Der Wiener Kardinal Schönborn wird 80 Jahre alt und tritt zurück: Jahrzehnte des Skandals, der Schwäche und der Homosexuellen-Propaganda
Franziskus hat heute seinen Rücktritt angenommen und einen apostolischen Administrator für die Erzdiözese Wien ernannt. Schönborns Vermächtnis in Wien, Österreich, ist vernichtend. Ein paar Beispiele - und dazugehörige Bilder unten.
Sakrilegien und liturgische Skandale
Im Jahr 2005 begann Kardinal Schönborn, Disco-Eucharistien in einer sogenannten Jugendkirche in Wien zu leiten. Er konsekrierte eine Art Fladenbrot und spielte während der Eucharistiefeier mit einem Mobiltelefon.
Drei Jahre später wiederholte er die Disco-Eucharistie in Wolfsthal bei Wien. Wieder konsekrierte er Brot. Diesmal spielte er mit Luftballons.
In den Sommern 2008, 2009 und 2010 feierte der Rektor des Wiener Doms, Pfarrer Anton Faber, eine so genannte Western-Eucharistie mit einem integrierten Grill. Die Menschen rauchten, tranken und aßen während der Eucharistiefeier. Trotz der Skandale gab Kardinal Schönborn 2010 seinen ausdrücklichen Segen, so Pfarrer Faber.
Im Jahr 2011 waren die internationalen Proteste so stark, dass Kardinal Schönborn die Eucharistie der Western Show zwei Tage vor der Veranstaltung absagte. Dies ist der einzige öffentlich bekannte Fall in der gesamten Amtszeit von Kardinal Schönborn, in dem er der "konservativen" Seite nachgegeben hat.
Er ließ alle Arten von liturgischen Missbräuchen in seinen Pfarreien zu und förderte diese Priester. Sie konsekrierten Wein und Brot in Tonkrügen und Bastkörben, hielten Eucharistien als Bankette/Mahlzeiten ab oder verwendeten Brotlaibe für das Fronleichnamsfest. Ein weiteres liturgisches Beispiel in einer Wiener Gemeinde: Laien hoben während der Konsekration gemeinsam mit dem Priester die Arme.
Viele Beschwerden der örtlichen Katholiken führten zu nichts.
"Schönborn hielt eine freimaurerische Verabschiedung für seinen Vater"
Der ehemalige Europaabgeordnete Ewald Stadler berichtete 2007 in einem Vortrag, dass Pater Christoph Schönborn, als er Dominikanerpriester war, 1979 einen zweiten, freimaurerischen Abschied für seinen geschiedenen Vater abhielt. Stadler erhielt diese Information bei einem Mittagessen mit einem Freimaurer namens Nikolaus Schwärzler, Gottesdienstmeister der "Loge von Innsbruck" und Großmeister der "Großloge von Österreich" von 2008 bis 2014.
Im Oktober 2013 nahm Kardinal Schönborn einen Preis von der Freimaurerorganisation B'nai B'rith entgegen.
"Wir werden nicht nach unserer Religion beurteilt werden"
Im November 2015 sagte Kardinal Schönborn im "Internationalen Dialogzentrum" KAICIID: "Ich glaube, dass wir nicht nach unserer Religion beurteilt werden, sondern nach der Frage: Was haben Sie für die Gerechtigkeit in der Welt getan? Für die Hungernden? Für die Flüchtlinge? Für die Armen, die Bedürftigen?"
Im Juni 2016 besuchte Schönborn einen Sikh-Tempel in Wien. Er meditierte im Schneidersitz auf dem Boden und trug eine orangefarbene Stola als Kopftuch.
Das letzte Abendmahl als homosexuelle Orgie im Dommuseum
Von März bis Mai 2008 beherbergte das katholische Museum neben dem Dom eine Ausstellung von Werken des selbsternannten marxistischen Atheisten Alfred Hrdlicka (1928-2009) mit dem Titel "Religion, Fleisch und Macht".
Unter den Werken befand sich eine Darstellung des Letzten Abendmahls, auf der Christus und seine Apostel als Homosexuelle dargestellt waren, die eine Orgie mit eindeutigen homosexuellen Handlungen vollzogen.
Kardinal Schönborn entfernte nur dieses Bild, aber andere perverse Werke blieben erhalten, darunter eines, das Christus zeigt, wie er die Geißelung mit einer Erektion genießt.
Ein Heiliger, dargestellt wie ein Dämon im Wiener Dom
Nach dem Skandal im Museum besuchten Kardinal Schönborn und sein Domrektor Anton Faber den Künstler Hrdlicka. Schönborn beauftragte Hrdlicka, eine Büste der seligen Schwester Restituta Kafka für den Dom anzufertigen.
Pfarrer Faber sprach von einem Zusammenhang zwischen dem Auftrag und dem "Ärger" mit der Ausstellung.
Das Ergebnis sah aus wie eine Hexe oder ein Dämon. Kardinal Schönborn gab in einer Predigt zu, dass er "persönlich" für die "umstrittene Darstellung" der seligen Resituta verantwortlich sei.
Der Marxist Hrdlicka, auf dem Papier ein Altkatholik, der sich selbst als Atheist bezeichnete, wurde 2009 von Rektor Faber in einem roten Sarg beigesetzt. Am Grab wurde die kommunistische Hymne gesungen: “Bandiera rossa”: “Avanti populo … Evviva il comunismo”.
Bigamie - lange vor Synoden und Amoris Laetitia
Im Juli 2004 beerdigte Kardinal Schönborn den österreichischen Bundespräsidenten Thomas Klestil (1932-2004), der wiederverheiratet gestorben war. Bei der Beerdigung sagte er, dass Klestil "bei Gott zu Hause" sei, wo "es kein größeres Glück gibt". Während der Beerdigung in der Kathedrale spielte Klestils zweite Frau Margot die Rolle der Witwe. Edith Klestil, die wahre Ehefrau, die nach vierzig Jahren Ehe geschieden wurde, saß in den hinteren Reihen.
Im Oktober 2011 schrieb Schönborn in der Zeitschrift "Thema Kirche", dass geschiedene Paare ein "Versprechen" für eine weitere Beziehung feiern dürfen.
Ein ehemaliger Pressesprecher Schönborns, Wolfgang Bergmann, nannte den Schritt des Kardinals in einer säkularen Zeitung ein "Umdenken" und das "Coming Out" des Kardinals.
"Kirche hat sich unmissverständlich gegen Homosexualität ausgesprochen"
Im April 2010 begann Schönborn, sich positiv über Homosexualität zu äußern. Er sagte laut der Wiener Zeitung: "Wir sollten mehr auf die Qualität homosexueller Beziehungen achten und diese Qualität würdigen. Eine stabile Beziehung ist sicherlich besser, als wenn jemand einfach seiner Promiskuität nachgeht."
Im März 2012 wählte die Gemeinde Stützenhofen einen gewissen Florian Stangl, der in einem homosexuellen Konkubinat lebte, zum Mitglied des Gemeinderats. Der Pfarrer weigerte sich, Stangl in den Rat aufzunehmen.
Schönborn stellte sich zunächst auf die Seite des Priesters: "Wir können nicht leugnen [...], dass sich das Lehramt der Kirche eindeutig gegen homosexuelle Lebensgemeinschaften ausgesprochen hat."
Tage später traf sich Schönborn mit Stangl und dem homosexuellen Partner zum Mittagessen, was ihn dazu veranlasste, von Stangl "tief beeindruckt" zu sein und ihn "einen treuen, engagierten, bescheidenen und wirklich liebenswerten Mann" zu nennen.
Kardinal Schönborn sagte später, er habe "seine Meinung geändert".
Bereits 2012: Keine Einwände gegen homosexuelle Konkubinate
Im April 2012 sagte Kardinal Schönborn plötzlich, er habe "keine Einwände" gegen die Einführung homosexueller ziviler Konkubinate. "Wir haben - auch als Kirche -, wenn Sie sich erinnern, nicht gegen dieses österreichische Gesetz für Lebenspartnerschaften protestiert."
Tatsächlich hatte die Bischofskonferenz - unter dem Vorsitz von Schönborn - im November 2009 erklärt, dass die Einführung homosexueller Lebenspartnerschaften für die Gesellschaft nicht angemessen sei.
Erzdiözese stellt Homosexuelle ein, aber Priester müssen sich an die katholische Lehre halten
Im Mai 2012 bezeichnete Schönborn Homosexualität im 'konservativen' katholischen Fernsehen EWTN als "eine Situation, die sehr oft eine dramatische Zerstörung der Person ist, denn diejenigen, ob jung oder alt, die in Promiskuität leben - das ist wirklich unmenschlich."
In einem weiteren Interview im Mai 2012 sagte Schönborn gegenüber La Stampa, dass die Kirche ihre Haltung zur Homosexualität nicht geändert habe und dass Priester sich an die Lehren der Kirche halten müssten. "Wir sind überzeugt, dass diese Lehren den Weg zum Glück weisen."
Etwa zur gleichen Zeit wurde aufgedeckt, dass die Erzdiözese Wien aktive Homosexuelle beschäftigt, die auf homosexuellen Partnerbörsen nach Partnern für die Unzucht suchen.
In einer Rede in der National Gallery in London im April 2013 forderte Kardinal Schönborn die Anerkennung homosexueller ziviler Konkubinate: "Es kann gleichgeschlechtliche Partnerschaften geben und sie brauchen Respekt und sogar zivilrechtlichen Schutz."
Schönborn beglückwünscht Transvestit
Im Mai 2014 gratulierte Schönborn dem Transvestiten Thomas Neuwirth ("Conchita Wurst") zu seinem Sieg beim Eurovision Song Contest. Schönborn schrieb, dass "Gottes Garten voller Vielfalt ist".
Er fügte hinzu: "Nicht jeder, der als Mann geboren wurde, identifiziert sich als solcher; das Gleiche gilt für viele Frauen. Als menschliche Wesen verdienen sie den gleichen Respekt, der uns allen zusteht. Ich freue mich für Thomas Neuwirth, der kürzlich für seine Leistung als Conchita Wurst gefeiert wurde."
Freundschaft: Kardinal Schönborn und Österreichs berüchtigtster Homosexueller
An Pfingsten 2014 kritisierte Schönborn das jährliche Wiener Homosexuellenspektakel Life Ball vor einem 'konservativen' Publikum (Gebetskreis). Der "Life Ball" wurde von dem berüchtigtsten österreichischen Homosexuellen-Aktivisten Gery Keszler organisiert.
Kardinal Schönborn nannte den Ball "im Grunde genommen desolat" und fragte: "Wollen wir das wirklich, dieses heidnische Fest? Ist es wirklich das, was Freude macht? Oder sollten wir nicht lieber sagen: Eigentlich habe ich Mitleid mit den Menschen, die solche Feste feiern."
Ein Jahr später, im Dezember 2015, erzählte Keszler, der Organisator des Life Balls, dem österreichischen Radio Ö3, dass er von Schönborn zum Abendessen eingeladen wurde. "Wir schreiben uns gegenseitig. Ich würde mir wünschen, dass das Thema 'Kirche' ein Teil des Life Balls werden könnte."
Keszler sagte, es sei sein großer Wunsch, Kardinal Schönborn einmal als Gast beim Life Ball zu sehen.
Im Juni 2016 organisierte Keszler ein Homosex-Propaganda-Konzert. Schönborn besuchte die Veranstaltung und trug eine rote Schleife an seiner Jacke. In einer Rede gestand er, dass seine Vorurteile gegen Homosexualität geschmolzen sind. Keszler und Schönborn begannen mit regelmäßigen Tête-à-Tête-Abendessen.
Im Dezember 2017 organisierten die beiden einen "Welt-AIDS-Tag" im Wiener Dom.
Schönborn begrüßte Keszler am Eingang des Doms. Während des Gebets der Gläubigen beklagte der bereits erwähnte Transvestit Thomas Neuwirth eine angebliche "Verfolgung derer, die ihre Identität anders leben" als andere.
Kardinal "segnete" Homosexuelle im Jahr 2018
Am 15. August 2018 hatte Kardinal Schönborn die homosexuelle Liaison von Keszler "gesegnet".
Keszler sagte in einer öffentlichen Veranstaltung, er sei "sehr, sehr glücklich" über Schönborns "Segen" und gab zu, dass seine Enthüllung "ein bisschen ein erzwungenes Outing" Schönborns sei: "Aber da er es getan hat, wird er wahrscheinlich zustimmen, dass ich darüber sprechen darf."
Im Dezember 2018 organisierten Schönborn und Keszler eine weitere homosexuelle Schändung der Kathedrale. Diesmal führte ein Homosexueller einen Tanz auf der Kommunionbank der Kathedrale auf.
Die Homosexuellen-Propaganda-Veranstaltung wurde im November 2019 ein drittes Mal in der Kathedrale organisiert.
Am Rande der Synode über die Familie im Jahr 2014 sagte Schönborn dem Corriere della Sera, dass sich Bischöfe und Priester oft "vor dem vorbildlichen menschlichen Verhalten von Homosexuellen verneigen" sollten.
Im September 2024 sagte Schönborn, dass es "keine richtige Antwort" auf die Segnung von Homosexuellen geben könne.
Erzdiözesan-Caritas bezahlt für Abtreibung
Im Februar 2004 schickte die katholische Hilfsorganisation Caritas der Erzdiözese Wien einen Brief an Pro Woman, eine Abtreibungsfabrik im Zentrum von Wien. Der Brief bestätigt, dass die Caritas die Abtreibung für eine Asylbewerberin bezahlt hat.
Spätestens 2013 erhielt Schönborn eine Kopie des Briefes. Er versprach: "Ich werde ihn mir ansehen." Ein Menschenrechtsaktivist konfrontierte Schönborn in einer Pressekonferenz im Herbst 2015 erneut mit dem Brief. Schönborn antwortete: "Das wurde geprüft. Es ist geklärt. Ich werde nicht weiter darüber sprechen." Der Menschenrechtsaktivist fragte zurück: "Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, was Sie herausgefunden haben." Kardinal Schönborn schwieg.
Schönborn gegen Menschenrechtsaktivisten
Im April 2005 führte die sozialistische Landeshauptfrau von Salzburg, Gabi Burgstaller, die Abtreibung in einem Landeskrankenhaus ein - trotz der Proteste der örtlichen Ärzte und katholischen pro-life Organisationen.
Schönborn distanzierte sich von den Menschenrechtsaktivisten. Er beklagte, die "ziellosen Aktionen" einiger Gruppen seien "überhaupt nicht konstruktiv". Polemik sei "nicht hilfreich". Bei der Abtreibung "geht es nicht darum, Strafe zu fordern [...]." Schönborn plädierte für eine "Koalition der 'Besonnenen'".
Im Dezember 2006 bekräftigte Kardinal Schönborn zum Thema Abtreibung, dass er "nicht dafür ist, Frauen in Not zu bestrafen" [= pro choice].
Im August 2008 wurde der Abtreiber Peter Safar, Vizepräsident des europäischen Zweigs von Planned Parenthood, in Wien von einem katholischen Priester beerdigt.
Im Juni 2008 verlieh Kardinal Schönborn der sozialistischen Vizebürgermeisterin von Wien, Renate Brauner, den Orden des Heiligen Gregor des Großen. Menschenrechtsaktivisten nannten sie "die oberste Lobbyistin der Abtreibung in Österreich".
Im Jahr 2009 feierte dieselbe Vizebürgermeisterin Brauner den dreißigsten Jahrestag der Abtreibungsklinik Pro Woman (wo die Caritas eine Abtreibung bezahlte).
400 Katholiken demonstrierten gegen diese Veranstaltung. Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun leitete eine Eucharistiefeier vor der Demonstration. Kardinal Schönborn verbot Monsignore Laun die Teilnahme an der von katholischen Menschenrechtsaktivisten organisierten Kundgebung.
Schönborn jubelt über Papst Franziskus
Im Juli 2013 begrüßte Schönborn den Rücktritt von Benedikt XVI. und sagte über das Pontifikat von Franziskus: "Jetzt ist viel mehr Freude zu spüren."
Im September 2016 sagte Kardinal Schönborn während eines Medjugorje-Gebetes "Message for you" in der Kathedrale über Franziskus: "Es tut mir weh, dass er so sehr angegriffen wird - innerhalb der Kirche. Was ist das? Er ist der Nachfolger von Petrus, er ist der Papst!"
Kritik an der Evolution - und zurückgezogen
Im Juli 2005 erklärte Schönborn in der New York Times, dass die neo-darwinistische Evolutionstheorie "nicht wahr" sei: "Jedes Denksystem, das die überwältigenden Beweise für Design in der Biologie leugnet oder wegzuerklären versucht, ist Ideologie, nicht Wissenschaft."
Im März 2009, vor der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, distanzierte sich Schönborn von seinem eigenen Text. Seine Argumentation: Es gibt auch "eine Evolution im Denken".
Nachdem er den Islam kritisiert hatte: "Ich wurde missverstanden"
Im September 2016 predigte Kardinal Schönborn vor einem 'konservativen' Publikum über die beiden Türkenbelagerungen von Wien in den Jahren 1529 und 1683: "Wird es einen dritten Versuch einer islamischen Eroberung von Europa geben? Viele Muslime denken und wollen sagen, dass dieses Europa am Ende ist."
Fünf Tage später relativierte der Kardinal seine Aussage auf FaceBook. Seine Predigt sei "völlig missverstanden" worden. "Das Ziel meiner Predigt war eine Gewissenserforschung von uns Christen in Europa. Mir geht es nicht um den Islam, sondern um die Schwäche des Christentums in Europa."
Kathedrale als Zufluchtsort für die Impf-Religion
Während der Covid-Hysterie, im Jahr 2021, richtete Kardinal Schönborn eine Impfstelle im Dom ein. Er unterstützte auch die Abriegelung und Schließung der Eucharistie.
AI-Übersetzung