tarcis
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Es gibt nicht: "konfessionsverbindend"!

Die Bischöfe der deutschen katholischen Kirche tun, was sie wollen, und begleiten ihr Tun mit der Einführung irreführender Worte. Geradeso, wie vor Jahrzehnten das verniedlichende Wort "Schwangerscha…Mehr
Die Bischöfe der deutschen katholischen Kirche tun, was sie wollen, und begleiten ihr Tun mit der Einführung irreführender Worte. Geradeso, wie vor Jahrzehnten das verniedlichende Wort "Schwangerschaftsunterbrechung" die Wahrheit einer "Abtreibung", nämlich eines Mordes, einführte, so entsteht gerade der Briff der "konfessionsverbindenden Ehe". Einst wusste jeder Katholik, dass die Mitglieder des Protestantismus nicht "konfessionsverbindend" waren, sondern NICHT Teil der katholischen Kirche.
Der Bischof von Erfurt, ein Zögling des früheren Mainzer Bischofs Kardinal Lehmann, hat nun auch die "Orientierungshilfe der Deutschen Bischofskonferenz" im sogenannten "Kommunionstreit" umgesetzt. Damit verstößt auch er gegen das Innerste der Katholischen Kirche, die katholische Lehre.
Dafür wiederholt und erneuert er den Begriff der "konfessionsverbindenden Ehe" und meint, und man fragt sich wie das stimmen kann:
Evangelischen Christen in einer konfessionsverbindenden Ehe, „die wissentlich und …Mehr
Stelzer
Spruch eines Sportlers, den die Bischöfe nicht bedenken. „Man ist länger tot als….
Josephus
Allein schon aus den Bezeichnungen für den gleichen Sachverhalt : Mischehe...konfessionsverschiedene Ehe... konfessionsverbindende Ehe lässt sich der Einfluss des Zeitgeistes verfolgen.
Saebisch
Man kann nicht halb in der Katholischen Kirche sein. Entweder ist man ein Glied der Kirche oder man ist kein Glied. Und das entscheidet sich danach, ob man den Katholische Glauben ganz annimmt und sich öffentlich durch eine Konversion bekennt oder aber den Katholischen Glauben nicht annimmt und sich nicht dazu bekennt. Alles andere ist vom Teufel. Und das II Vatikanum mit seinen häretischen Aussagen …Mehr
Man kann nicht halb in der Katholischen Kirche sein. Entweder ist man ein Glied der Kirche oder man ist kein Glied. Und das entscheidet sich danach, ob man den Katholische Glauben ganz annimmt und sich öffentlich durch eine Konversion bekennt oder aber den Katholischen Glauben nicht annimmt und sich nicht dazu bekennt. Alles andere ist vom Teufel. Und das II Vatikanum mit seinen häretischen Aussagen hat genau zu diesem Irrglauben geführt, dass man ,,halb" oder ,,teilweise" Glied der Katholischen Kirche sein kann und dass es Teilswahrheiten in den anderen ,,Religionen" gibt.
Carlus
1. nach dem 2. VK wurde von Besetzter Raum bewusst gemieden Protestanten in die Kirche aufzunehmen,
2. es wurde vielmehr der Reichtum "Ökumenismus auf Ebene der kleinsten Zelle, der Familie" vermittelt,
3. das ist aber der Weg ohne Überlegung und ohne Verbindlichkeiten, so wird automatisch der Teil der im Glauben stärkere Vorgaben besitzt gemieden auch vom Gläubigen selbst und so wird aus einer …Mehr
1. nach dem 2. VK wurde von Besetzter Raum bewusst gemieden Protestanten in die Kirche aufzunehmen,
2. es wurde vielmehr der Reichtum "Ökumenismus auf Ebene der kleinsten Zelle, der Familie" vermittelt,
3. das ist aber der Weg ohne Überlegung und ohne Verbindlichkeiten, so wird automatisch der Teil der im Glauben stärkere Vorgaben besitzt gemieden auch vom Gläubigen selbst und so wird aus einer interkonfessionelle Ehe eine protestantische Lebensgemeinschaft .
4. selbst habe ich den Weg einer interkonfessionelle Ehe beschritten. Nach vielen Jahren der ehelichen Gemeinschaft ist meine Frau konvertiert und nimmt am katholischen Leben teil. Oftmals ist sie für mich zum Vorbild geworden im Glaubensleben.
Eremitin
und die Erstkommunion ist eh nur noch ein Kinderlebensabschnittsfest......braucht man eigentlich nicht mehr. Genauso habe ich mir diese Protestantenkommunion vorgestellt....FÜR ALLE...wie Ehe für alle, so auch Kommunion für alle...Inhalte sind dabei unwichtig, Theologie sowieso und nur noch auf die Hülle kommt es an. Diese Bischöfe sind sowas von Zeitgeistverliebt, da wird mir 🤬
Kirchfahrter Archangelus
Nun, im Kern ist es immer dasselbe: Zuerst verändert man Begriffe, indem die Perspektive gewechselt wird. Aus dem negativen „konfessionsverschieden“ wird etwa ein positives „konfessionsverbindend“, aus ggf. existenzgefährdender „Konkurrenz“ harmlose „Wettbewerber“. Dadurch wird der Deutungsrahmen verändert, mit der Folge, dass die in diesem eingeordneten Tatsachen die Realität anders erscheinen …Mehr
Nun, im Kern ist es immer dasselbe: Zuerst verändert man Begriffe, indem die Perspektive gewechselt wird. Aus dem negativen „konfessionsverschieden“ wird etwa ein positives „konfessionsverbindend“, aus ggf. existenzgefährdender „Konkurrenz“ harmlose „Wettbewerber“. Dadurch wird der Deutungsrahmen verändert, mit der Folge, dass die in diesem eingeordneten Tatsachen die Realität anders erscheinen lassen. Dann „verbinden“ beispielsweise Grenzen, anstatt zu trennen.

Dazu kommen sophistische Spielereien mit Worten und Begriffen wie „partiell verwirklichte Form der Gemeinschaft mit der katholischen Kirche“, welche die Möglichkeit einer graduellen Verbundenheit vorgaukeln (dazu empfehlenswert: www.sarto.de/advanced_search_result.php), also der Verbundenheit zur Kirche in Stufen (etwa so: kaum, wenig, mehr, ganz ordentlich, fast vollständig, vollständig). Das Alarmsignal „Nicht mehr im Stande der Gnade“ wird so ausgeschaltet, da man ja „immerhin noch irgendwie ein bißchen“ verbunden ist, nicht wahr...
elisabethvonthüringen
Jung lädt konfessionsverbindende Ehejubelpaare zur Eucharistie ein
88 Lesermeinungen
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