@Der Hofrat: und warum verstehen sie sich nicht: weil Weihbischof Schneider Dinge vertritt, die Füllmich nicht mag (fester, katholischer Glaube). Nein, Schneider ist nicht stets auf sein Publikum bedacht. Das ist eine einäugige Verkürzung. Er ist einer von ganz wenigen katholischen Bischöfen, die das Rückgrat haben, den Mund aufzumachen und von den allermeisten, wohl auch von ihnen, dafür belächelt oder kritisiert werden.

Es stimmt allerdings, die Bischöfe, die in den 70ern und 80ern für den orthodoxen katholischen Glauben und somit auch für die hl. Messe aller Zeiten aufopferungsvoll eingestanden sind, hätten niemals mit Papst Johannes Paul ii konzelebriert, sie hätten sich ja selbst widersprochen, denn sie lehnten den Nom ja prinzipiell ab, da sie davon überzeugt waren, das dieser protestantische Ritus Häresie zumindest begünstigt und zum weitgehenden Glaubensabfall führt. S.Exz. Bischof Schneider hätte m. E. es ablehnen sollen, mit Bergoglio zu konzelebrieren. Natürlich ist es mir klar, das er sich nur aus politischen Gründen darauf eingelassen hat. Trotz allem ist dieser Bischof ein Kämpfer für Rechtgläubigkeit und die Tradition der katholischen Kirche.

@Franz Graf Wie gefährlich der Novus Ordo ist, haben Erzbischof Lefebvre und die beiden Kardinäle Bacci und Ottaviani gemerkt, die anderen Bischöfe wohl kaum. Die einfachen Priester wurden zu Vorträgen von Liturgieprofessoren beordert, die ihnen die "Reform" schmackhaft machten. Wenn Exz. Weihbischof Schneider im Novus Ordo mit Bergoglio konzelebriert, ist meines Erachtens Folgendes zur Verteidigung anzuführen: 1. Konzelebration ist nicht in sich schlecht; Neugeweihte konzelebrieren knieend mit dem Bischof. 2. Es ist keineswegs sicher, dass Bergoglio kein Papst mehr ist - es gab ja ein paar gültige, aber schlechte Päpste. Treue zum Papst als solchem (nicht zu seinen falschen Lehren) ist bischöfliche Pflicht. 3. Der Besuch Bergoglios in Kasachstan bedeutete eine Stärkung der Katholiken. Was da an Religionssynkretismus geschah (verbal hat Bergoglio den Synkretismus in Astana ausdrücklich abgelehnt!), war von Weihbischof Schneider öffentlich kritisiert worden. 4. Ein demonstratives Fernbleiben hätte der größeren Sache geschadet. Hier dürfte Exz. Athan. Schneider abwägen. 5. Die mitfeiernden Gläubigen wären in ihrem Katholischsein durch die Abwesenheit Weihbischof Schneiders eher irritiert als gestärkt worden.

Es soll ja gar nicht kritisiert werden, was nicht kritikwürdig wäre. Dr. Füllmich hat sehr, sehr viel Aufklärungsarbeit geleistet. Darum geht es hier aber nicht. Seine Verdienste sollen nicht geschmälert werden. Es ist aber doch (von Seiten des Corona-Ausschusses) mindestens 1 Haar in die Suppe gefallen. Darüber muss doch aufgeklärt werden. Was mir an Dr. Füllmich ohnehin nicht gefällt: 1. Er ist esoterisch "angehaucht" und 2. für meinen Geschmack eine Spur zu weit rechts. Der Corona-Ausschuss lebt von der freien Meinungsäußerung, das müssen wir doch hier dann auch tun können.

….. wenn in den Kommentaren nicht auf die Finanzen sondern auf die Glaubensausrichtung verwiesen wird und wie Dr.Füllmich dazu steht, möchte ich anmerken….von Eva Herrmann ( besonders in ihren Abendgebeten ) bis hin zu Oliver Jannich oder Bodo Schiffmann ist die sogenannte ( Aufklärer-Szene ) irgendwie noch „ Bibelbezogen „ mit - Schöpfergesetzen- ( Eva Herrmann ) oder Bezug zur Apokalypse ( Jannich ) darauf fixiert sich selbst zu retten; dennoch ist die Analyse die Bernd Philberth ( philberth.de/…audio/bernhard_philberth-die_heiligen_vor_gott.m4b ) hier ab Minute
20 im Vortrag maßgebend.

Die weltumspannenden freimaurischen Satanisten und Gegner Gottes bejahen zwar den Schöpfergott aber nicht den Herrschergott dieser Welt.
Dr. Füllmich spricht immer wieder davon, das diese Krise nicht von Menschen gelöst wird, sonder auf :Zitat„…….wir uns auf eine, wie auch immer höhere Macht…..“ berufen müssen.
Er schließt die Göttliche Macht nicht aus…..siehe auch seine Einladung von Bischof Schneider oder Erzbischof Vigano.

Für uns Katholiken ist Jesus Christus der einziger Weg, die Wahrheit und das Leben…….das Böse ist zu Übermächtig, auf die Straße zu gehen oder sich sonst als Weltverbesserer zu positionieren ist zwar redlich und integer; ersetzt aber nicht die bedingungslose ( apape ) Hinwendung zum Herrscher dieser Welt…… Gott Vater!Sohn!und heiliger Geist

Sehr geehrte @Wilhelmina , Sie schreiben: "Für uns Katholiken ist Jesus Christus der einziger Weg". Das relativiert unerträglich den Anspruch des menschgewordenen Gottes auf eine Konfession. Jesus Christus ist überhaupt und gänzlich "der einzige Weg"! Esoterik ist dem Wesen nach ein bequemer Ersatz für den gekreuzigten Erlöser, von buddhistischen Gedanken getränkt und mit der Vorstellung von Göttern, auch germanischen, im Sinne von überirdischen Kräften vereinbar. Ein klarer Atheismus scheint mir weniger vom Teufel als der Glaube an überirdische Spiritualität ohne Christus und Seine Kirche.

@Die Bärin ......erst standene nur die Juden im Blickpunkt der Erlösung, dann später durch den hl. Paulus ( auseinandersetzung mit den hl.Petrus über Beschneidung ) der Rest der Menschheit. Das Gottesbild über diesen Rest unterscheidet sich aber erheblich ( Moslems, Buddisten, Hindus etc.. Christen ) ein Teil dieser letzten Gruppe ist die röm.katholische Glaubensausrichtung, die hier den einzigen Weg bekennen. In Bezug ob der Herr Unterschiede macht sei erwähnt:

Joh 10,16
„.....Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus dieser Schafhürde sind; auch diese muss ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte sein......“

...hier würde die Rechtfertigungslehre und Begriffe wie "die Fülle der Gnaden", weitere Ansätze sein, die es zu Bedenken gibt, sich besser katholisch auf den Weg zu machen.......um leichter die Wahrheit zu erkennen.....die das ewige Leben verheißt.