Wir können keine „institutionellen Berührungspunkte wie Arbeitskreise“ mit Abtreibern zulassen

(gloria.tv/ direktzumkardinal.de) Kardinal Joachim Meisner von Köln rechtfertigte heute die Zusammenarbeit einer Arbeitsgemeinschaft der Bischofskonferenz mit dem Abtreibungskonzern „Pro Familia“. Er …Mehr
(gloria.tv/ direktzumkardinal.de) Kardinal Joachim Meisner von Köln rechtfertigte heute die Zusammenarbeit einer Arbeitsgemeinschaft der Bischofskonferenz mit dem Abtreibungskonzern „Pro Familia“. Er beantwortete eine Anfrage von Markus Miller über die Webseite direktzumkardinal.de
Sehr geehrter Herr Miller,
wie Sie zu Recht dargestellt haben, handelt es sich um eine Arbeitsgemeinschaft auf Bundesebene. Aus diesem Grund hat der Pressesprecher unserer Bischofskonferenz den Sachverhalt in einer Stellungnahme dargestellt, die ich hier kurz zusammenfasse:
Bereits 1959 haben katholische und evangelische – also konfessionelle – Träger von Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen gemeinsam mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung (dajeb) den Deutschen Arbeitskreis für Jugend-, Ehe- und Familienberatung (DAKJEF) gegründet.
Diesem Arbeitskreis schlossen sich vor über 30 Jahren die Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke) und auch Pro Familia an. Grundsätzlich bleibt …Mehr
Ambrosius
Darüber hinaus aber können wir auch nicht zulassen, dass das eindeutige kirchliche Zeugnis für die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens verdunkelt wird, und sei es durch solche institutionellen Berührungspunkte wie gemeinsame Arbeitskreise.
Das ist doch eine klare Verurteilung und ein Aufruf dies zu beendigen 👏 , auch wenn er aus falscher Rücksicht auf die bisherige Verbindung in dem Arbeitskreis …Mehr
Darüber hinaus aber können wir auch nicht zulassen, dass das eindeutige kirchliche Zeugnis für die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens verdunkelt wird, und sei es durch solche institutionellen Berührungspunkte wie gemeinsame Arbeitskreise.

Das ist doch eine klare Verurteilung und ein Aufruf dies zu beendigen 👏 , auch wenn er aus falscher Rücksicht auf die bisherige Verbindung in dem Arbeitskreis dies zunächst historisch erklärend versucht zu beschönigen 🥴 .
Trotzdem sollte man den Ansatz des Kardinals aufgreifen und ihn darin unterstützen, dass man dies nicht zulassen kann. 🤬
alexius
"Grundsätzlich bleibt darin die Eigenständigkeit und kirchliche Kenntlichkeit katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberatung gewahrt, denn der Austausch umfasst keine Unterstützung politischer Anliegen oder ethischer Haltungen, die unvereinbar mit der Lehre der Kirche sind."
Trotzdem bleibt das ein "Tanz mit dem Teufel" ... auch wenn nur in einem gewissen Abstand.