M.RAPHAEL
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Todeswonne statt Schöpfungsliebe

Für eine lange Zeit konnte ich mir meine Erfahrungen nicht erklären, vor allem, warum ich als ganz kleiner Junge den Traum hatte, im Feuer zu brennen, dabei unablässig meine Liebe zu Gott hinauszuschreien, um dann vom Herrn aus dem Feuer geholt zu werden. Dann sehe ich mich vor dem Absprung auf die Erde und Gott sagt über mir: „Ich schicke dich zum letzten Mal.“

Ich habe das nicht verstanden. Genauso wenig, warum meine Mutter mit mir im achten Monat schwanger, einen schweren Autobahnunfall hatte, ihr Wagen sich mehrfach überschlug und ich eigentlich hätte tot sein sollen. Ich könnte noch unzähliges auflisten. Immer war ich von Liebe umgeben. Meine Mutter war eine große Verehrerin des Heiligen Michael. Ihr Schwert war nie weit.

Ich komme aus dem Feuer, um das Feuer zu bringen. Die Kirche ist zu einer homosexuellen Operette mit Männersaunas geworden. Der muskelbepackte Tobin und der Schlauberger James Martin wollen sie in die Hölle der Fornikation hinunterziehen.

Ich erwähne all das ganz bewusst, um eine letzte Warnung auszusprechen. Bitte, alle Homosexuellen in der katholischen Kirche, bitte verlasst die Kirche, sobald wie möglich. Geht zu den Bonobos. Wir werden euch nicht verfolgen. Wenn ihr in der Kirche bleibt und sie in die Hölle ziehen wollt, werden wir euch wegen unserer großen Feindesliebe vollkommen gerecht werden. Wir werden euch den Stuhlgang und die Pralinen des Zorns schenken, die ihr wollt, bis in alle Ewigkeit. Das wird anders aussehen, als ihr euch das vorstellt. Fragt die Jesuiten. Es gibt keine eindeutige Beziehung zwischen Begriff und Referenz. Es wird euch nicht gefallen.

Ihr möget glauben, ich sei verrückt. Ja, für das moderne Denken bin ich das wohl. Nein, für die ewige Wahrheit bin ich das nicht. Sie ist meine Autorisierung. Aber da muss man an Wunder glauben. Wahrscheinlich tut ihr das nicht. Ihr schaut auf die Erde und stellt fest, dass der Teufel die keusche Liebe immer besiegt. Ihr werdet glauben, dass das auch für das Leben nach dem Tod gilt. Vielleicht, vielleicht nicht? Das ist genau der Punkt, um den es geht. Jeder einzelne in der Armee des Himmels ist bereit für Gott und die Muttergottes für immer in die Hölle zu gehen. Seid ihr auch bereit, für das Böse für immer in die Hölle zu gehen? Wer darunter bleiben will, hat sowieso keine Chance. Die meisten bibbern vor Angst. Man kann es ihnen nicht verdenken. Bitte geht zu den Bonobos. Eure letzte Chance.

Ihr glaubt, dass die traditionelle katholische Lehre menschenfeindlich ist. Sie ist es nicht. Ich werde euch aufzeigen, dass Homosexualität in sich böse ist, weil sie die Grundstrukturen des Lebens verneint. Sie ist elitäre und menschenverachtende Todeswonne. Das macht Homosexualität ja so attraktiv für Menschen, die sich, weil hochmütig, gegen den Rest der Menschheit stellen wollen. Sie wollen nicht demütig mit allen Menschen stehen, sondern sich hinter den Masken ihrer eigenen Geschichten über die tumben Normalos erheben. Ein solches Bekenntnis zur elitären Abgrenzung kann doch niemals katholisch sein:

Lesbische Frauen und homosexuelle Männer sind gesellschaftlich in unterschiedlichem Maße marginalisiert, stehen aber als Homosexuelle bis in die Gegenwart hinein in gleichem Maße quer zu den Vorstellungen der normsetzenden Mehrheit von einer natürlichen oder historischen Ordnung. Bei ihren Versuchen, sich gegen ein Tabu zu erzählen, von und über einander zu lernen, sich zu erkennen und sich zu erkennen zu geben, greifen sie auf das Angebot der Literatur zurück, eine »gesteuerte Erfindung« (Sartre) zu machen, mit deren Hilfe Leser und Leserinnen etwas über sich und über die anderen herausbekommen können. Die Sprache der Literatur bewegt sich jenseits der Sprachen von Medizin, Theologie, Psychiatrie, jenseits der Sprache der Sozialwissenschaften, auch wenn all diese Sprachen tief in gerade das lesbische und homosexuelle Erzählen eingedrungen sind; weil sie tief in die Homosexuellen eindrangen. Lesen ist die Erfahrung, daß man etwas auch ganz anders sehen und sagen kann. Gestern oder anderswo oder jetzt, in diesem Moment der Begegnung mit einem Text.“ Busch, Alexandra, Linck, Dirck, Frauenliebe Männerliebe, Suhrkamp Taschenbuch 1999, Vorwort 5.

Die Schöpfung gehört Gott. Er lässt nicht zu, dass der Teufel Seine Braut, die Heilige Kirche, noch ihre Aufgabe, Seine Schöpfung, überrennt. Die Armee ist da.

Ich verteidige die kleinen und unschuldigen Kinder, weil ich selber ein solches bin. Ich bin mitmenschlich und einfühlsam, eine letzte Warnung. Mit mir kommen Soldaten, die sind das nicht. Die will niemand kennen lernen. Bitte kehrt um oder geht zu den Bonobos.

Demnächst folgt etwas über die inhärenten Rutschen der Unzucht in das Böse im Sinne von Pier Paolo Pasolini. Das Gleiten über den Ereignishorizont in das Schwarze Loch merkt man nicht. Da braucht man keinerlei Gleitmittel.
Salzburger
Da Sie dauernd auf HomoPriester fixiert sind, muß ich inzwischen befürchten, daß Sie einmal von so einem mißhandelt wurden. Wenn ja, so mögen Sie auf denselbigen nicht ewigen Zorn verspüren, sondern das mitleidige Lächeln SEINer ob uns armer&dummer Menschlein (wie es in Manoppello z.T. auftritt). Denn sie/wir wissen nicht, was wir/sie tun.
elisabethvonthüringen
<<Vergeben wir also von ganzem Herzen, auch wenn es nur innerlich geht. Wir müssen nicht zu besten Freunden mit dem Mitmenschen werden, aber haben auch wir Mitleid mit denen, die jetzt wegen ihrer Schuld an uns leiden müssen! Denken wir nicht „das geschieht ihm recht“, sondern haben wir ein Herz. Gott nimmt uns ja auch an und hat Mitleid, wenn wir die Konsequenzen unserer Sünde tragen müssen.
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<<Vergeben wir also von ganzem Herzen, auch wenn es nur innerlich geht. Wir müssen nicht zu besten Freunden mit dem Mitmenschen werden, aber haben auch wir Mitleid mit denen, die jetzt wegen ihrer Schuld an uns leiden müssen! Denken wir nicht „das geschieht ihm recht“, sondern haben wir ein Herz. Gott nimmt uns ja auch an und hat Mitleid, wenn wir die Konsequenzen unserer Sünde tragen müssen.
Wenn wir also wollen, dass Gott unser Gebet erhört, das Gebet wie in der Lesung heute durch Asarja, die Bittgebete der Psalmen, unsere eigenen Fürbittgebete, dann müssen wir uns auch mit allen Menschen versöhnen. Das sagt Jesus uns heute im Evangelium. Jetzt in der Fastenzeit gibt uns Gott besonders viel Gnade, dass wir die Kraft dazu haben, einander zu vergeben. Nutzen wir sie und söhnen wir uns mit allen Menschen ohne Wenn und Aber aus! Gehen wir dann hinein in die Beichte (wenn das in Zeiten von Corona überhaupt möglich ist…) und bitten wir Gott um Verzeihung für unsere Sünden. Dann wird er uns überschütten mit seiner barmherzigen Liebe. Dann wird er uns überreich segnen mit seinen Gaben. Dann werden wir zu glücklichen Menschen
.magstrauss.com/…-der-3-woche-der-fastenzeit-2/
Salzburger
Aber vergessen wir nicht, @elisabethvonthüringen, daß der Christ den Dummen nur deshalb vergibt, was sie ihm selbst angetan haben - was sie GOTT oder anderen Menschen angetan haben, kann er ohnehin nicht vergeben -, weil er sie nicht achtet & ernstnimmt.
Anderen vergeben - d.i. also sich über andere erheben - kann an sich nur GOTT. Wenn ein Mensch es wirklich vermag - und die rührseligen …Mehr
Aber vergessen wir nicht, @elisabethvonthüringen, daß der Christ den Dummen nur deshalb vergibt, was sie ihm selbst angetan haben - was sie GOTT oder anderen Menschen angetan haben, kann er ohnehin nicht vergeben -, weil er sie nicht achtet & ernstnimmt.
Anderen vergeben - d.i. also sich über andere erheben - kann an sich nur GOTT. Wenn ein Mensch es wirklich vermag - und die rührseligen KonzilsKirchler z.B. vermögen es nicht -, dann nur, weil er von GOTT an sich gezogen ward.
"Das Christentum ist eine Unverschämtheit, die wir nicht als Harmlosigkeit maskieren dürfen!" (GOMEZ DAVILA)
Salzburger
"Denn sie wissen nicht, was sie tun" - lassen Sie, @CollarUri, sich von RattenRom das Hirn nicht breiig machen!
elisabethvonthüringen
Warum hat sich die Suizidrate verdreifacht?
lepenseur-lepenseur.blogspot.com
elisabethvonthüringen
Wenn du nicht mehr weiter weißt...
Anonymen Rat und Hilfe im Krisenfall bietet unter anderem die
- Ö3-Kummernummer: 116 123
- Rat auf Draht: 147
- Telefonseelsorge: 142