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Vater Unser: Philippinische Bischöfe zeigen "Respekt" für die Gläubigen

Die philippinischen Bischöfe wollen die Entscheidung der Gläubigen über die Gesten, die sie beim Beten des Vaterunsers während der Messe machen, respektieren. Das verkündete Kardinal Advincula von …Mehr
Die philippinischen Bischöfe wollen die Entscheidung der Gläubigen über die Gesten, die sie beim Beten des Vaterunsers während der Messe machen, respektieren. Das verkündete Kardinal Advincula von Manila in einem Brief vom 13. Juli. Die Wahlmöglichkeiten, die Advincula erwähnt, sind "erheben der Hände", "die Hände zusammenlegen" und "Händchen halten". Der bischöfliche "Respekt" für die Entscheidung der Gläubigen wird schnell verschwinden, sollten die Gläubigen wünschen, das Vaterunser auf Latein mit gefalteten Händen zu beten.
#newsGthmsalzdp
Takt77
Wenn man eine gewöhnliche Sonntagsgemeinde ansieht, merkt man, dass die Gesten ohnehin schon beliebig sind. Der eine steht, der andere kniet, der dritte bleibt sitzen...
Jeder so wie er grad lustig ist.
michael7
"Der bischöfliche 'Respekt' für die Entscheidung der Gläubigen wird schnell verschwinden, sollten die Gläubigen wünschen, das Vaterunser auf Latein mit gefalteten Händen zu beten." 😂
Klaus Elmar Müller
Das Hände-Erheben wurde in charismatischen Gemeinden propagiert, das Händchen-Halten stammt aus Kindergottesdiensten. Richtig, die Leute zu lassen! Die hl. Liturgie ist kein deutscher Kasernenhof.
Giuseppe Sarto
Also wenn ich mir in unseren Tradi Kapellen das Verhalten so ansehe predigt man da auch gegen Windmühlen, da wird beim Gloria gekniet, beim Vater unser gekniet, u.s.w. die Gläubigen meinen oft das knien-sei immer und überall die richtige Gebetshaltung. Und wenn wir uns die Katakombenbilder so ansehen ja auch die Orante Haltung hat in der Liturgie Tradition, wenn das auch manche nicht gerne hören.
Klaus Elmar Müller
@Giuseppe Sarto Das gemeinsame Aufstehen, Setzen Knien nach Vorschrift wann und wann nicht ist nicht Gemeinschaft, sondern Kollektiv. Vor allem jene, die in ihrer Jugend noch die Gebetshaltungen und Gesten in der Tridentinischen Messe kennengelernt haben, freuen sich nicht über Anordnungen junger Priester, die ohne erlebte Tradition liturgiewissenschaftliche Bücher der Experten gelesen haben.
Giuseppe Sarto
Haben Sie schon mal daran gedacht das die die in ihrer Jugend die alte Messe noch kennengelernt haben garnicht mehr zur Messe kommen weil die nämlich schon auf dem Friedhof liegen. Die ersten Messänderungen kamen schon vor 60 Jahren oder sogar früher wenn man es genau nimmt. In unserer Gemeinde wird immer noch das alte völlig zerfledderte Diözesangesangbuch genommen mit der Begründung die ich schon …Mehr
Haben Sie schon mal daran gedacht das die die in ihrer Jugend die alte Messe noch kennengelernt haben garnicht mehr zur Messe kommen weil die nämlich schon auf dem Friedhof liegen. Die ersten Messänderungen kamen schon vor 60 Jahren oder sogar früher wenn man es genau nimmt. In unserer Gemeinde wird immer noch das alte völlig zerfledderte Diözesangesangbuch genommen mit der Begründung die ich schon nicht mehr hören kann, das sind wir so gewöhnt, wir singen das schon immer. Die die das Gesangbuch noch aus der Jugend kennen, sind mittlerweile über 80!
Klaus Elmar Müller
Bedaure, "Rechenkünstler" @Giuseppe Sarto, ich lebe noch, habe die alte Messe noch als Messdiener kennengelernt. Auf den versteinerten Lavabomben vor dem Kloster hörte uns der Pater das lateinische Staffelgebet ab. Und von den 80 bin ich noch weit entfernt. Übrigens mit Ihrem Urteil "mittlerweile über 80" mögen Sie Autos und Pferde tadeln, bitte keine Päpste und Politiker oder Ihre Großeltern!