Zu @vir probatus

Der Fall Tebartz von Elst ist geeignet für den Beichtspiegel als exemplarisch für Verleumdung und für die Unsolidarität fast aller Bischöfe, die weniger treu der kirche aber mehr Geld ausgegeben haben. Besonders Kard. Marx, der außerdem

Einen entsetzlichen Geschmack hat. Das Gebäude in München ist farblich grässlich

Zu @vir probatus: Ein für die doch schöne Restauration des alten Gebäudes verantwortlicher Laie hat seinem Bischof Exz. Prof. Tebartz-van Elst öffentlich den Selbstmord angeraten; dieser Bischof musste an der Limburger Domwand die Projektion eines "Künstlers", so die Medien, sehen mit dem Vorwurf des Diebstahls; auf dem Domplatz führten Pastoralreferentinnen händchenhaltend einen Trauertanz auf: Hat Sie dieses widerliche Mobbing damals nicht geekelt, @vir probatus, oder empören Sie sich lieber darüber, dass ein Bischof einem x-beliebigen Frager (der in Wahrheit "Spiegel"-Journalist mit laufendem Tonaufnahmegerät ist) keine korrekte Antwort über Reisedetails schuldet? - Zu Ihrem "dünnen katholischen Unterbau" laut @pro_multis: Die Namensgebung "vir probatus" wendet sich gegen den segensreichen, vom zölibatär lebenden Jesus Christus begründeten priesterlichen Zölibat und propagiert damit ein Element des Neukatholizismus.

Zitat: "Das ist einfach nur irre, was in diesem Forum abläuft."

Das ist allerdings richtig...und Sie gehören zu den Usern, die einen maßgeblichen Anteil daran haben!

Aber um sachlich zu bleiben: S. E. Tebartz v. E. hat sich mit dem Frankfurter Stadtdekan angelegt...was dem ultraliberalen (und teilweise auch recht einflußreichen) dortigen Publikum gar nicht in den Kram paßte.
Da man ihm keine wirklichen Verfehlungen nachweisen konnte, inszenierte man eben eine mediale Hexenjagd und zog ihn "an den Eiern" durch Limburg und Umgebung.

Schon damals habe ich mich gefragt, ob die Menschen wirklich glauben, der Bischof sei ganz alleine für Planung und Bau des Bischofssitzes verantwortlich...es gab offenbar keine Gremien, die sich um die Finanzen oder um die Bautätigkeiten des Bistums kümmerten...mußte der arme Bischof alles selbst machen!

Meine Kritik beschränkt sich durchaus nicht auf Limburg und Herr Marx ist mir auch unsympathisch.
Ich habe auch nicht vor, mir hier einen Wechsel meiner Glaubensrichtung anempfehlen zu lassen: Ich frage mich, wie dummdreist jemand sein muss, der so etwas macht, ohne mich zu kennen.
Und wie Sie meinen "katholischen Unterbau" glauben beurteilen zu können, das könnten Sie auch mal verdeutlichen.
Das ist einfach nur irre, was in diesem Forum abläuft.

@vir probatus Bei allem Respekt: Sie haben offenbar nicht die geringste Ahnung von der Sache, über die Sie hier reden!

Schauen Sie doch mal nach München...was hat die Renovierung des bischöflichen Sitzes dort gekostet?

Gut...nicht weiter schlimm...hier haben wir es ja mit einem sympathischen (???) Bischof zu tun, der den Geruch seiner Herde angenommen hat; eine Kreuzallergie hat der nette ältere Herr auch noch, au weia!

Werden Sie doch einfach evangelisch...falls Sie es nicht bereits sind, Ihr katholischer "Unterbau" ist jedenfalls dünn genug!

@Boni: SE steht als Apostelnachfolger weit über einem Aussenminister, das ist ja wunderbar.

Dann hätte SE das ja so sagen können, daß ihm die erste Klasse zusteht. Dann hätte er nicht lügen müssen, gar nicht drin gewesen zu sein.
Und dann hätte er auch seinen Wohnungsbau nicht geheimhalten müssen. Stattdessen hat er der Kirche und sich selbst schwer geschadet, indem er das Vertrauen der wenigen Gläubigen, die überhaupt noch glauben und Kirche nicht für einen Trachtenverein halten, noch weiter beschädigt hat. Missbrauch nicht auf die sexuelle oder körperliche Art, sondern noch viel schlimmer.

Daß der Mann nur den Titel eines Apostelnachfolgers hatte, dessen Berufung aber weder verstanden noch gelebt hat: Haben Sie mal darüber nachgedacht ?
Von einer Art Personenkult sehen Sie sich nicht infiziert?

@Carlus Frau Käßmann war halt eine Ökumenistin und wurde daher auch von vielen katholischen Bischöfen geschätzt. Es war schon länger still um sie geworden, wenn sie jetzt abtritt, wird das keine großen Wirkungen mehr haben. Dann kommt eben der/die nächste von ähnlicher Couleur. Für das Scheitern ihrer Ehe kann sie aber nichts, ihr Ehemann (selber protestantischer Pfarrer) hatte sie verlassen trotz der 4 Töchter! Also das kann man ihr nicht anlasten, der Mann war doch einverstanden und wusste doch, was da auf die Familie zukommt bei Annahme eines Laienbischofsstandes!

vir probatus
Sie kommen sich von einer anderen Welt. Das muß zu Ihrer Entschuldigung gesagt werden. Ein Verständnis für Ihr Gelaber können Sie aber nicht erwarten.
Sie haben sich bemüht an der Diskussion sich zu beteiligen, konnten aber nicht die geringsten Voraussetzung dazu erfüllen.
Schade für Ihre Anstrengungen leider muß Ihnen die Note 6 erteilt werden . An den Fortbildungen auf Gloria Tv können und dürfen Sie nicht mehr teilnehmen.

Diese Frau Käßmann wurde und wird auch von vielen Bischöfen geschätzt. Dabei vergessen sie, die Bischöfe, dass diese emanzipierte Frau alles andere war als eine gute Christin. Allein durch ihre Sicht über die Abtreibung und die Ablehnung allem Katholischen, war sie in ihrem Amt nicht gerade förderlich und privat nicht vorbildlich. Aber dennoch wurde ihre geistige und auch theologische Haltung von vielen Bischöfen als Ermutigung für die Ökumene gesehen.

Gut daß Sie weg sind: Da fallen mir auch ein paar Namen katholischer Männer ein.

Ich denke, es gibt auch keinen Anlaß jetzt hier "vom Gläschen Rotwein" zu faseln.

Sonst könnte man auch sagen "Und darauf einen Ministranten" oder "Und jetzt einen Erster Klasse-Flug".
Die katholische Kirche gerade in Deutschland hat in einem derartigen Maße Dreck am Stecken, daß sich solche Äusserungen verbieten, es sei denn man möchte seine geistige Armut unbedingt zur Schau stellen. @Kirchfahrter Archangelus