Gute Analyse von Alexander Markovics.

Ich zitiere einen Satz, der wichtig ist für die AfD.

"Während die Unterstützung außerhalb der eigenen Partei für Hofer fast kaum vorhanden war, hatte es Van der Bellen geschafft die gesamte linke Zivilgesellschaft für sich zu mobilisieren. Eine Kette von Events, Demos und Veranstaltungen hatte das linke Milieu effektiv mobilisiert und für Van der Bellen in Stellung gebracht. Die patriotische Zivilgesellschaft, wie sie etwa in Form der Identitären Bewegung in Österreich existiert, wurde von Hofer und der FPÖ links liegen gelassen, nicht eingebunden und geschnitten. Hier rächte sich die fehlende Bündnispolitik der FPÖ."

Auch Teile der AfD ignorieren Bündnispartner, die außerhalb des Establishments tätig sind. Die Pegida und andere ähnlich sich nennende Gruppen. Von der Identitären Bewegung spreche ich gleich gar nicht. Denn die sind in Deutschland erst Recht nicht akzeptiert, weil die Linken so in den Köpfen der Bürger sitzen.

Die AfD darf nicht den gleichen Fehler machen und außerparlamentarische Bewegungen, die gegen die Islamisierung kämpfen außer Acht lassen. Sogar ein Mitglied der Hamburger Bürgerschaft wurde rausgeekelt, weil er bei Pegida gesprochen hatte und auch bei Pegida sprach: Dr. Ludwig Flocken
www.pi-news.net/…/hamburg-afd-pol…

Die Systemmedien schreiben, dass der Beschluss "von der Rechten der AfD" ignoriert würde. Aber es ist schon schlimm, dass es überhaupt so einen Beschluss gibt.

Die AfD muss eine offene Bündnispolitik zur Patriotischen Bewegung durchführen.

Das könnte die AfD aus der Analyse, die Katehon veröffentlichte, lernen für die Entscheidungsschlacht der Bundestagswahl.

@cyprian
Ich glaube, Sie sehen Gespenster, niemand hier will anderen den Glauben 'aufzwingen'.
Wir möchten jedoch eine Erziehung des Menschen in und aus Liebe heraus und den Schutz der Schwachen vor dem Übergriff und die Versuchung durch die Sünde. Hier hat auch der Staat seine Verantwortung, nicht nur der Einzelne.
Leute wie Sie sie beschreiben gibt es aber freilich auch. Speziell im US-protestantischen Milieu...

@cyprian Sie sind weiter vom Evangelium entfernt, als Sie denken. In Ihrer überheblichen gossenhaften Art sind Sie auch nicht fähig richtig zu lesen, und das Gelesene geistig zu verarbeiten. Ich habe geschrieben in Ihren Beiträgen und mich nicht auf den untenstehenden Kommentar bezogen. Sie sind in Ihrem Hass weitaus schlimmer als die von Ihnen aneklagten Kathofisten. Vielleicht sollten Sie einen Vollrausch am Vormittag vermeiden?

@cyprian
Was verstehen Sie eigentlich unter "Katholiban", "Salachristen" und "Kathofisten"? - Welche Positionen schreiben Sie diesen erfundenen Etikettierungen zu?
Es ist schleierhaft was Sie als Modernist in den Reihen der fsspx suchen. - Sie als Konzilskirchen-Franziskusverschnitt müssten gerade die fsspx als Katholiban-Verein ansehen... Ist doch schizophren, finden Sie nicht? Oder ist ihre protestantische Vergangenheit in Ihnen stärker als es Ihnen bewußt ist?

Österreich: Die Ach-und-Krach-Sieger pfeifen im Walde

Publiziert 05.12.2016 | Von Manfred

von Manfred
Wenn wir ermessen wollen, wie sehr sich in diesem Jahr 2016 die politischen Kräfteverhältnisse verschoben haben, brauchen wir nur ein wenig zurückzudenken: Als der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer im April im ersten Wahlgang zur österreichischen Präsidentschaftswahl über ein Drittel der Stimmen erhielt, wurde dies zu Recht als Sensation und Rechtsruck gewertet. Heute schreibt Spiegel online „Servus Rechtsruck„, weil Hofer im zweiten Wahlgang nur (!) 48 % der Stimmen erhalten hat.

Vor wenigen Monaten glaubte das Establishment noch, alles im Griff zu haben und das Publikum nach Belieben manipulieren zu können. Heute ist man in diesen Kreisen schon froh, wenn man feststellen darf, dass „Rechtspopulisten“ überhaupt noch „besiegbar“ sind. Da sind die Ansprüche ja gewaltig gesunken.
Der gequälte Unterton dessen, was wie Jubel klingen soll, ist unüberhörbar: Der Sieg des „Rechtspopulisten“ konnte nur dadurch (und nur mit Ach und Krach) verhindert werden, dass alle anderen Parteien zusammen gegen die FPÖ aufmarschierten und die mit ihnen verbündete Medienmafia den Kandidaten der Opposition praktisch unisono verteufelte: Nachwahlbefragungen haben ergeben, dass die meisten Hofer-Wähler hinter dem Kandidaten und seinem Programm standen, während van der Bellen etwa die Hälfte seiner Stimmen Wählern verdankte, die nicht für ihn, sondern gegen Hofer stimmen wollten. Ein „Sieg“ aller gegen einen, ein „Sieg“, der dennoch nur durch die Negativstimmen verhetzter Angstwähler und nur unter Hängen und Würgen zustandekam – das sind so die „Erfolge“, aus denen die Kartellschreiber heute ihren schalen Nektar saugen müssen. Dementsprechend gepresst klingen ihre Stimmen, blechern ihre Phrasen, unglaubwürdig und gespielt ihre Genugtuung.
Niemand kann übersehen, wer im Aufwind ist und wer auf dem absteigenden Ast sitzt. Insofern besteht auf Seiten der Opposition nicht der geringste Anlass zur Enttäuschung. Sicher, an die positiven Überraschungen (Brexit, Trump-Wahl) hat man sich schon so gewöhnt, dass man geradezu überrascht ist, wenn man einmal nicht überrascht wird. Trotzdem sollte man einen Riesenerfolg wie Hofers 48 % nicht gering achten. Die Hofburg wird noch ein wenig länger belagert werden müssen, aber der Belagerungsring ist geschlossen, das Establishment in Österreich in seiner Bewegungsfreiheit noch stärker eingeschränkt als bisher schon. Und Wahlen stehen auch in anderen Ländern an – die größer sind als Österreich.
Der Jubel des Establishments und seiner Schreiber ist das sprichwörtliche Pfeifen in einem sehr tiefen Wald, aus dem sie nie wieder einen Ausweg finden werden.

Wenn die Wahlen in Österreich auch nicht nach den Erwartungen der FPÖ verlaufen sind, so sollen wir doch dem lieben Gott ein grosses Dankeschön sagen. Den in seiner weisen Vorsehung hat er die FPÖ und insb. Hofer davor geschützt, dass er die ganze Schuld für die kommenden Zerwürfnisse in der EU mit verschuldet hat. Nehmen wir an, dass in den nächsten zwei Jahren in diversen EU-Ländern Bürgerkriege ausbrechen und die Auflösung der EU zu Diskussion stehen wird. Dann werden auch in Österreich gewaltige politische Kämpfe entstehen und Schuldzuweisungen an die bisherigen Regierungsparteien, inkl. die Grünen mit Van der Bellen, gemacht. Das wird die grosse Chance sein für die FPÖ und allen christlich- friedliebenden Wählerinnen und Wähler sein. Die FPÖ wird dann als rettende Partei fast von allen anerkannt und unterstützt werden.

Die verheerenden antichristlichen Gesetze, die immer mehr die EU Länder beherrschen, werden so nicht allzu lange bestand haben. Gott wird in unvorstellbarer Härte die Ordnung Gottes wieder herstellen. Dazu braucht er verlässliche Politiker, die voll und ganz für die Gesetze Gottes einstehen und alles was gegen Gott gerichtete ist zu Fall bringen. Hofer tut gut daran, wenn er ganz treu die Gebote Gottes beim Namen nennt und sie verteidigt, denn nur im Namen Gottes wird er später siegen und ein guter Regierungschef werden können.

Im Namen Gottes lebe die Freiheit!