Nur der Verkauf von Weltbild löst das Problem

(gloria.tv) Das Erzbistum Köln drängt seit Jahren darauf, sich so bald wie möglich von der Verlagsgruppe Weltbild zu trennen. Das sagte Kardinal Joachim Meisner von Köln auf „direktzu.kardinal-meisner.de“:Mehr
(gloria.tv) Das Erzbistum Köln drängt seit Jahren darauf, sich so bald wie möglich von der Verlagsgruppe Weltbild zu trennen. Das sagte Kardinal Joachim Meisner von Köln auf „direktzu.kardinal-meisner.de“:
„Im Rahmen eines Treuhandvertrages hat das Erzbistum Köln darum bereits im Jahr 2008 seine bis dahin gehaltenen Geschäftsanteile an den Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) übertragen. Diese Übertragung der Anteile schließt auch das Gewinnbezugsrecht sowie alle Genussrechte ein, d.h. das Erzbistum Köln erzielt auch keine Gewinne daraus.
Mit dieser Entscheidung habe ich seinerzeit auf die in den Medien zitierten Hinweise reagiert, nachdem ein Verkauf in der damaligen Wirtschaftskrise nicht möglich erschien. Ich bin weiterhin der festen Überzeugung, dass nur ein Verkauf des gesamten Unternehmens das Problem löst. Und ich hoffe sehr, dass auch die anderen Gesellschafter sich dieser Position anschließen.
Denn es geht einerseits darum, dass die Weltbild-Gruppe wiederum an Verlagen …Mehr
HeinrichKramer1430
Meiner Meinung nach ist die Beteiligung an der Weltbildgruppe wirklich nicht mehr zeitgemäß, d.h. der Verkündigung des Evangeliums in unserer Zeit nicht mehr verträglich. Der ursprünglich Sinn dieser Beteiligung war zum einen eine Geldanlage in ein Unternehmen, das die Verkündigung des Glaubens mit voran bringen sollte und zum anderen, das anvertraute Geld vor Wertverfall bewahren sollte. Das …Mehr
Meiner Meinung nach ist die Beteiligung an der Weltbildgruppe wirklich nicht mehr zeitgemäß, d.h. der Verkündigung des Evangeliums in unserer Zeit nicht mehr verträglich. Der ursprünglich Sinn dieser Beteiligung war zum einen eine Geldanlage in ein Unternehmen, das die Verkündigung des Glaubens mit voran bringen sollte und zum anderen, das anvertraute Geld vor Wertverfall bewahren sollte. Das funktionierte mit der Zeitschrift "Weltbild" und dem späteren Vertrieb von Büchern und Medien mit katholischem Inhalt. Wenn aber die Nachfrage an diesen Büchern und Medien nachläßt, muß die Geschäftsleitung nach anderen Wegen suchen, den Umsatz zu sichern und damit auch die Rendite für die Anleger. Der hier beschrittene Weg ist an dem urprünglichen Ziel vorbeigegangen.
Trotzdem bleibt für die Bischöfe der Auftrag, das Vermögen zu schützen und zu vermehren, wie sie es vor einer Eiführung im Amtseid versprechen. Und hier hat der Heilige Vater indirekt bei seiner Rede im Bundestag einen Weg gezeigt. Es wird um Investoren im Bereich der erneuerbaren Energien geworben. Könnte das nicht der Weg sein, auf der einen Seite das anvertraute Geld anzulegen und damit vor den folgen einer schleichenden Infaltion zu bewahr und auf der anderen Seite ist hier die Investition vor unsauberen Nebenwirkungen sicher. Denn es werden in nächster Zeit viele Windkraftanlagen und Solarzellen benötigt. Hier können wir mit unseren Bischöfen ein gutes Zeichen setzen.
Salutator
Nur die Schließung des Verlags wäre angemessen. Der Verkauf löst das Problem nicht!
Ein Verkauf würde ja ermöglichen, das Schmuddelgeschäft weiterzuführen. Und durch den Verkauf würden die Diözesen nochmals Geld bekommen - schmutziges Geld!Mehr
Nur die Schließung des Verlags wäre angemessen. Der Verkauf löst das Problem nicht!

Ein Verkauf würde ja ermöglichen, das Schmuddelgeschäft weiterzuführen. Und durch den Verkauf würden die Diözesen nochmals Geld bekommen - schmutziges Geld!
Tina 13
Nur der Verkauf von Weltbild löst das Problem
Das Problem wird nur „ein wengele“ verschoben, solange das Menschlein leben will, als gäbe es die Gebote Gottes nicht, solange wird es bekommen was es verdient. Es wird eine Tür zugemacht und fünf andere auf. Etwas „Grassamen“ verteilt, etwas mit dem „Gießkännle“ gewässert und fertig ist die Laube.
„Viel Summ, wenig Honig“.
Herr erbarme Dich.
Der …Mehr
Nur der Verkauf von Weltbild löst das Problem

Das Problem wird nur „ein wengele“ verschoben, solange das Menschlein leben will, als gäbe es die Gebote Gottes nicht, solange wird es bekommen was es verdient. Es wird eine Tür zugemacht und fünf andere auf. Etwas „Grassamen“ verteilt, etwas mit dem „Gießkännle“ gewässert und fertig ist die Laube.

„Viel Summ, wenig Honig“.

Herr erbarme Dich.

Der Hohepriester Christus