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Tschüss Zweites Vatikanum: Latein im Petersdom VERBOTEN

Die neurituellen Kapitelmessen im Petersdom müssen in italienischer Sprache gefeiert werden, verkündete ein gewisser Monsignore Franco Camaldo in einem Ukas vom 28. Juni, das von MessaInLatino.it veröffentlicht wurde.

Diese Maßnahme ist ein Schlag ins Gesicht des Zweiten Vatikanischen Konzils, das festlegt, dass "der Gebrauch der lateinischen Sprache in den lateinischen Riten zu bewahren ist" (Sacrosanctum Concilium, 36). Die Lesungen und das Gebet der Gläubigen im Petersdom dürften zukünftig in verschiedenen modernen Sprachen sein. Nur das Gloria, Sanctus, Vaterunser und Agnus dürfen gelegentlich lateinisch sein. Ob dies der Fall sein wird, entscheiden der Präfekt und der Meister des Chors der Sixtinischen Kapelle.

In Zukunft wird auch das Kapitel von St. Peter gezwungen werden, das Stundengebet in italienischer Sprache zu singen, wobei die gregorianische Melodie beibehalten werden soll - was mit italienischen Texten gar nicht möglich ist. Nur wenige Teile dürfen auf Latein bleiben: Hymnus, Antiphon, Benedictus, Magnificat und Vaterunser. Latein im Stundengebet wird erst später abgeschafft, wenn entsprechende Bücher fertiggestellt sind.

In der Liste der Weltsprachen nach der Gesamtzahl der Sprecher liegt Italienisch auf Platz 27 nach Javanisch und vor West-Punjabi. Diese Maßnahme spiegelt Franziskus' persönliche Ressentiments gegen die lateinische Sprache wider, denn aufgrund seiner schlechten theologischen Ausbildung ist auch sein Latein schlecht.

#newsSuihhtatlq

Ein Priester
Die Tradition sowie der überlieferte Ritus lässt sich so so schnell nicht vertreiben. Wir, jene Priester bleiben standhaft
Kirchen-Kater
Vates
Das Konzil von Trient hat definiert, daß jemand im Banne sei, wenn er sage, daß die Messe nur in der Volkssprache gelesen werden dürfe! Dies gilt für die Messe an sich, so daß jede in einer Sakralsprache gehalten werden darf (Latein in der lateinischen Kirche).
Lucky Strike1
Liebe vatikanischen Kanoniker, wechselt einfach in die Laterankirche! Der Vatikan ist besetzt! Besetzt die Laterankirche!
Theresia Katharina
Die Abschaffung der lateinischen Messe begann mit dem Amtsantritt von PF 2013 und zwar scheibchenweise.
Gleich danach wurden die lateinischen Messen in Santa Maria Maggiore verboten, nachdem PF kurz davor der Gottesmutter noch publikumswirksam einen Blumenstrauß heuchlerisch dort hingestellt hatte.
ProVita
@Theresia Katharina ...Sie sind leider schlecht informiert. Die Abschaffung war weitaus früher PF hatte ausnahmsweise mal nichts damit zu tun. LG PV
Theresia Katharina
Nein, die Lateinische Messe war in Santa Maria Maggiore auch dank Papst Benedikt XVI wieder üblich geworden. PF hat sie kurz nach Amtsantritt 2013 abgeschafft.
PF
hat auch den Volksaltar, den P. Benedikt XVI aus der Sixtinischen Kapelle hatte herausschaffen lassen, gleich nach Amtsantritt wieder hinein bringen lassen.
a.t.m
@Theresia Katharina der AC FP PF möchte eben nur zu Ende bringen was sein Vorgänger PP VI 1969 begonnen hat und nur wegen des Widerstandes einer Priesterbruderschaft nicht zu Ende bringen konnte. Denn zumindest in meinem Dekanat war das Schreiben Summorum Pontificum nicht einmal das Papier wert, auf dem es geschrieben wurde, und das mit Wissen des damaligen Papstes und den Zuständigen Dikasterien …Mehr
@Theresia Katharina der AC FP PF möchte eben nur zu Ende bringen was sein Vorgänger PP VI 1969 begonnen hat und nur wegen des Widerstandes einer Priesterbruderschaft nicht zu Ende bringen konnte. Denn zumindest in meinem Dekanat war das Schreiben Summorum Pontificum nicht einmal das Papier wert, auf dem es geschrieben wurde, und das mit Wissen des damaligen Papstes und den Zuständigen Dikasterien im Vatikan. Allgemein ist zu erkennen das die von Gott dem Herrn abgefallenen Priester antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern die Heilige Opfermesse aller Zeiten, ebenso hassen und scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Theresia Katharina
Das Schreiben Summorum Pontificum von Papst Benedikt XVI hatte in der hiesige Diozese doch die Auswirkung, dass monatlich eine hl.Messe im Alten Ritus stattfand und an den Hochfesten Weihnachten und Ostern das Hochamt im Dom des Bistums lateinisch war, Früh-und Spätmesse nicht. Zum Mitbeten und Mitsingen wurden Infoblätter verteilt, da das Gottesvolk dem Alten Ritus inzwischen entwöhnt ist.
a.t.m
@Theresia Katharina Aus ihren Kommentar geht aber auch klar hervor, das schon vor Summorum Pontificum die Zelebration der heilige Messe im Alten Ritus nicht möglich gewesen ist, das diese sozusagen Verboten gewesen ist. Und somit dürfte eben auch klar sein das der Kampf gegen die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" (Siehe Bulle quo primum des Heiligen Papstes PIUS V) schon lange vor der Machtergreifung …Mehr
@Theresia Katharina Aus ihren Kommentar geht aber auch klar hervor, das schon vor Summorum Pontificum die Zelebration der heilige Messe im Alten Ritus nicht möglich gewesen ist, das diese sozusagen Verboten gewesen ist. Und somit dürfte eben auch klar sein das der Kampf gegen die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" (Siehe Bulle quo primum des Heiligen Papstes PIUS V) schon lange vor der Machtergreifung Bergoglio's begonnen hat. Und in meinen Dekanat hat sich eben durch Summorum Pontificum nichts zum positiven in dieser Hinsicht geändert.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Theresia Katharina
Freilich hat der Kampf gegen die Alte Messe bereits mit dem Ende des VAT II Konzils eingesetzt. P.Benedikt XVI hat versucht das rückgängig zu machen und PF hat das alles nun gekappt, auch die vatikanischen Strukturen, die die Alte Messe schützen sollten. PF ist ein Terminator und der Falsche Prophet der Bibel.
HerzMariae
Maike Hickson zum Verbot der Neuen Messe auf Latein: Die katholische Tradition wird Stück für Stück abgeschafft.
Erich Foltyn
daß man die Vergangenheit hinter sich läßt wie ein Verdauungsgas, wobei die Gegenwart nichts wert ist, ist äußerst betrüblich. Man muss leider sagen, daß die Verachtung der eigenen Wurzeln eine Versündigung darstellt, die zum Scheitern führen kann. Und es kann ausserdem nicht sein, daß die Veränderungen in der Welt immer schneller und schneller werden, bis ich zum Supermarkt gehe und wenn ich …Mehr
daß man die Vergangenheit hinter sich läßt wie ein Verdauungsgas, wobei die Gegenwart nichts wert ist, ist äußerst betrüblich. Man muss leider sagen, daß die Verachtung der eigenen Wurzeln eine Versündigung darstellt, die zum Scheitern führen kann. Und es kann ausserdem nicht sein, daß die Veränderungen in der Welt immer schneller und schneller werden, bis ich zum Supermarkt gehe und wenn ich zurück komme, ist die Straße nicht mehr da und das Haus nicht mehr und die ganze Stadt ist anders. Und dann 2000 Jahre weg zu schmeissen und zu glauben, man hat etwas Besseres, das ist wie der Griff zu dem Apfel im Paradies.
Sunamis 49
warum erinnert mich das nur immer wieder an die vision des daniel vom 4 reich?