Der konservative Kardinal Müller kanonisiert den ultraliberalen Kardinal Lehmann
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Die Heilige Messe ist kein Gedenken an verstorbene Kardinäle, sondern der Passion und Auferstehung Christi.
Lehmann war jahrzehntelang eine Figur des Niedergangs in der deutschen Kirche und der Kirche insgesamt. Johannes Paul II. hat sein Vermächtnis getrübt, als er Lehmann zum Kardinal kreierte, anstatt ihn zu exkommunizieren.
Müller, der Lehmanns Student war, sagte in seiner Predigt: „Ich bin mir gewiss, dass er uns vom Himmel her segnet mit dem Gruß des hl. Paulus.”
Müller beendete die Predigt mit den Worten: „Auf Wiedersehen. Und wir rufen auf dem Weg der irdischen Pilgerschaft ihm zu. Auf Wiedersehen im Himmel.“
Bild: Karl Lehmann, © Volker Jost, CC BY, #newsVijkfiqgsu