sedisvakanz
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@Priska S @Nicky41 @viatorem Tanz ist nicht gleich Tanz. Es doch ein Riesenunterschied, ob kleine Kinder in ihrer Kinderunschuld herumhopsen und tanzen oder Erwachsene!
Oder wenn man den gesitteten Reigentanz mit dem so gut wie immer erotischen Paartanz vergleicht!
Es gibt auch einen Tanz vor Freude über Gott. König David tanzte ihn vor Freude über die Überführung der Bundeslade. Und Gott gefiel …Mehr
Oder wenn man den gesitteten Reigentanz mit dem so gut wie immer erotischen Paartanz vergleicht!
Es gibt auch einen Tanz vor Freude über Gott. König David tanzte ihn vor Freude über die Überführung der Bundeslade. Und Gott gefiel es und ER bestrafte Michal, David´s Frau, mit Kinderlosigkeit, weil sie ihn ausschimpfte deswegen. Weil er sich mit seiner Tanzerei ihrer Ansicht nach lächerlich vor dem Volk gemacht habe.
Er ist sicher auch herumgesprungen und herumgehüpft. Aber es war authentisch und spontan vor Freude über Gott und nicht einstudiert wie dieses Gehopse.
Tanz ist leiblicher Ausdruck von Jubel über Freiheit (Ex 15,20.21), Sieg (1 Sam 18,6.7; Ri 11,34), im Fest (Ri 21,21.23) und für überwundenes Leid (u.a. Ps 30,12; Jer 31,4).
Während zu Jesu Zeiten (Lk 15,25; Mt 11,17par) und in den frühen Gemeinden noch getanzt wurde, kam es u.a. durch den Einspruch einiger Kirchenväter wie Johannes Chrysostomus oder Ambrosius (von Böhn, 1925, 48) zum Ausschluss …Mehr
Während zu Jesu Zeiten (Lk 15,25; Mt 11,17par) und in den frühen Gemeinden noch getanzt wurde, kam es u.a. durch den Einspruch einiger Kirchenväter wie Johannes Chrysostomus oder Ambrosius (von Böhn, 1925, 48) zum Ausschluss aus der christlichen Spiritualität. Jedoch zeugen Spuren des Tanzes in der Kirchengeschichte (Reigen, Prozessionstänze) von fortgesetzter Tanzpraxis in der Liturgie (Koch, 2002).
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts begann Kirchentanz (Schnütgen, 2015, 235; Kolster, 1998) sich als Medium von Gebet, Feier, Verkündigung, Meditation, Bibelarbeit und spiritueller Erfahrung zu etablieren. Kirchentanz ist kein bestimmter Tanzstil, sondern Tanz, der teils konfessionell, jedoch meist in ökumenischer Offenheit christliche Liturgie verwirklicht und eine erfahrungsgesättigte Spiritualität (vor-)lebt. Historischer Tanz, Volkstanz, Tanz in der Natur, Improvisation, Biblio-Tanz und choreographierte Meditationstänze sind ebenso vertreten wie z.B. Ballett, Street Dance, Tango und zeitgenössischer Tanz.
Theologische Arbeiten zu Tanz argumentieren mit der Dynamik des christlichen Glaubens (Buck, 2010, 210), der Bewegung des Menschen in Umkehr und Nachfolge, der freimachenden Rechtfertigung, da der Tanzende Gottes Zuwendung nicht erwirken muss (Macht, 2000, 285) und der Flüchtigkeit des Tanzes als Sinnbild der Vergänglichkeit (Berger, 1985, 52).
Maria Katharina
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"Nur der Teufel kennt keine Musik".
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Vollkommener Blödsinn.
Er ist ja der Urheber aller satanischen Musik.
Er dürfte der Meister i.S. Musik schlechthin sei; ebenso. wie er der beste Kenner der Bibel auf Erden ist.
Maria Katharina
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Maria Katharina
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Derjenige, der mit dem HERRN verbunden ist, wird keine Trübsal wegen irgendwelchen weltlichen Spektakeln auch immer erfahren.
Wir sollen der Welt absterben. Wer es noch nicht gelernt hat, der lerne besser schnell!!
Maria Katharina
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@viatorem
"Das sind sehr wenige, bis gar keine".
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Das ist dann aber ein absolutes Armutszeugnis für einen Christen!
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"Der Himmel ist voll Musik...schauen Sie sich doch die vielen Bilder von musizierenden und singenden Engeln an."
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Das ist doch eine ganz andere Baustelle.
Sie werden doch dies nicht mit dem kindischen Rumgehopse irgendwelcher Mietlinge bzw. mit den musikalischen …Mehr
"Das sind sehr wenige, bis gar keine".
______
Das ist dann aber ein absolutes Armutszeugnis für einen Christen!
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"Der Himmel ist voll Musik...schauen Sie sich doch die vielen Bilder von musizierenden und singenden Engeln an."
______
Das ist doch eine ganz andere Baustelle.
Sie werden doch dies nicht mit dem kindischen Rumgehopse irgendwelcher Mietlinge bzw. mit den musikalischen Ergüssen des Widersachers vergleichen wollen??
sedisvakanz
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@viatorem Ja, im Himmel! Da sind wir auch vollkommen rein geworden und solange wir das nicht sind, können wir nicht in den Himmel. Da werden wir unsere Kinderunschuld dann wieder geschenkt bekommen. Nach der Reinigung im Fegefeuer.
Am besten bginnen wir schon auf Erden mit der Abtötung des Fleisches. Wie der Hl. Pulus schreibt, dass er mit Christus gekreuzigt ist - ohne Abtötung des Fleisches geht …Mehr
Am besten bginnen wir schon auf Erden mit der Abtötung des Fleisches. Wie der Hl. Pulus schreibt, dass er mit Christus gekreuzigt ist - ohne Abtötung des Fleisches geht es nicht himmelwärts.
Das geht nur durch Buße und Entsagung der weltlichen Vergnügen.
Das heisst aber nicht, dass wir kleinen Kindern ihre unschuldigen Spiele und Tanzereien verbieten sollen!
Die verlieren leider früh genug ihre Kinderunschuld.
Mit dem Erwachsenwerden geht der Kreuzweg los, der aber bei demütiger Annahme in den Himmel führt.
Wer den ablehnt und auf seine Vergnügungen nicht verzichten lernt, geht den breiten Weg - und der führt bekanntermaßenin die Hölle.
Klaus Elmar Müller
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sedisvakanz
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@Klaus Elmar Müller Da hat er sicher nicht vom Tanzen geredet. Ganz sicher nicht.
Dem Paartanz zum Vergnügen, der dem Hl. Pfarrer von Ars so zuwider war.
Ich meine hier nicht den freudigen, spontanen Tanz aus konkretem Anlass zur Ehre Gottes,
Die Hl. Theresa von Avila von Avila sagte: Wenn fasten, dann fasten, wenn feiern, dann feiern.
Das sagt alles. Wir sollen fasten aber wir dürfen auch feiern …Mehr
Dem Paartanz zum Vergnügen, der dem Hl. Pfarrer von Ars so zuwider war.
Ich meine hier nicht den freudigen, spontanen Tanz aus konkretem Anlass zur Ehre Gottes,
Die Hl. Theresa von Avila von Avila sagte: Wenn fasten, dann fasten, wenn feiern, dann feiern.
Das sagt alles. Wir sollen fasten aber wir dürfen auch feiern zum gegebenen Anlass. Dazu gehört gutes Essen und trinken, singen, musizieren und fröhlich sein.
Im Alten Testament sollten die Israeliten, die zum Laubhüttenfest mit ihren Familien nach Jerusalem pilgerten, sogar nach der Anweisung Gottes fröhlich sein.
da ich hier anonym schreibe verrate ich Euch ein Geheimnis: Ich habe mal lange Zeit alleine gewohnt. Es war eine HARTE ZEIT. Damals habe ich langsam langsam zu Gott gefunden - oder zurückgefunden. Und ich wurde immer froher. Und dann nach einiger Zeit habe ich oft alleine in meinem Zimmer Gott zur Ehre , aus Freude an Gott und aus Liebe zu Gott getanzt. Es waren GEBETE. Und ich hatte das klare …Mehr
Maria Katharina
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Maria Katharina
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Sie werden es schon wissen, gelle?
Eine "zufällige Namenswahl" können Sie demjenigen auf's Auge quetschen, der auch einen Pudding an die Wand nageln würde.
Genauso könnte man sich auch @Gestas XY nennen!
Ein weiterer Kommentar von Priska S
sedisvakanz
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@Priska S So wie Sie das schildern, glaube ich Ihnen jedes Wort.
Ich denke, es ist so eine gottesfreudige Tanzerei gewesen, die auch König David hatte.
Sr. Margharita Valappila wollte bei Exerzitien auch einmal, dass wir wie David für Gott tanzen sollen.
Damals schwirrte ich noch bei der kath. charismatischen Erneuerungsbewegung herum, wo mir aber bald Vieles nicht mehr gefiel, weil ich die …Mehr
Ich denke, es ist so eine gottesfreudige Tanzerei gewesen, die auch König David hatte.
Sr. Margharita Valappila wollte bei Exerzitien auch einmal, dass wir wie David für Gott tanzen sollen.
Damals schwirrte ich noch bei der kath. charismatischen Erneuerungsbewegung herum, wo mir aber bald Vieles nicht mehr gefiel, weil ich die Widersprüche zur Hl. Schrift erkannte.
Das war Unsinn. Man kann das nicht auf Anordnung "aus Freude über Gott" tanzen!
Das muss authentisch, aus tiefstem Herzen ehrlich und spontan sein.
Dieses einstudierte "Jerusalem-Gehopse" ist weder authentisch noch spontan.
Sie tanzen aus Lust am Tanzen und nicht aus Freude über Gott.
Show - sonst nichts.
Gott gefällt aber keine "Show".
Was sagt die Bibel über das Tanzen? Sollten Christen tanzen?
Frage: "Was sagt die Bibel über das Tanzen? Sollten Christen tanzen?"
Antwort: Die Bibel gibt uns keine besonderen Anweisungen zum Tanzen. Vielleicht ist es hilfreich, ein paar Beispiele von gutem und schlechtem Tanz herauszustellen und dann ein paar biblische Prinzipien zu erwähnen, um daraus eine Regel für das Tanzen abzuleiten. 2. …Mehr
Frage: "Was sagt die Bibel über das Tanzen? Sollten Christen tanzen?"
Antwort: Die Bibel gibt uns keine besonderen Anweisungen zum Tanzen. Vielleicht ist es hilfreich, ein paar Beispiele von gutem und schlechtem Tanz herauszustellen und dann ein paar biblische Prinzipien zu erwähnen, um daraus eine Regel für das Tanzen abzuleiten. 2. Mose 32,6; 19-25 ist ein enttäuschender Teil Israels Historie. Während Mose oben am Berg war, um mit Gott zu sprechen, bauten die Israeliten sich ein Götzenbild. Im Verlauf der Götzenverehrung fingen sie an zu tanzen, was dazu führte, dass sie ihre Lust treiben ließen (Vers 6) und zuchtlos wurden (Vers 25). In diesem Fall führte der Tanz zu sehr sündigem Handeln. In 2. Mose 15,20 sang und tanzte Mirjam, um den Sieg zu feiern, den Gottes Macht am Roten Meer gebracht hatte. 2. Samuel 6,12-16 – David „tanzte mit aller Macht vor dem Herrn“, um die Rückkehr der Lade des Herrn nach Jerusalem zu feiern.
Jedes Tanzbeispiel, das nicht als Sünde bezeichnet wird, galt der Ehre von Gott. Hier sind ein paar weitere Prinzipien, die wir im Hinblick auf das Tanzen bedenken sollten: Prediger 3,4 – Es gibt eine passende Zeit, um zu tanzen (und folglich auch eine Zeit, in der das Tanzen nicht angebracht ist). Psalm 149,3: 150,4 – beide Passagen erwähnen, dass wir Gott durch den Tanz loben und ehren können. 1. Korinther 6,19-20 – unsere Körper gehören Gott und sie sind ein Tempel des Heiligen Geistes. Deshalb muss alles, was wir tun, zu seiner Ehre sein.
Zu tanzen, um Aufmerksamkeit auf uns selbst oder unseren Körper zu ziehen, wäre daher Sünde. In 1. Korinther 7,1-3 schreibt der Autor: „Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren.” Paulus erkannte an, dass Männer einen sehr starken Sexualtrieb haben, der leicht auszulösen ist. Deshalb können viele Tanzrichtungen außerhalb der Ehe eine Versuchung sein, besonders für Männer. „Flieh [wie „Lauf weg von“] die Begierden der Jugend! Jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.“ (2. Timotheus 2,22). Jedes Tanzen, das sündige Wünsche in uns selbst oder anderen hervorbringt, ist sündig. Matthäus 18,6 – etwas zu tun, das jemanden in die Sünde stolpern lassen könnte, ist absolut unentschuldbar. So zu tanzen, dass es in jemandem anderen ein Verlangen hervorruft, fällt unter diese Kategorie. 1. Thessalonicher 5,22 – das ist ein nützliches Prinzip, wenn wir uns nicht sicher sind, ob eine Tanzsituation akzeptabel ist: „Meidet das Böse in jeder Gestalt.“ (1. Thessalonicher 5,22). Wenn es auch nur den Anschein hat, dass es sündhaft sein könnte, sollte man es sein lassen.
Letztlich gibt es viel Tanz, der für Gläubige nicht angebracht ist, die danach trachten sollen in ihrem Leben und mit ihren Körpern Gott zu ehren. Doch die Bibel erkennt an, dass wir auf eine Weise tanzen können, die andere nicht in Versuchung führt, uns selbst nicht in Versuchung bringt und Gott Ehre erweist.Was sagt die Bibel über das Tanzen? Sollten Christen tanzen? (gotquestions.org)
sedisvakanz
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@Priska S Damit haben sie es auf den Punkt gebracht. Hervorragend, würde Doc Uli sagen. ![😍](/emoji/f09f988d)
Tanzen ist nicht gleich Tanzen! Das versuche auch schon andauernd "herüberzubringen"
Jetzt erinnere ich mich, dass mir das auch einmal passiert ist: nach einem mächtigen Befreiungsgebet eines gültig geweihten Priesters bei Exerzitien , tanzten wir wie kleine Kinder, Hand in Hand fröhlich für den Herrn zu …Mehr
Tanzen ist nicht gleich Tanzen! Das versuche auch schon andauernd "herüberzubringen"
Jetzt erinnere ich mich, dass mir das auch einmal passiert ist: nach einem mächtigen Befreiungsgebet eines gültig geweihten Priesters bei Exerzitien , tanzten wir wie kleine Kinder, Hand in Hand fröhlich für den Herrn zu schöner Musik mit Geigen und
Flöten und Gitarren.
Es war plötzlich etwas Schweres und Düsteres von mir abgefallen und ich war für kurze Zeit wie ein unschuldiges kleines Kind. Das war schön.
Klaus Elmar Müller
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Wie froh tanzen auch so für sich oder ahmen einen Tanz nach gerade kleine Kinder. Das ist kein Teufelswerk!
Allerdings manch Partnertanz HEUTE oder auch Tanzeinlagen fürs Publikum sind mitunter reichlich unangenehm anzusehen. Schreckliche Bilder davon auch gerade in unseren gängigen Medien. Dazu schamlose wie ekelhafte Kleidung - daran hat der Teufel bestimmt seine Freude.Mehr
Allerdings manch Partnertanz HEUTE oder auch Tanzeinlagen fürs Publikum sind mitunter reichlich unangenehm anzusehen. Schreckliche Bilder davon auch gerade in unseren gängigen Medien. Dazu schamlose wie ekelhafte Kleidung - daran hat der Teufel bestimmt seine Freude.
sedisvakanz
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@Priska S Ob Sie es jetzt glauben oder nicht: von diesen Herumhopsern hat nicht ein einziger eine gültige Priesterweihe.
Montini, alias"Papst" Paul VI. hat 1968 oder 69 durch die Ungültigmachung der Bischofsweihe dafür "gesorgt." ![😭](/emoji/f09f98ad)
Wo kein gültiger Bischof ist, gibt es auch keine gültigen Priester mehr, den die Priesterweihe kann nur ein gültiger Bischof spenden.
Montini war Freimaurer. Es …Mehr
Montini, alias"Papst" Paul VI. hat 1968 oder 69 durch die Ungültigmachung der Bischofsweihe dafür "gesorgt."
Wo kein gültiger Bischof ist, gibt es auch keine gültigen Priester mehr, den die Priesterweihe kann nur ein gültiger Bischof spenden.
Montini war Freimaurer. Es wurde sogar ein Freimaurerstandbild mit
Freimaurerstern in der rechten Hand für ihn in Rom errichtert.
Rampolla, der Hochgradfreimaurer in seinen Diensten als Kardinalstaatssekretär erfand inMontini´s Auftrag den "NOM" , von dem schon im Propheten Daniel gesagt wird, dass der Gräuel der Verwüstung auf das tgl. Opfer gelegt wird.
Dieser Gräuel ist die "neue" Messe.
Montini ließ sich wie ein mosaischer Jude in einem einfachen hölzernen Sarg OHNE(!) ein Kreuz darauf beerdigen.
Den Beweis, dass stimmt was ich von der ungültigen Bischofsweihe schreibe, finden Sie in der Bulle "Apostolicae Curae" von Papst Leo XIII.
Aber auch das ist prophezeit für die Endzeit.
Jetzt ist es eingetreten.
Der Herr hat den unedlen Zweig wieder ausgehauen aus dem Rebstock - wie vom Hl. Paulus prophezeit.
.Das bedeutet aber auch, dass der Herr bald kommt, denn der große Abfall (--> 2. Vatikanisches Konzil), ist das Zeichen der bevorstehenden Wiederkunft Jesu Christi.
Um abfallen zu können, muss man vorher geglaubt haben!
Nur der Teufel kennt keine Musik.
Hl. HildegardMehr
Hl. Hildegard
sedisvakanz
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Klaus Elmar Müller
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Klaus Elmar Müller
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@Klaus Elmar Müller Interessant, dass Sie nach dem sündhaftem vom Walzer fragen.
Dieser Tanz war, als er von Strauss erfunden wurde, sofort als unsittlicher Tanz von der Obrigkeit und der Kirche verboten worden, weil fremde Männer fremde Frauen an der Taille umfassten.
Was man zu dieser Zeit noch als ungehörig empfunden hatte, wegen der viel zu intimen Berührung einer meist nicht angetrauten, also …Mehr
Dieser Tanz war, als er von Strauss erfunden wurde, sofort als unsittlicher Tanz von der Obrigkeit und der Kirche verboten worden, weil fremde Männer fremde Frauen an der Taille umfassten.
Was man zu dieser Zeit noch als ungehörig empfunden hatte, wegen der viel zu intimen Berührung einer meist nicht angetrauten, also fremden Frau.
Das Verbot konnte aber nicht lange aufrecht erhalten bleiben, weil sich die jungen Leute einfach darüber hinwegsetzten.
Wir haben nur das Gefühl dafür verloren, was eigentlich tabu sein sollte.
8 weitere Kommentare von Waagerl
sedisvakanz
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Klaus Elmar Müller
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Doch sehr erfreulich, dass alle Ordenskutte tragen! Haben Ordensleute stets feierlich einherzuschreiten, Sport und Spiel zu meiden, Scherze zu unterlassen und ihre Lippen nur betend zu bewegen? Die gesehenen Tänze sind harmlos, eher sportlich. Der Zweiertanz von Mann und Frau kommt erst beim Wiener Kongress im frühen 19. Jahrhundert als Walzer auf. Davor waren Tänze unerotisch, Ausdruck von …Mehr
DrMartinBachmaier
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Nicht dass ich die Kasperleien dieser Ordensleute gutheißen wollte, aber Klaus Elmar Müller betont sehr richtig den Wandel des Tanzes von einem gesellschaftlichen Miteinander zu "Erotik" seit dem Wiener Kongress (1815). Davor dürfte der Pfarrer von Ars (1786-1859) noch nicht Pfarrer gewesen sein. Bauchtänze und Ähnliches, wie sicher auch der Tanz der Herodias, hat es natürlich immer schon gegeben …Mehr
Der Pfarrer von Ars dürfte sich bei der verordneten Beichtpflicht nur auf solche Tänze, nicht aber auf einstudierte Tänze der Adeligen vor dem Wiener Kongress, wo man sich allenfalls gegenseitig die Hände anfasste, bezogen haben. Die Bewegungen dieser Tänze waren nicht auf sexuelle Zurschaustellung des Körpers ausgerichtet, sondern auf Charme und Eleganz, entsprechend der gespielten Musik, die ja auch kein Hardrock oder dergleichen war.
Anders hier:
Musik und Tanz
Die Symphonie der Seele ist bei Hildegard ebenso ein Schluesselbegriff wie die Lebenskraft.
Hildegard hoerte in ihren Visionen Lobgesaenge der Engel, Klagelieder ueber die Menschen und Wechselchoere der goettlichen Heilkraefte. Zwischen 1150 und 1158 entstanden daraus 77 Loblieder auf die Grossen des Glaubens und das Wunder der Schoepfung.
Mit ihrem Tanz-Singspiel ordo …Mehr
Musik und Tanz
Die Symphonie der Seele ist bei Hildegard ebenso ein Schluesselbegriff wie die Lebenskraft.
Hildegard hoerte in ihren Visionen Lobgesaenge der Engel, Klagelieder ueber die Menschen und Wechselchoere der goettlichen Heilkraefte. Zwischen 1150 und 1158 entstanden daraus 77 Loblieder auf die Grossen des Glaubens und das Wunder der Schoepfung.
Mit ihrem Tanz-Singspiel ordo virtutum hat Hildegard Tanz, Bewegung und Musik als heilendes Mittel fuer den aus der Ordnung gefallenen Menschen verwendet. Wie kein anderes Mittel sind Tanz und Musik in der Lage, den Menschen wieder in innere und aeussere Harmonie zu bringen. Durch die Heilkraefte der Musik verschwinden Depressionen, Schmerzen, Migraene, Verkrampfungen, Koliken und Schlaflosigkeit.
sedisvakanz
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Jetzt fasse ich ein ganz heisses Eisen an: Hildegard von Bingen war m. A. nach die erste Esoterikerin, ohne es zu wissen.
Deshalb ist sie jetzt gar so beliebt.
Nicht umsonst wollten sie die Mainzer Domherren vor die Inquisition bringen.
Dieses "Licht", das zu ihr sprach, war unter Garantie NICHT der hl. Geist!
Ich kenne die "Scivias" und habe eine sehr gute Biographie von ihr gelesen, in der mir …Mehr
Deshalb ist sie jetzt gar so beliebt.
Nicht umsonst wollten sie die Mainzer Domherren vor die Inquisition bringen.
Dieses "Licht", das zu ihr sprach, war unter Garantie NICHT der hl. Geist!
Ich kenne die "Scivias" und habe eine sehr gute Biographie von ihr gelesen, in der mir so manches gar nicht gefiel.
Ich habe aber trotzdem noch einige Zeit gebraucht, bis ich das Ungeheuerliche begriff, was ihr der "Hl. Geist" da alles beibrachte.