Einzelheiten angeben?
Wenn rechtzeitig Alarm geschlagen wird, ist es vielleicht möglich, Widerstand zu mobilisieren!

In meiner spanischen Heimat hat "Erik der Belgier" viele Gnadenbilder geraubt. Sie sind teilweise wieder aufgetaucht oder für immer verschwunden.

Heute holen sich die Frauen des Dorfes ihre mittelalterliche Marienfigur wieder zurück ins Dorf. Als in Acered die Museumsleitung von Zaragoza mal eine Marienfigur zum Restaurieren mitgenommen hat, sind einige alte Frauen in ein Taxi gestiegen, nach Zaragoza gefahren, haben spanischen Terror und eine "Fiesta" veranstaltet und die Madonna fuhr angeschnallt auf dem Hintersitz des Taxis wieder heim.

www.aragonmudejar.com/daroca/acered/acered1.html