Franziskus "befördert" acht Kardinäle - darunter Burke, Sarah, Brandmüller
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Es gibt drei Kategorien von Kardinälen: Diakone, Priester und Bischöfe. Diese Rangordnung hat historische Wurzeln, ist aber - außer bei den Kardinalbischöfen - ohne Bedeutung.
Derzeit gibt es 13 Kardinalbischöfe, drei ostkirchliche Patriarchen, 176 Kardinalpriester und 33 Kardinaldiakone. Die acht neuen Kardinalpriester sind Burke, Amato, Sarah, Monterisi, Koch, Piacenza, Ravasi, Brandmüller.
Die "Konservativen" mit Trostpreisen abzuspeisen, hat im Vatikan eine lange Tradition. Ein markantes Beispiel dafür war das Konsistorium im Januar 2001, als Johannes Paul II. 44 (!) neue Kardinäle ernannte, von denen vier Deutsche waren: die beiden Häresiarchen Walter Kasper und Karl Lehmann, die damals relativ jung waren (67 und 64) und als Kardinäle in der Kirche großes Unheil anrichteten. Um die deutschen "Konservativen" zu übertölpeln, fügte Johannes Paul II. zwei greise "Konservative" hinzu: Joachim Degenhard, damals 75, und Leo Scheffczyk, damals 81. Beide starben kurz darauf.
Das war das Konsistorium, in dem auch die Kardinäle McCarrick und Bergoglio kreiert wurden, die beide nach am Leben sind.
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