Carlus
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Appell an den Papst Psychotherapeut fordert freiwilligen Zölibat

Für eine positive Einstellung zur Sexualität: Wunibald Müller, Therapeut für seelisch notleidende Priester, verlangt einen Wandel der Kirche. Nun hofft er auf den Papst, mit dessen Hilfe es gelingen …Mehr
Für eine positive Einstellung zur Sexualität: Wunibald Müller, Therapeut für seelisch notleidende Priester, verlangt einen Wandel der Kirche. Nun hofft er auf den Papst, mit dessen Hilfe es gelingen könnte, Priestertum und Zölibat zu entkoppeln.
Von Andreas Ross
Quelle und weiterlesen;
www.sueddeutsche.de/bayern/appell-an-den-p…
Anmerkung;
wie kann eine vom Glauben der Kirche so weit entfernte Person, zum Seelsorger für die Priester eingesetzt werden. ?
Carlus
zu @RudiRud
Die Glaubensgrundlagen, an welche sich jeder gläubige Katholik zu halten hat ist in folgenden 3 Säulen festgelegt
1. die kirchliche Tradition;
2. alles von Gott durch die Propheten und durch seinen Sohn geoffenbarte und in der Heiligen Schrift (AT/NT) mitgeteilte, sowie
3. von der Kirche durch Dogmen und amtlichen Anweisungen zum Glaubensgut

Die von mir mitgeteilten 9 Punkte sind in …Mehr
zu @RudiRud

Die Glaubensgrundlagen, an welche sich jeder gläubige Katholik zu halten hat ist in folgenden 3 Säulen festgelegt

1. die kirchliche Tradition;
2. alles von Gott durch die Propheten und durch seinen Sohn geoffenbarte und in der Heiligen Schrift (AT/NT) mitgeteilte, sowie
3. von der Kirche durch Dogmen und amtlichen Anweisungen zum Glaubensgut


Die von mir mitgeteilten 9 Punkte sind in der 1. und 3. Säule festgelegt und gehören zum Glaubensgut der Kirche.
Unabhängig, ob Sie dies als wahr und glaubenswichtig erachten oder nicht.
Meine Bitte an Sie, sich sachkundig zu machen sollten Sie dankend annehmen und schnellstens umsetzen.

"Was Du heute kannst besorgen verschiebe nicht auf morgen ~ oder ~ wehr zu spät kommt den bestraft das Leben!"
RudiRud
@Carlus
Bis auf Punkt 9. war mir eh alles bekannt. Sie brauchen mich also nicht als sachunkundig zu beschimpfen. Woher nehmen Sie sich dazu das Recht?
Aber was Punkt 9. betrifft: Das mag Ihre persönliche Ansicht sein, aber es hat nichts mit der katholischen Lehre zu tun.Mehr
@Carlus

Bis auf Punkt 9. war mir eh alles bekannt. Sie brauchen mich also nicht als sachunkundig zu beschimpfen. Woher nehmen Sie sich dazu das Recht?

Aber was Punkt 9. betrifft: Das mag Ihre persönliche Ansicht sein, aber es hat nichts mit der katholischen Lehre zu tun.
Boni
Der Priestersex ist notwendig für die Verdunkelung des priesterlichen Zeugnisses vom Himmelreich und für die Entsolidarisierung der Priester mit den unfreiwillig Unverheirateten.
Carlus
zu @RudiRud;
etwas mehr Sachkunde steht auch Ihnen besser zu Gesicht.
1. Sowohl in den Kirchen des Osten (katholisch & orthodox) ist das Zölibat am hohen priesterlichen Amt festgelegt. Dies ist das Bischofsamt.
2. In den Kirchen des Osten hat sich hieraus entwickelt, Bischöfe wurden aus dem Bereich der Mönchspriester berufen. Dies führte dazu, daß sich 2 Abweichungen im Ausbildungsgang der Priester …Mehr
zu @RudiRud;
etwas mehr Sachkunde steht auch Ihnen besser zu Gesicht.
1. Sowohl in den Kirchen des Osten (katholisch & orthodox) ist das Zölibat am hohen priesterlichen Amt festgelegt. Dies ist das Bischofsamt.
2. In den Kirchen des Osten hat sich hieraus entwickelt, Bischöfe wurden aus dem Bereich der Mönchspriester berufen. Dies führte dazu, daß sich 2 Abweichungen im Ausbildungsgang der Priester entwickelt hat. Die Mönchspriester haben eine höher qualifizierte Ausbildung als der Weltklerus.
3. Für die Angehörigen des Weltklerus ist der Zölibat erleichtert. Wird ein unverheirateter Mann geweiht so bleibt er dem Zölibat verpflichtet. Wird ein Junger Mann geweiht, der verheiratet ist, so ist er berechtigt das einmalige Sakrament der Ehe zu leben. Bedingung ist, die Ehefrau muß bereits vor der Weihe in Kind gesund geboren haben. Das um zu verhindern, daß eine Mutter und Ehefrau, bei der Geburt des Kindes stirbt und der Vater evtl. mit einem Kleinkind zum Witwer wird. Dies war in den früheren Zeiten eine große Gefahr.Der verwitwete Priester ist nach dem die Ehefrau verstorben ist grundsätzlich zum zölibatären Leben verpflichtet.
4. Im Westen ging das Verhalten der Menschen immer eigene Wege. Die Priesterausbildung zwischen Weltklerus und Mönchspriester war witgehendst identisch. Wurde ein Priester aus dem Weltklerus zum Bischof erwählt, konnte er das Amt nur mit Zustimmung der Ehefrau annehmen und so zum Bischof geweiht werden.
5. Das Ehesakrament konnte nicht aufgelöst werden und das hohe priesterliche Amt (Bischof) nicht angenommen werden, wenn beide Formen des Sakramentes ausgelebt werden. So haben die Ehepartner in Übereinstimmung das Ehesakrament ruhe lassen. Das hatte folgend Handlungsweisen zur Folge der Bischof legte das Versprechen zum Zölibat ab, die Ehefrau ebenfalls mit dem Eintritt in einen Orden d.h. in ein Kloster.
6. Im Westen hat sich ferner sehr stark der Kampf um Macht und Einfluß herausgebildet. Priester mit Familie haben oftmals mit großer Macht auf Wunsch der Familie um Pfarrstellen mit höherem Gehalt und Einfluß für Ihre Söhne gekämpft. Ebenso taten sich viele Ehepaare nach der Bischofsweihe schwer ihrem gemeinsamen Zölibatsversprechen treu zu bleiben.
7. In der Westkirche ist es wichtig darauf hinzuweisen, im Regelfall gibt es keine verheirateten Diakone auch nicht bei den ständigen. Bei den ständigen Diakon gibt es die Ausnahme für im Glauben, im Beruf und in der Familie bewährte Männer, diese können nach den Richtlinien Zölibat in der Ostkirchen zum Diakon geweiht werden. Das beinhaltet jedoch auch, in dem Fall, daß die Ehefrau stirbt nimmt dieser Mann das ständige Zölibat an.
8. So gibt es nur in den katholischen Ostkirchen verheiratete Priester. In der Westkirche gibt es verheiratete Priester, wenn diese mit bereits erhaltener Weihe von einer Ostkirche oder von der Altkatholischen Kirche in die Katholische Kirche konvertieren. Dann ist für diese ebenfalls der eingeschränkte Zölibat vorgeschrieben.
9. es ist im Widerspruch zur kirchlichen Tradition, wenn verheiratete Männer (Protestanten) nach der Konvertierung zum katholischen Priester geweiht werden. Diese Männer könnten lediglich das Amt des ständigen Diakon anstreben.

Bischöfe die ein anderes Verhalten an den Tag legen sündigen gegen die kirchliche Lehre, Tradition und das kirchliche Recht.
Eremitin
lieber papstfreund: ich würde erst mal jedem jungen Mann eine Chance geben und sich entwickeln lassen....auch das zölibatäre Leben muss eingeübt und entwickelt werden, dazu ist ein tiefes Gebetsleben notwendig und eine große Liebe zur Kirche!
RudiRud
@Papstfreund
"Die Priesteramtskandidaten sollten aber von geeigneten Leuten spätestens vor ihrer Weihe getestet werden, ob sie ein Leben als Priester auch packen können."
Diese Tests wollen wir uns jetzt aber lieber nicht bildlich vorstellen ...Mehr
@Papstfreund

"Die Priesteramtskandidaten sollten aber von geeigneten Leuten spätestens vor ihrer Weihe getestet werden, ob sie ein Leben als Priester auch packen können."

Diese Tests wollen wir uns jetzt aber lieber nicht bildlich vorstellen ...
Papstfreund
Man wird freiwillig Priester und weiß doch dann auch, dass dies in der kath.Kirche mit dem Zölibat verknüpft ist. Man entscheidet sich also mit der freiwilligen Entscheidung zum Priesterberuf gleichzeitig zur freiwilligen zölibatären Lebensweise. Sollte man im Studium merken, dass das doch nicht so gut für einen ist, kann man ja vor der Priesterweihe abspringen und Religionslehrer und Familienvater …Mehr
Man wird freiwillig Priester und weiß doch dann auch, dass dies in der kath.Kirche mit dem Zölibat verknüpft ist. Man entscheidet sich also mit der freiwilligen Entscheidung zum Priesterberuf gleichzeitig zur freiwilligen zölibatären Lebensweise. Sollte man im Studium merken, dass das doch nicht so gut für einen ist, kann man ja vor der Priesterweihe abspringen und Religionslehrer und Familienvater werden oder Manager bei der Bahn. Verspreche ich mich aber in der Priesterweihe Gott, dem Herrn, dann ist das doch ähnlich wie in der Ehe. Man fordert da doch auch nicht über einen Psychotherapeuten , einen Freifahrtschein für Seitensprünge, weil man sonst seelisch krank wird oder so. Die Priesteramtskandidaten sollten aber von geeigneten Leuten spätestens vor ihrer Weihe getestet werden, ob sie ein Leben als Priester auch packen können. Manchen muss man da sicher auch abraten!
RudiRud
@Carlus
Der Zölibat ist keine Glaubensfrage. Sonst dürfte es ja gar keine verheirateten katholischen Priester geben.Mehr
@Carlus

Der Zölibat ist keine Glaubensfrage. Sonst dürfte es ja gar keine verheirateten katholischen Priester geben.
Prof. Leonard Wessell
Die Frage in roter Farbe oben ist gut. Die Antwort ist einfach. Solche Seelsorger werden eingesetzt, weil es die Einsetzenden so wollen. Die tiefere Frage ist: Wie ist es dazu gekommen, daß solche Einsetzenden solche Authorität bekommen? Eine Antwort darauf würde uns möglicherweise etwas über die "moderne" Kirche offenbaren, nämlich etwas über den Auftrag von Vat II, d.h., die "Fenster" der Kirche …Mehr
Die Frage in roter Farbe oben ist gut. Die Antwort ist einfach. Solche Seelsorger werden eingesetzt, weil es die Einsetzenden so wollen. Die tiefere Frage ist: Wie ist es dazu gekommen, daß solche Einsetzenden solche Authorität bekommen? Eine Antwort darauf würde uns möglicherweise etwas über die "moderne" Kirche offenbaren, nämlich etwas über den Auftrag von Vat II, d.h., die "Fenster" der Kirche zu eröffnen, damit diese "Modernität" in die Kirche hineinströmen könnte, um die Kirche für Modernität relevant zu machen. Sic! Nichts Neues. Man sollte mehr desgelichen und keine sinnvolle Abhilfe vom jetztigen Papst erwarten. Die Modernität ist ans Ziel angekommen!
😁
Carlus
zu @ unitate
Ihr Mitteilung; "wenn man Jesus zu den menschen bringen will kann man auch reli lehrer werden oder Diakon etc."
trifft nur bedingt zu. Der ständige Diakon ist an das Zölibat gebunden. In Ausnahmefällen, können in Beruf und (verheiratete) Familie bewährte Männer zum ständigen Diakon geweiht werden.Mehr
zu @ unitate

Ihr Mitteilung; "wenn man Jesus zu den menschen bringen will kann man auch reli lehrer werden oder Diakon etc."
trifft nur bedingt zu. Der ständige Diakon ist an das Zölibat gebunden. In Ausnahmefällen, können in Beruf und (verheiratete) Familie bewährte Männer zum ständigen Diakon geweiht werden.
UNITATE!
der Zölibat macht nur heilige wenn man eine berufung dazu hat.
denn nur wenn man die Berufung hat bekommt man die gnaden.aus menschlicher kraft ist er nicht machbar-deshalb die Probleme.Mehr
der Zölibat macht nur heilige wenn man eine berufung dazu hat.

denn nur wenn man die Berufung hat bekommt man die gnaden.aus menschlicher kraft ist er nicht machbar-deshalb die Probleme.
Aquila
😡 🤮 😈 🤒 🤬 🤫 🙏
Wiederholung der obigen Anmerkung:
wie kann eine vom Glauben der Kirche so weit entfernte Person zum Seelsorger für die Priester eingesetzt werden?
Es wäre dringend zu prüfen, wie viele Priester dort für ihr weiteres Leben geschädigt wurden!Mehr
😡 🤮 😈 🤒 🤬 🤫 🙏

Wiederholung der obigen Anmerkung:

wie kann eine vom Glauben der Kirche so weit entfernte Person zum Seelsorger für die Priester eingesetzt werden?

Es wäre dringend zu prüfen, wie viele Priester dort für ihr weiteres Leben geschädigt wurden!
UNITATE!
wenn jemand den Zölibat nicht leben kann oder davon einen Dachschaden bekommt ist das wohl ein eindeutiges Indiz dass er nicht zum katholischen Priester berufen ist.
wenn man das nicht rechtzeitig merkt und erhlich zu sich ist ist man selber schuld.keiner wird zur weihe gezwungen.
wenn man nicht ehelos leben kann kann man auch anderweitig den glauben weitergeben wo man nicht ehelos leben muss.
der …Mehr
wenn jemand den Zölibat nicht leben kann oder davon einen Dachschaden bekommt ist das wohl ein eindeutiges Indiz dass er nicht zum katholischen Priester berufen ist.

wenn man das nicht rechtzeitig merkt und erhlich zu sich ist ist man selber schuld.keiner wird zur weihe gezwungen.

wenn man nicht ehelos leben kann kann man auch anderweitig den glauben weitergeben wo man nicht ehelos leben muss.

der Priester kann eben sünden vergeben (obwohl sicherlich niemand Priester werden will weil er sünden vergeben darf-geht eh fats keiner zur beichte außer in Notfällen) und der messe vorstehen.

wenn man Jesus zu den menschen bringen will kann man auch reli lehrer werden oder Diakon etc.