Kirche lehnt Empfängnisverhütung ab“ erklärte Papst Paul VI. und auch Papst Johannes Paul II. in der Tat oft ohne jede Einschränkung. Debatte um Haltung des Papstes zur Verhütung

Pille oder Kondom doch zulässig?

Schreibt Papst Franziskus gerade die kirchliche Sexuallehre zum Thema künstliche Empfängnisverhütung um? Und wie verbindlich und unauflöslich ist die bisherige kirchliche Lehre überhaupt dazu? In katholischen Kreisen wird debattiert.

Autor/in: Severina Bartonitschek

Mitte Juli veröffentlichte die Päpstliche Akademie für das Leben einen Sammelband unter dem Titel "Theological Ethics of Life. Scripture, Tradition, Practical Challenges" (Theologische Ethik des Lebens. Schrift, Tradition, praktische Herausforderungen) Darin: Essays zu einer Konferenz der Akademie im vergangenen Jahr. Führende Theologen sollten die katholische Bioethik - wie etwa die Enzykliken "Humanae vitae" und "Evangelium vitae" - im Zusammenhang mit der Theologie von Papst Franziskus betrachten. Laut Akademieleiter Erzbischof Vincenzo Paglia sollte ein "Dialog zwischen verschiedenen Meinungen auch zu kontroversen Themen" geschaffen und "viele Erkenntnisse zur Diskussion" gestellt werden.

Enzyklika "Humanae vitae"

Die am 29. Juli 1968 veröffentlichte Papstenzyklika "Humanae Vitae - Über die rechte Ordnung der Weitergabe des menschlichen Lebens" ist bis heute grundlegend für das Nein der katholischen Kirche zur künstlichen Empfängnisverhütung. In dem Lehrschreiben, das auch als Antwort der Kirche auf die Antibabypille interpretiert wurde, formulierte Papst Paul VI. (1963-1978), dass "jeder eheliche Akt von sich aus auf die Erzeugung menschlichen Lebens hingeordnet bleiben" müsse.

Bischöfe empfehlen Verliebten die Enzyklika "Humanae Vitae"

Nun wird in dem Band unter anderem die Möglichkeit der Verwendung von Pille oder Kondom unter bestimmten Umständen wenigstens in Betracht gezogen. Gleiches gilt für das Thema der künstlichen Befruchtung.

Sowohl im Seminar als auch im Buch heißt es, dass ein Paar eine "weise Entscheidung" treffen kann, indem es auf empfängnisverhütende Mittel zurückgreift, "natürlich unter Ausschluss derjenigen, die abtreibend wirken", und zwar in Situationen, in denen die "Bedingungen und praktischen Umstände es unverantwortlich machen würden, sich für eine Fortpflanzung zu entscheiden".

Debatte über Reformen

Dies löste eine Debatte über die mögliche Reformierbarkeit der katholischen Lehre zu eben diesem Thema aus. Deren Grundlage findet sich in der Enzyklika "Humanae vitae" von Papst Paul VI. (1963-1978).

In dem 1968 veröffentlichten Lehrschreiben, das auch als Antwort der Kirche auf die Antibabypille interpretiert wurde, formulierte der Papst, dass "jeder eheliche Akt von sich aus auf die Erzeugung menschlichen Lebens hingeordnet bleiben" müsse.

Konkret lehnt die Enzyklika alle Formen der künstlichen Empfängnisverhütung wie Kondome oder die Pille ab und sieht nur natürliche Methoden der Verhütung wie die Temperatur- oder Zyklusmethode als moralisch vertretbar an. Mit scharfen Worten warnt das Lehrschreiben, dass künstliche Formen der Verhütung zu vielfacher ehelicher Untreue führen würden und dass sie letztlich dazu beitragen könnten, die Frau zum Sexualobjekt zu degradieren. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) bestätigte seinen Vorgänger mit "Evangelium vitae" (1995); auch Benedikt XVI. (2005-2013) bekräftigte die Ablehnung von künstlicher Empfängnisverhütung durch die katholische Kirche.

Wie verhält sich Franziskus?

Bricht Franziskus nun mit der Lehre seiner Vorgänger und schreibt sie gar um? Er selbst hatte "Humanae vitae" wiederholt als "prophetisch" bezeichnet, schlägt in seiner Enzyklika "Amoris laetitia" aber einen etwas anderen Ton an: "Es gilt, die Botschaft der Enzyklika (...) wiederzuentdecken, die hervorhebt, dass bei der moralischen Bewertung der Methoden der Geburtenregelung die Würde der Person respektiert werden muss". Es geht also nicht mehr um die moralische Bewertung von Verhütungsmethoden - auch wenn für natürliche Familienplanung geworben wird -, sondern eher um die Schönheit und menschliche Würde des Mutter- und Vaterwerdens.

Papst Franziskus hält seine Ansprache während des Mittagsgebets / © Gregorio Borgia/AP (

dpa )

Ob er könnte, wenn er denn wollte - darüber wurde vor allem auf dem Nachrichtendienst Twitter heftig diskutiert. Hauptakteur: Die Päpstliche Akademie für das Leben. Kritisiert wurde sie scharf für den Inhalt des Konferenz-Buches. So hielten es einige für unangemessen, als eine offizielle vatikanische Einrichtung Stimmen aufzunehmen, die einige der zentralen Morallehren der Kirche in Frage stellten. Zudem sei Empfängnisverhütung keine offene Frage und die Haltung der Kirche dazu eindeutig.

Reaktion der Päpstlichen Akademie

Sehr ausführlich reagierte die Akademie auf die "vielen ungerechtfertigten und heftigen Angriffe", die sie nach eigener Aussage erhalten hatte. Immer wieder erklärte sie das Prinzip von "Debatte und Dialog", auch "um die ethische Reflexion voranzutreiben und Lösungen zu finden". Die Einrichtung sei ein "Symbol für eine bemerkenswerte intellektuelle Redlichkeit, die der Kirche selbst zur Ehre gereicht". Weiter gebe es "keine Zerstörung" der "Doktrin", sondern eine offene und freie Debatte unter Theologen". Und: "Was heute umstritten ist, kann sich ändern." Kann es das? Die Debatte jedenfalls mündete in ebendieser Frage und gelöschten Tweets über die "Unfehlbarkeit" von "Humanae vitae".

In einer ausführlichen, aber nicht mehr verfügbaren Stellungnahme zweifelte die Akademie dies an: "Was die spezifische Frage der Empfängnisverhütung betrifft, als der Moraltheologe der Päpstlichen Lateranuniversität, Ferdinando Lambruschini, am 29. Juli 1968 Humanae vitae in einer Pressekonferenz im Vatikan vorstellte und dabei auf die Frage eines Journalisten antwortete, erklärte er - im Auftrag von Paul VI. -, dass die Enzyklika 'Humanae vitae' keine endgültige Glaubenswahrheit ausdrückt, die durch 'infallibilitas in docendo' (Unfehlbarkeit im Lehramt) gewährt wird."

Historische Vergleiche

Paul VI. habe dies auch nicht getan, als Krakaus Erzbischof Karol Wojtyla ihn darum bat, so die Akademie weiter. Auch als Papst habe Johannes Paul II. dies nicht nachgeholt. In einem anderen gelöschten Tweet hieß es: Historische Aufzeichnungen von Lambruschini, dem späteren Erzbischof von Perugia, bestätigten, Paul VI. habe ihm direkt gesagt, dass "Humanae vitae" nicht der Unfehlbarkeit unterliege.

Über die Konferenz von 2021 und das nun publizierte Buch jedenfalls sei Franziskus nicht nur informiert gewesen, er habe der Veröffentlichung auch zugestimmt, erklärte Akademieleiter Paglia in einem Interview. Franziskus selbst sagte bei der Pressekonferenz nach seiner letzten Reise zu dem Thema: "Man kann keine Theologie mit einem 'Nein' davor machen. Die theologische Entwicklung müsse offen sein und das Lehramt müsse helfen, die Grenzen zu verstehen. "Ich denke, das ist ganz klar: eine Kirche, die ihr Denken nicht im kirchlichen Sinne weiterentwickelt, ist eine Kirche, die sich zurückentwickelt", so der Papst.

"Es ist legitim, sich zu fragen", kommentierte der Jesuit Jorge Jose Ferrer in der Zeitschrift "La Civilta Cattolica" die Bucherscheinung, "ob Papst Franziskus uns eine neue Enzyklika oder ein apostolisches Schreiben zur Bioethik vorlegen wird, das er vielleicht 'Gaudium vitae' (Freude des Lebens) nennen könnte". Ein Kommentar in einer Jesuitenzeitschrift übrigens, die vor Erscheinen vatikanische Behörden passieren muss.

Quelle: KNA

Debatte um Haltung des Papstes zur Verhütung
T H
Welch Heuchelei, großzügig nur die sog. "natürliche Empfängnisverhütung" zu "erlauben"! Sonst kommt es doch auch immer auf die Absicht bei der Beurteilung einer Handlung an. Würde sich der Auferstandene noch im Grab befinden, würde er sich mit Sicherheit umdrehen.
Theresia Katharina
Wenn die eheliche Handlung zur Zeugung eines Kindes unterbleibt, ist das erlaubt. Das ist päpstlich längst bestätigt.
Besonders wenn schon mehrere Kinder vorhanden sind.
Theresia Katharina
Eine Frau kann nicht jedes Jahr ein Kind bekommen, da jedes Kind erst mal verkraftet werden muss.
Königin Hildegard
(Frau von Karl dem Großen) bekam in 11 Ehejahren 9 Kinder, danach starb sie geschwächt und 1 Säugling auch.Mehr
Eine Frau kann nicht jedes Jahr ein Kind bekommen, da jedes Kind erst mal verkraftet werden muss.

Königin Hildegard
(Frau von Karl dem Großen) bekam in 11 Ehejahren 9 Kinder, danach starb sie geschwächt und 1 Säugling auch.
der Logos
vir probatus
Und? Betreut sie diese Kinder, wie es ihre Pflicht als Mutter wäre? Oder überlässt sie es anderen?
Das soll dann in Ordnung sein?
Theresia Katharina
Papst Paul VI lehnte die Pille (hormonell) als Empfängnisverhütung ab, aber nicht die natürliche Empfängnisverhütung.
Theresia Katharina
PF, der Heuchler, schwurbelt herum und versucht das indirekt aufzuweichen.
Theresia Katharina
Für Katholiken ist nur die natürliche Empfängnisverhütung erlaubt d.h. Beobachtung des weiblichen Zyklus und Verzicht in bestimmten Zeiten.
Theresia Katharina
Was gültig gewählte Päpste zum Thema gesagt haben, ist gültig, nicht aber das, was PF bzw.Bergoglio gesagt hat bzw sagen wird. Was von PF kommt, ist Babylon Agenda.
vir probatus
Entscheiden Sie, wer gültig oder ungültig zum. Papst gewählt wurde?
Oder gehen Sie ganz einfach davon aus, daß der nicht Papst sein kann, der eine andere Auffassung vertritt als Sie?
Mir vsjem
Hier wird so getan, als müsste sich GOTT nach dem Menschen richten und nicht umgekehrt.
Niemand überlegt, dass alle Sünden bestraft werden, wenn der Einzelne nicht Sühne leistet, wird die abzuzahlende Schuld über die ganze Menschheit verhängt. Und das haben wir gegenwärtig.
Je mehr Schuld, umso mehr Unheil.
Mir vsjem
Alles hat die wahre Kirche bereits geregelt in ihren Lehrschreiben; was ein Montini, Wojtyla oder Ratzinger dazu sagen ist null und nichtig, selbst wenn es aus katholischer Sicht korrekt wäre.
der Logos
@St.Martin -
Jedes dritte Kind wird unehelich geboren
von Jennifer Litters
Es ist noch gar nicht so lange her, da galt eine uneheliche Geburt als Schande. Wie die Zeiten sich geändert haben: Jedes dritte Kind kommt mittlerweile außerehelich zur Welt. Und liefert uns so unsere aktuelle "Zahl der Woche".
Unverheiratete Eltern? Heute (fast) normal
Lange wurde es als Makel für Mutter und Kind angesehen …Mehr
@St.Martin -
Jedes dritte Kind wird unehelich geboren
von Jennifer Litters
Es ist noch gar nicht so lange her, da galt eine uneheliche Geburt als Schande. Wie die Zeiten sich geändert haben: Jedes dritte Kind kommt mittlerweile außerehelich zur Welt. Und liefert uns so unsere aktuelle "Zahl der Woche".

Unverheiratete Eltern? Heute (fast) normal

Lange wurde es als Makel für Mutter und Kind angesehen, wenn die Eltern nicht miteinander verheiratet waren. Repressalien in der (meist dörflichen) Gemeinschaft waren die Folge, außerdem waren diese Kinder qua Gesetz denjenigen gegenüber, die in einer Ehe geboren waren, benachteiligt. Erst 1998 wurden mit der Reform des Kindschaftsrechts ehelich und nichtehelich geborene Kinder rechtlich gleichgestellt.
Damals waren es 157.000 Kinder (20 Prozent), die zur Welt kamen, ohne dass die Eltern zuvor geheiratet hatten. Noch einmal fünf Jahre zurück, 1993, waren es gerade mal 15 Prozent beziehungsweise 118.000 Kinder.

Und heute? Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahre 2006 knapp 202.000 Kinder außerehelich geboren - das ist jedes dritte Kind.

Daneben entdeckten die Statistiker interessante Unterschiede: So gibt es im Norden und im Osten deutlich mehr Kinder, deren Eltern zum Zeitpunkt der Geburt nicht miteinander verheiratet waren als im Süden und im Westen. Spitzenreiter bei den außerehelichen Geburten waren 2006 Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt mit je 63 Prozent, das Schlusslicht bilden Baden-Württemberg mit 20 Prozent und Hessen mit 22 Prozent.

Bereits im Jahre 2000 ließ auch das Bundesfamilienministerium so genannte wilde Ehen untersuchen. Ergebnis: Häufig scheint das Zusammenleben ohne Trauschein mit einem höheren Bildungsniveau zusammen zu gehen. Die meisten dieser Paare waren jedoch (noch) kinderlos, wobei es unter den jüngeren Paaren zwischen 18 und 29 Jahren mehr Kinder gab als bei den älteren.
Auch sonst scheinen die ledigen Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes etwas jünger zu sein als die verheirateten: Während eine verheiratete Frau, die ihr erstes Kind im Jahre 2006 bekam, dem Statistischen Bundesamt zufolge im Schnitt 29,8 Jahre alt war, war eine ledige Mutter bei der ersten Geburt 28 Jahre alt.
Worüber die Statistik natürlich nichts aussagt, ist die Zahl der Paare, die sich auch nach der Geburt ihres Kindes noch trauen - weil die noch immer gültigen Pro-Heirat-Argumente wie steuerliche Vorteile überwiegen oder weil sie ihre Beziehung doch noch ganz offiziell machen möchten. Denn auch wenn uneheliche Kinder heute nicht mehr gehänselt und die Eltern nicht mehr schief angesehen werden - das gesellschaftliche Bild der Familie sieht noch immer einen Ehering vor.

3 - Jedes dritte Kind wird unehelich geboren
der Logos
@St.Martin -
Trotz Zölibat: Sieben Fakten zu Priesterkindern
Es dürfte sie eigentlich nicht geben – aber trotzdem existieren sie: Priesterkinder. Im Film «Unser Vater» von Miklós Gimes treten mehrere von ihnen an die Öffentlichkeit und erzählen ihre Geschichte. Doch was ist über Priesterkinder in der Schweiz bekannt? kath.ch hat die wichtigen Fakten zusammengestellt.
Charles Martig
Priester …Mehr
@St.Martin -

Trotz Zölibat: Sieben Fakten zu Priesterkindern

Es dürfte sie eigentlich nicht geben – aber trotzdem existieren sie: Priesterkinder. Im Film «Unser Vater» von Miklós Gimes treten mehrere von ihnen an die Öffentlichkeit und erzählen ihre Geschichte. Doch was ist über Priesterkinder in der Schweiz bekannt? kath.ch hat die wichtigen Fakten zusammengestellt.

Charles Martig

Priester sollten zölibatär leben

Nach dem Amtsverständnis der römisch-katholischen Kirche gilt der Pflichtzölibat. Priester sind verpflichtet, keusch zu leben. Aber viele halten sich nicht daran. Deshalb gibt es Priesterkinder. Der ehemalige Bischof von Basel, Hansjörg Vogel, verstiess ebenfalls gegen den Zölibat und zeugte als Bischof ein Kind. Er trat 1995 – wenige Monate vor der Geburt seiner Tochter – von seinem Amt zurück. Er heiratete die Frau.

Das grosse Tabu der Priesterkinder

Hinter vorgehaltener Hand wird das Thema «Priesterkinder» immer wieder genannt. Offiziell gibt es sie aber nicht: Kinder von Priestern, die noch in ihrem Amt sind und als Pfarrer wirken.

Trotz Zölibat: Sieben Fakten zu Priesterkinder
vir probatus
Offensichtlich sehnen Sie sich diese Repressalien als dringend notwendig wieder herbei. Da muss man sich dann wirklich fragen, in welche Steinzeit Sie zurück wollen. Ein glückliches Kind, allein erzogen ist dreimal besser als eine täglich vergewaltigte Ehefrau. Aber nur das letztere ist eben katholisch.
(In der Trauformel so widerlich wie katholisch verklausuliert mit "Dem Manne untertan sein zu …Mehr
Offensichtlich sehnen Sie sich diese Repressalien als dringend notwendig wieder herbei. Da muss man sich dann wirklich fragen, in welche Steinzeit Sie zurück wollen. Ein glückliches Kind, allein erzogen ist dreimal besser als eine täglich vergewaltigte Ehefrau. Aber nur das letztere ist eben katholisch.
(In der Trauformel so widerlich wie katholisch verklausuliert mit "Dem Manne untertan sein zu wollen!")
T H
Jetzt werden beim Thema Empfängnisverhütung hier schon "Todsünden" über 80jähriger an die Wand gemalt, die in "Unzucht" zusammenleben. Auf so was kommt kein Satiremagazin.
vir probatus
nw.de
Tochter statt Talar, ein suspendierter Priester bricht sein Schweigen
vir probatus
@TH Kein Satiremagazin aber die widerliche Phantasie von Katholiken, denen nichts anderes im Kopf herumgeht als die Zustände in den Schlafzimmern ihrer Nachbarn. Und in der Sonntagspredigt werdem sie dazu angehalten, sich darüber zu informieren.
T H
@vir probatus, jedem Unvoreingenommenen muss es ja auffallen, wie sehr sich bei diesen selbst ernannten "Reinigungsfachkräften" eine tiefe Abscheu gegenüber unverklemmt gelebter Sexualität zeigt. Missbrauchsskandale unterschiedlicher Prägung als bekannte Folge dieser unreifen Haltung lassen grüßen.
vir probatus
"Der Papst sagt nein zur Pille,
denn das sei Gottes Wille.
Das sollst Du glauben Christ,
daß der Papst der beste Doktor ist!"
Das Lied geht weiter:
"Das ist der Gott der Reichen, die fressen, flicken, saufen,
die den Gewinn einstreichen
und sich die Pille kaufen"
Es ist von Degenhardt.Mehr
"Der Papst sagt nein zur Pille,
denn das sei Gottes Wille.
Das sollst Du glauben Christ,
daß der Papst der beste Doktor ist!"

Das Lied geht weiter:
"Das ist der Gott der Reichen, die fressen, flicken, saufen,
die den Gewinn einstreichen
und sich die Pille kaufen"

Es ist von Degenhardt.
der Logos
Die Schwangerschaftsberatung von Caritas und SkF als Teil des diakonischen Dienstes der Kirche leitet ihren Auftrag aus dem Selbstverständnis der katholischen Kirche ab, in dem der Schutz des Lebens in allen seinen Phasen und insbesondere der Schutz des ungeborenen Lebens von zentraler Bedeutung ist.
SIE BEFINDEN SICH HIER:
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
erzbistum-muenchen.de/…tung/ehe-familien …Mehr
Die Schwangerschaftsberatung von Caritas und SkF als Teil des diakonischen Dienstes der Kirche leitet ihren Auftrag aus dem Selbstverständnis der katholischen Kirche ab, in dem der Schutz des Lebens in allen seinen Phasen und insbesondere der Schutz des ungeborenen Lebens von zentraler Bedeutung ist.

SIE BEFINDEN SICH HIER:

Ehe-, Familien- und Lebensberatung
erzbistum-muenchen.de/…tung/ehe-familien-lebensberatung/beratungsangebote
der Logos
Es stimmt nicht, dass die katholische Kirche alle Maßnahmen zur Vermeidung einer Empfängnis ablehnt. 1 In Wirklichkeit setzt sich die Kirche für die Anwendung und Verbreitung der so genannten „natürlichen“ Methoden der Empfängnisregelung ein. Abgelehnt werden dagegen bestimmte Methoden, die man „künstlich“ nennt. Wenn es trotzdem heißt, Empfängnisverhütung sei abzulehnen, muss man beachten, dass …Mehr
Es stimmt nicht, dass die katholische Kirche alle Maßnahmen zur Vermeidung einer Empfängnis ablehnt. 1 In Wirklichkeit setzt sich die Kirche für die Anwendung und Verbreitung der so genannten „natürlichen“ Methoden der Empfängnisregelung ein. Abgelehnt werden dagegen bestimmte Methoden, die man „künstlich“ nennt. Wenn es trotzdem heißt, Empfängnisverhütung sei abzulehnen, muss man beachten, dass in kirchlichen Verlautbarungen mit dem Wort „Empfängnisverhütung“ immer nur die beanstandeten künstlichen Methoden gemeint sind, während die erlaubten Methoden in katholischen Publikationen z.B. als natürliche „Empfängnisregelung“ oder natürliche „Familienplanung“ bezeichnet werden. Warum vermeidet es die Kirche, das Wort „Empfängnisverhütung“ zur Bezeichnung erlaubter Methoden zu verwenden? Mit diesem Wort kann sich leicht die Vorstellung verbinden, dass die Empfängnis eines Menschen etwas grundsätzlich Negatives ist. Dies entspricht einer heute weitverbreiteten Grundeinstellung: Viele sehen in der E

AUS:

uni-augsburg.de/…ragte/neidhart/Downloads/Empfaengnisverhuetung.pdf
Fahrer von Ars
Die Empfängnis darf nicht verhütet werden und zwar durch gar nichts. Die Ehe ist in Liebe auf Zeugung von Nachkommenschaft hingeordnet. Benedikt XVI. lehrte einmal, zur Ehe gehört die Fruchtbarkeit. Wenn das die Weltleute laaaange betrachten, kommen sie darauf, dass die Schönheit der Ehe genau darin besteht, dass man den anderen achtet und ehrt und zwar als Person, nicht als Lustobjekt. Es ist ein …Mehr
Die Empfängnis darf nicht verhütet werden und zwar durch gar nichts. Die Ehe ist in Liebe auf Zeugung von Nachkommenschaft hingeordnet. Benedikt XVI. lehrte einmal, zur Ehe gehört die Fruchtbarkeit. Wenn das die Weltleute laaaange betrachten, kommen sie darauf, dass die Schönheit der Ehe genau darin besteht, dass man den anderen achtet und ehrt und zwar als Person, nicht als Lustobjekt. Es ist ein heiliger Akt vor Gott, der Kinder zeugen kann. Beim Zusammenkommen darf man daher nie Kinder ausschließen. Alles, was das jedoch tut, ist vor Gott Sünde. Da müssen alle wieder hin.
Girolamo Savonarola
Gell, Fahrer von Ars, Sie sind nicht katholisch verheiratet, und von natürlicher Familienplanung haben Sie auch noch nichts gehört, Und wer verkündet den Unsinn, dass bei einer "Zeitenwahl" eine Empfängnis ausgeschlossen ist? Sie gehören vermutlich zu der Sorte, die einen ehelichen Geschlechtsakt nur dann erlauben, wenn eine Empfängnis so gut wie garantiert ist.
der Logos
"Gaudium vitae" -
die Freude meines Lebens
T H
"Gaudium vitae" klingt gut. Als Frau kann man jedenfalls sehr gut selbst darüber befinden, ob man sich von jemandem zum Sexualobjekt degradiert fühlt, oder nicht.
vir probatus
Das Kümmern um die Vorgänge in fremden Schlafzimmern ist die Lieblingsbeschäftigung sogenannter Katholiken.
der Logos
Ehe und Familie
Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft, sie ist die kleinste natürliche Form der Gemeinschaft. Die katholische Kirche trägt auf der Grundlage des christlichen Glaubens nachhaltig dazu bei, Ehe und Familie zu schützen, zu fördern und zu begleiten.
vir probatus
Das glauben Sie doch nicht ernsthaft. Es gibt keine schlimmere geistige Vergewaltigung als die durch den katholischen Klerus.