elisabeth:
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"mir könnte es egal sein, ich bin schon 60; was meinen Enkelkindern widerfahren wird, kann ich nicht beeinflussen."
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"Könnte es egal sein", schreiben Sie, aber ist es Ihnen tatsächlich egal?
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Es ging ja darum, ob Sie das "Hinter mir die Sintflut!", ernst oder satyrisch gemeint haben.
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Sie scheinen zu schwanken, ob die beobachtete Gleichgültigkeit, auch bei den meisten "Katholiken", die ja tatsächlich andauernd Parteien wählen, die für die "Fristenlösung" eintreten, obwohl es die "Christliche Partei Österreichs" gibt, die gegen die "Fristenlösung" auftritt, auch für Sie ein Grund ist, gleichgültig zu sein, also eine "Hinter mir die Sintflut"-Einstellung zu vertreten.
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Doch Jesus sagt: "Was du dem geringsten meiner Brüder nicht getan hast, hast du mir nicht getan".
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Sie haben richtig beobachtet, dass die Kirche zu der Massenvernichtung der ungeborenen Kinder weitestgehend schweigt und die damit verbundene Selbst-Auslöschung verdrängt, ja sie beteiligt sich sogar am Baby-Holocaust, indem sie in ihren Pastoral-Ämtern die "Aktion Leben", die für die "Fristenlösung" eintritt, "ergebnisoffen" beraten lässt und welche unaufgefordert die Tötungspille "RU486"/"Mifegyne" empfielt sowie zu den Abtreibungskliniken weiterleitet.
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Sie müssen sich entscheiden, weiter gleichgültig zu sein, aber dann nach dem Evangelium zu ewiger Verdammnis verurteilt zu werden oder Jesus in seinen geringsten Brüdern und Schwestern, den ungeborenen Kindern zu helfen.
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Das können sie tun, indem Sie z.B. an Gebets-Vigilien vor Abtreibungs-Stätten teilnehmen oder wenigstens eindeutig zum "verabscheuungswürdigen Verbrechen der Abtreibung" Stellung nehmen und nicht halb ernst, halb satyrisch, die "Hinter mir die Sintflut"-Einstellung zu vertreten!

Hat der Wiener Erzbischof wieder zugeschlagen?
www.kath.net/detail.php , kann echt nur hoffen das dies eine Falschmeldung ist.

Wenn nicht hat ja der Wiener Erzbischof (Freimaurer? Kardinal Schönborn und Freimaurer ) seinen erhofften Paradigmenwechsel der Ö- Mammonsgemeinschft Namens "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche Ö" kurz "Amts u.o Staatskirche" umgesetzt, im Bezug auf Homosexuelle umgesetzt, wie nannte er es vor 2 Jahren "Moral des Glücks" ich sage dazu "Moral der Hölle" denn nur dorthin führt die Unzucht.

Gott zum Gruße

Es gibt 2 Arten Hoffnungslosigkeit zu erzeugen, und jede Aktivität zu lähmen; die eine ist die Drohung mit dem übermächtigen Feind, das "da kann man eh nix machen"--
die andere ist, dass man dem Menschen beibringt, er braucht nicht zu hoffen, weil ja alles super - wundervoll - Klasse - toll und auf dem besten Weg ist.
Letzteres wird in dieser Kirche seit Jahrzehnten praktiziert, dabei sagt Erich Kästner "Es ist verkehrt, wenn man zu früh mit dem Trösten anfängt".
Zwar der Kirche nicht gerade wohlgesinnt, aber ein weiser Mann der Kästner.
beiboot-petri.blogspot.com/…/pastorale-raume…

Aber Jasef...mir könnte es egal sein, ich bin schon 60; was meinen Enkelkindern widerfahren wird, kann ich nicht beeinflussen.
Nur zwei Beispiele aus dem letzten Jahr: Mai 2011 -großartige Ankündigungen, Workshops, Vorträge ...zur "Woche des Lebens"...
Was bringt unser "Sonntagsblatt"? Ein paar Jugendliche ...lächelnd, rollstuhl-mit-alten-mütterchen-schiebend...Bischof beschwört den Wert des Lebens"von der Wiege bis zur Bahre"...das war es. Ich fand in der ganzen Berichterstattung nicht einmal das Wort "Abtreibung", oder ungeborenes Leben, Eugenik usw...
Und da sollen einem nicht Assoziationen zu "hinter mir die Sintflut" kommen??

2. Beispiel:Am 15. August predigt ein Priester in meiner Bergkirche anhand des Magnificates gegen die Abtreibung; er sprach dieses Wort nicht aus, jeder wusste aber, was er meinte.
Kam eine Sonntagschristin daher, meinte, solche Themen hätten hier am heutigen Tag nichts verloreen, es sei schließlich ein Tiroler Marienfesttag, an dem Kräuter geweiht werden, die für Schutz und Segen stehen...
Der Priester meinte, dass dazu auch die ungeborenen Kinder gehörten, die besonders des Schutzes und Segens bedürfen...nix da, Abtreibung bezw. Sex gehöre nicht in eine Predigt in der Kirche. Aus-Basta!

Was soll man dazu noch sagen? Man will mit diesen Themen nicht wirklich konfrontiert werden--

elisabeth:
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Sie schreiben:
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"...es ist ja wirklich so, dass von den Beauftragtinnen ständig gefordert wird, die Wahl der Ermordungswerkzeuge freizustellen...ob durch Pille oder Schwert...ist doch egal.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Frau Hauft samt Genossinnen sich um die Zukunft des nicht getöteten Nachwuchses Sorgen macht ; sofern sie welche Enkelkinder haben, weil sie eben nicht deren Eltern abgetrieben haben, werden sie sich an denen erfreuen---das war es aber auch!

Auch da gilt: Hinter mir die Sintflut!"
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Das meinen sie doch nicht ernst, das "Hinter mir die Sintflut!", das würde ja bedeuten, dass Ihnen schnurz-egal ist, was aus dem katholischen Glauben, dem Sie ja doch wohl auch, wenigstens in mehr oder weniger homöopathischer Konzentration, zugehören, in diesem Land bei einer 5%-Minderheit der Katholiken wird, was mit dem "Land der Dome" geschieht, mit den Klöstern, Kirchen, Kapellen, Wegkreuzen, den Friedhöfen?
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Ja und wie lustig lebt es sich, wenn jährlich zigtausende Babys um uns im Mutterleib durch den Fleischwolf gedreht werden?
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Bleibt da Ihre satyrische Ader ungetrübt?
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Sind Sie so, wie die meisten, teilnahmslos geworden, wenn andauernd, rundherum, unerwünschte Kinder im Mutterleib tranchiert werden?
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Man -Frau -tanzt Walzer, geht in die Oper - man gönnst sich ja sonst nichts - vertreibt sich die Zeit mit small-talk.
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Baby-Holcaust??? igitt, ist doch viel zu anstrengend, da nachzudenken.
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"Lebensschutz zieht nicht" weiß die erfahrene Redakteurin!
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Da muss man schon froh sein, wenn sich eine small-talk-Liebhaberin zu diesem Thema verirrt!
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"Hinter mir und neben mir die Sintflut!" ein gute Lebens-Devise!
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- Wenn da nur nicht die Frage nach dem Sinn und der Rechenschaft unserer Existenz wäre!

Die Richtung erkennt...was ich sagen will...ach Gott, ja, wenigstens etwas, lieber Josef.
Wenn ich zitiere, so tu ich das deshalb, weil der Zitierte einfach "bekannter" ist als meinereiner und auch wohl auch gewichtigere Aussagen macht.

Über ungeborenes Leben witzle ich nicht, guter Mann!

elisabeth:

Also einen Lacherfolg haben Sie schon bei mir erzielt! Ihre satyrische Ader treibt doch auch ganz unterhaltsame Blüten. Na wenn Sie so gerne plaudern und witzeln, soll Ihnen das unbenommen sein. Zitieren Sie halt weiter die Aussprücher anderer, wenn Sie es selbst nicht schaffen, sich klar auszudrücken, damit man wenigstens die Richtung erkennt,was Sie sagen wollen. Nur bei der Massen-Vernichtung der ungeborenen Kinder sollten Sie das Witzeln lassen!

Na, lieber Josef, durch meine lockeren Wortketten schaffe ich doch Raum für Ihre "Ergänzungen". Stelle sich Josef doch vor, ich schriebe so wie er...das wäre dann fürchterlich langweilig...

So ergänzen sich "Josef & Elisabeth" doch wunderbar! Wie ein altes Ehepaar'l...

elisabeth:
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Jetzt zitieren Sie wieder jemand anderen, Pater Wallner, doch auch dieses Zitat macht Ihre Aussage:
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„aber bis dahin ist wohl jedem die Lust auf Sex vergangen...man wird sich nur mehr instinktiv fortpflanzen, wie die lieben Tierlein!!!“
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nicht logischer!
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Wallner stellt fest, dass „Sexualität ein Genussgut“ ist:
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„ Das ist etwas Neues, dass Sexualität ein Genussgut und Konsumartikel geworden ist.“
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Darüber, dass dieses „Genussgut“, also dieses Lust-Empfinden bis dahin (2051) “vergangen“ sein wird, sagt er überhaupt nichts!
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Da werden Sie nach einem anderen Zitaten-Lieferanten fischen müssen, dessen Ansicht besser passt, es sei denn, Sie fischen in Ihrem eigenen „brain-pool“ vielleicht doch erfolgreicher. Oder scheint Ihnen dieses Abenteuer, Ihren eigenen Geist zu bemühen, zu gewagt?
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Auch ist ja, wie schon gesagt „instinktiv fortpflanzen, wie die lieben Tierlein!!!“ kein eigentlicher Gegensatz zum Fortpflanzungstrieb der Menschen, der durch das Wort „aber“ nahegelegt wird.
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Da war noch die Frage, ob der kursive Text:
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„Ihrer Ansicht nach sollte Frauen die Wahlmöglichkeit der Ermordungs-Methoden offen stehen. ...“
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irgendein Zitat oder Ihre Meinung ist?
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Ganz erschöpfend wären damit die Fragen, die Ihr 11-Zeilen-Text aufwirft, nicht beantwortet, aber immerhin wäre Ihren lockeren Wort-Ketten damit wenigstens teilweise ein Sinn gestiftet!

Lieber Josef ich kann Ihnen nicht ganz folgen...mein "Redestrom" ist eine Verlinkung einer von mir sehr geschätzten Blogseite...und passt zum Pfarrkaffee-- Thema in diesen Nachrichten.

Was meine Einschätzung zur absterbenden Lust an Sex betrifft, sehe ich die Sache wie P. Karl Wallner:

<<Dann schwenkte Wallner auf das Thema „Ehe und Sexualität“ um. Sexualität sei immer ein „heißes Thema“. Es gehe hier um Schöpfung und Natur. Gott habe in diese Schöpfung Normen gelegt, davon komme auch das Wort „Normalität“. Bemerkenswert für Wallner ist es, dass jetzt – erstmals in der Geschichte der Menschheit – der Geschlechtsakt glatt von der Fortpflanzung getrennt werde. Das habe es vorher nie gegeben. „Das ist etwas Neues, dass Sexualität ein Genussgut und Konsumartikel geworden ist.“<<
www.kath.net/detail.php

Bar jeglicher Empathie, Zuneigung, Liebe usw. wird das Sexen zum reinen Zeitvertreib.
Früher hieß es ..." er lernte sie kennen, schätzen und lieben!"
Heute ist es umgekehrt, erst "liebt" man sich zu jeglicher Tages-und Nachtzeit...wo und wie auch immer...es kommt dann die Phase, wo man sich halt noch schätzt...wofür auch immer...und wenn man sich dann auch noch kennen gelernt hat, dann heißt es "Tschüss"...war schön mit Dir, aber wir passen halt doch nicht zusammen.
Und die Suche nach einem neuen "Genussgutartikel" geht von vorne wieder los...man hat nichts dazu gelernt!

elisabeth:
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Gut geplaudert, aber können Sie schon Ihre Aussage:
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"aber bis dahin ist wohl jedem die Lust auf Sex vergangen"?
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mit eigenen Worten erklären, ohne in fremden Wort-Teichen zu fischen?

Ich möchte ja Ihren Text verstehen , wobei noch einige andere Dastellungen zu klären wären, oder genügt es Ihnen, wenn der von Ihnen produzierte, mehr oder weniger inhaltslose Rede-Strom gleichsam bei einen Ohr hinein und beim anderen hinausgeht, nur um die Sinnes-Leitungen zu beschäftigen, ohne ein Spur von Erkenntnis zu hinterlassen, außer vielleicht der, dass sich hier Nichtssagendes kräuselt?

Ja gucke. Zum "(Familien)Mahl" können sie ja. Dann sollen sie samt der "Forderungssteller" zum Mahl ins Gemeindehaus gehen. Oder sie sollen es bei sich zu Hause machen. Innerhalb der hl. Messe wird das "hl. Messopfer" gefeiert und dorthingegen können Menschen die nach Scheidung" (es gibt sie faktisch nicht - weil Ehe unverbrüchlich) wiederheiraten, mag ihre Situation auch noch so schwer und bemitleidenswert sein, nun einmal nur geistigerweise teilnehmen, nicht aber zur Kommunion zugelassen werden, da sie nun einmal ob pol. korrekt oder nicht in Ehebruch leben und das ist Unzucht. Wem das nicht paßt der werde bitte Evangelisch (man bedenke aber: Der Apostat exkommuniziert sich selber. Exkommunikation führt wenn sie voher nicht wieder rückgängig wird zur ewigen Verdammnis in der Hölle. Nur ein Hinweis der Nächstenliebe, für Mitchristen, die meinen sie könnten bei den Prostestanten mehr Spaß haben).

Ps.: Ergänzungsvorschlag. Bei schönem Wetter kann man so ein "Mahl" auch gut draußen auf dem Kirchhof einnehmen.

Ich stelle fest: Dafür bin ich zu doof!
Tuesday, March 27, 2012 comments (0)

Da mir von einem Katholiken der Link geschickt wurde, vermutete ich für eine Schrecksekunde, dass es unter Umständen bei uns passiert sein könnte. ... Wenn ich mir's genau überlege, ist es wahrscheinlich nur ein Zufall, dass es eben nicht so war. Die Gefahr, dass man in soetwas reinstolpert besteht bei uns ja auch.
Wenn ihr mich wirklich irritieren wollt, macht was anderes. Was ohne Karotten und chinesischen Weisheiten, die man mir schon im Kindergarten erzählt hat. Von wegen der Himmel und sich gegenseitig den Reis hinschieben. Die Vorstellung eines Himmels, der einfach nur nettere Version der Welt mit mehr Gemeinschaft untereinander ist einfach nur sturz-langweilig.
Ich hörte auch schon von Verwegenen, die das Hohe Lied unbedingt in einem Table-Dance-Schuppen meinten vortragen zu müssen. Tausend und eine Idee, wie man das Evangelium oder wenigstens Glauben-an-Irgendwas für die Menschheit relevanter und ansprechender machen könnte. Mal so einen richtigen Kracher landen... und das irritierte mich alles ungefähr so sehr wie ein ungeputztes DIXI-Klo bei Rock am Ring.
Zugegeben es gibt eine Menge Schrott, der mich schon irritiert hat, wie "The Cube", "Liquid Sky" "Form Dusk till Dawn" oder "Pulp Fiction" (Jules Lecture?) nur sind die Grenzüberschreitungen in diesen Darbietungen nie wirklich nett, dafür aber sehr einprägsam und massentauglich.
Ganz ernsthaft wird davon geredet, dass man Leute ansprechen will und das ist im Prinzip ja auch gut so. Guckt euch "The Grey" an und dann sagt mir, ihr glaubt wirklich, dass ihr mit eurem Seasamstraßen-Abklatsch was reißen könnt.
Es mag ja sein, dass ich völlig falsch gewickelt bin, aber ich denke, dass es u.U. der Gott, der Alles aus dem Nichts geschaffen hat, keine Tele-Tubbies braucht, die uns erklären, dass Schnee rutschig sein kann.
Warum nicht einfach mal aus dem dicken ollen Buch vorlesen und gucken, ob sich da jemand angesprochen fühlt? Ganz ohne Erklär-Bär. Woher kommt es, dass pädagogischen Konzepten oder Unterhaltungsroutinen mehr zugetraut wird als Gott? Warum nicht einfach mal die Liturgie so feiern, wie sie ist? Sind die Laienspiele, die wir dazwischen schieben wirklich so viel aussagekräftiger? Wenn ja, warum kenn ich dann so wenig Leuz, die mir erzählen, dass ihre Glaube mit durch soetwas geweckt wurde, während es doch schon eine ganze Anzahl Leute in meinem Umkreis gibt, die das von einer ganz normalen Heiligen Messe behaupten?
Ich rall es mal wieder nicht.

elisabeth:

<<Warum ist denn auf einmal „jedem die Lust auf Sex vergangen“?
Vielleicht aus Ekel über die fortwährenden eigenen Post-Lust-Morde, wo die Lust immer neu dort gesucht wird, wo eben ein ungeborenes Kind den Mutterleib als blutiger Brei verlassen hat?<<
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Das war aber meine Antwort. Haben Sie auch eine eigene auf Ihre Darlegung: "aber bis dahin ist wohl jedem die Lust auf Sex vergangen"?

Josefs Argumentation finde ich ganz logisch...es ist ja wirklich so, dass von den Beauftragtinnen ständig gefordert wird, die Wahl der Ermordungswerkzeuge freizustellen...ob durch Pille oder Schwert...ist doch egal.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine Frau Hauft samt Genossinnen sich um die Zukunft des nicht getöteten Nachwuchses Sorgen macht ; sofern sie welche Enkelkinder haben, weil sie eben nicht deren Eltern abgetrieben haben, werden sie sich an denen erfreuen---das war es aber auch!

Auch da gilt: Hinter mir die Sintflut!

<<Warum ist denn auf einmal „jedem die Lust auf Sex vergangen“?
Vielleicht aus Ekel über die fortwährenden eigenen Post-Lust-Morde, wo die Lust immer neu dort gesucht wird, wo eben ein ungeborenes Kind den Mutterleib als blutiger Brei verlassen hat?<<
So sollte man endlich in ORF Diskussionen reden...da vergeht dann echt jede Lust.
Aber ich denke, dass der Mutterleib im nächsten Jahrhundert eh durch "Glashauskulturen" ersetzt wird; die Nachkommen werden gezüchtet,
während die Samen-und Eierspenderinnen ihrer beruflichen Tätigkeit ohne Beschwerden nachgehen können.

Weitere Zukunftsszenarien sind hier nachzulesen:
dymphnaswelt.blogspot.com/…/nach-der-after-…