Offener Brief: „Die Bischöfe sollen sich dem ‚Aufruf zum Gehorsam‘ anschließen“
(gloria.tv) Am Mittwoch veröffentlichte Stefan Altmann aus Darmstatt einen offenen Brief an die deutschen Bischöfe:
„Während verschiedene Gemeinschaften, wie Initiativkreise katholischer Laien und Priester, das Netzwerk katholischer Priester mit Pfr. Hendrik Jolie, die Petrusbruderschaft, und andere die nach dem 2. Vatikanum eingeführte ‚Ordentliche Form der Eucharistiefeier‘ in Ordnung zu halten versuchen, und sich auch um die Wiedererstarkung der ‚Besonders Feierlichen Form der Eucharistiefeier‘ bemühen,
während Kardinal Schönborn sich gegen den ‚Aufruf zum Ungehorsam‘ wehren muss, dabei sogar jede Form der Diskussion über was auch immer zuzulassen sich gezwungen sieht, allerdings dann doch ‚in Treue zu Rom den Pflock des Gehorsams‘ setzt,
versucht Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz, trotz der ihm anlässlich seines 75-igsten Geburtstages vom Papst konzedierten Verlängerung seiner Amtszeit, weiterhin die Dialogprozesse bis zum Exzess zu führen und damit seine fortdauernde überzogene Ermächtigung zu kaschieren, den Glauben in grundsätzlichen Punkten zu nivellieren: Der Gesprächsprozess der verselbständigten kirchlichen Nomenklatura soll uns alle seiner Meinung nach in die Zukunft führen.
Kardinal Lehmann trägt die Hauptverantwortung für die schon seit dem Jahr 2003 in seinem Bistum und zwar in der Pfarrgemeinde St. Jakobus in Darmstadt-Kranichstein systematisch stattfindenden
a) Verdrängungen der einzigen Eucharistiefeier an ökumenischen Sonntagen durch ökumenische Gottesdienste,
b) Gemeinschaftsabsolutionen und anderer Verfehlungen.
Gott sei Dank gibt es den „Aufruf zum Gehorsam“. Zur Abwendung des oben beschriebenen Not- und Missstandes möchte ich, alle Bischöfe höflich und herzlich bitten, sich diesem Aufruf anzuschließen, schon die nächste Vollversammlung der Bischofskonferenz zu nutzen und Folgendes zu beschließen:
1. Die Eucharistiefeier ist ein unaufgebbares Erbe Christi. Auch an speziellen „Ökumenischen Sonn- und Feiertagen“ räumen wir der Eucharistiefeier in einer der beiden zugelassenen Formen, der „Ordentlichen Form“ oder der „Besonders Feierlichen Form“ den unbehinderten Platz am Vormittag ein.
Die Eucharistiefeier darf durch keinen ökumenischen Gottesdienst verdrängt oder behindert werden. Gleichzeitig unterstützen wir in ökumenischer Verbundenheit die Teilnahme der katholischen Gläubigen am ‚Ökumenischen Gottesdienst‘ innerhalb der Feiern am Nachmittag.
2. Als wichtigsten Dialog in der Kirche sehen wir das Sakrament der Beichte und lassen infolge dessen keine irgendwie gearteten Gemeinschaftsabsolutionen zu."
Stefan Altmann bittet Kardinal Lehmann, die deutsche Nuntiatur und die römischen Behörden seit Jahren vergeblich, gegen die kirchlich verbotene Verdrängung der Sonntagsmesse an „ökumenischen Sonntagen“ in Sankt Jakobus in Darmstadt einzuschreiten.
„Während verschiedene Gemeinschaften, wie Initiativkreise katholischer Laien und Priester, das Netzwerk katholischer Priester mit Pfr. Hendrik Jolie, die Petrusbruderschaft, und andere die nach dem 2. Vatikanum eingeführte ‚Ordentliche Form der Eucharistiefeier‘ in Ordnung zu halten versuchen, und sich auch um die Wiedererstarkung der ‚Besonders Feierlichen Form der Eucharistiefeier‘ bemühen,
während Kardinal Schönborn sich gegen den ‚Aufruf zum Ungehorsam‘ wehren muss, dabei sogar jede Form der Diskussion über was auch immer zuzulassen sich gezwungen sieht, allerdings dann doch ‚in Treue zu Rom den Pflock des Gehorsams‘ setzt,
versucht Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz, trotz der ihm anlässlich seines 75-igsten Geburtstages vom Papst konzedierten Verlängerung seiner Amtszeit, weiterhin die Dialogprozesse bis zum Exzess zu führen und damit seine fortdauernde überzogene Ermächtigung zu kaschieren, den Glauben in grundsätzlichen Punkten zu nivellieren: Der Gesprächsprozess der verselbständigten kirchlichen Nomenklatura soll uns alle seiner Meinung nach in die Zukunft führen.
Kardinal Lehmann trägt die Hauptverantwortung für die schon seit dem Jahr 2003 in seinem Bistum und zwar in der Pfarrgemeinde St. Jakobus in Darmstadt-Kranichstein systematisch stattfindenden
a) Verdrängungen der einzigen Eucharistiefeier an ökumenischen Sonntagen durch ökumenische Gottesdienste,
b) Gemeinschaftsabsolutionen und anderer Verfehlungen.
Gott sei Dank gibt es den „Aufruf zum Gehorsam“. Zur Abwendung des oben beschriebenen Not- und Missstandes möchte ich, alle Bischöfe höflich und herzlich bitten, sich diesem Aufruf anzuschließen, schon die nächste Vollversammlung der Bischofskonferenz zu nutzen und Folgendes zu beschließen:
1. Die Eucharistiefeier ist ein unaufgebbares Erbe Christi. Auch an speziellen „Ökumenischen Sonn- und Feiertagen“ räumen wir der Eucharistiefeier in einer der beiden zugelassenen Formen, der „Ordentlichen Form“ oder der „Besonders Feierlichen Form“ den unbehinderten Platz am Vormittag ein.
Die Eucharistiefeier darf durch keinen ökumenischen Gottesdienst verdrängt oder behindert werden. Gleichzeitig unterstützen wir in ökumenischer Verbundenheit die Teilnahme der katholischen Gläubigen am ‚Ökumenischen Gottesdienst‘ innerhalb der Feiern am Nachmittag.
2. Als wichtigsten Dialog in der Kirche sehen wir das Sakrament der Beichte und lassen infolge dessen keine irgendwie gearteten Gemeinschaftsabsolutionen zu."
Stefan Altmann bittet Kardinal Lehmann, die deutsche Nuntiatur und die römischen Behörden seit Jahren vergeblich, gegen die kirchlich verbotene Verdrängung der Sonntagsmesse an „ökumenischen Sonntagen“ in Sankt Jakobus in Darmstadt einzuschreiten.