AlexBKaiser
121408
Kommunion zum Selber-Abholen: "Am Freitag vor Palmsonntag konnten Student*innen der KHG ein Gottesdienst-Set bei Adler abholen. In diesem Set befindet sich eine geweihte Hostie, ein Palmzweig, Weihwasser und ein dazugehörendes Gebet. Alle Bestandteile wurden mit den höchsten hygienischen Sicherheitsmaßnahmen verpackt."
mk-online.de

Kommunionempfang auch in Corona-Zeiten | mk online

Auf die Idee ist Adler bei der Vorbereitung eines Livestream-Gottesdienstes gekommen. „Irgendetwas fehlte mir. Mir kam es komisch vor, nur für mich …
elisabethvonthüringen
Das alles nenne ich Speisekartentheologien: Das kundige Lesen der Speisekarte ersetzt offensichtlich die Speise. Das servierte Mahl wird offenbar für verzichtbar gehalten, bzw. man leidet gar nicht sonderlich darunter es nicht genießen zu können,
• wenn das Hauptgericht fehlt (die Wandlung der Gaben),
• es ohne Koch zubereitet wird (der Priester fehlt)
• oder man bloß Vor- und Nachspeise serviert …Mehr
Das alles nenne ich Speisekartentheologien: Das kundige Lesen der Speisekarte ersetzt offensichtlich die Speise. Das servierte Mahl wird offenbar für verzichtbar gehalten, bzw. man leidet gar nicht sonderlich darunter es nicht genießen zu können,

• wenn das Hauptgericht fehlt (die Wandlung der Gaben),

• es ohne Koch zubereitet wird (der Priester fehlt)

• oder man bloß Vor- und Nachspeise serviert bekommt (die Lesungstexte und die Gebete),

• von wem und wie auch immer. www.kath.net/news/71273
elisabethvonthüringen
<<Alle, die für solche Skandale verantwortlich sind, nehmen schwere Schuld auf sich. Wir alle, voran die Hirten, werden es eines Tages verantworten müssen, wie wir mit dem von Christus eingesetzten Priestertum umgegangen sind. Wir werden es schwer bereuen, weil wir erkennen werden, dass wir mit der Zurückweisung und Relativierung der Priester Christus selbst relativiert und zurückgewiesen haben.<< …Mehr
<<Alle, die für solche Skandale verantwortlich sind, nehmen schwere Schuld auf sich. Wir alle, voran die Hirten, werden es eines Tages verantworten müssen, wie wir mit dem von Christus eingesetzten Priestertum umgegangen sind. Wir werden es schwer bereuen, weil wir erkennen werden, dass wir mit der Zurückweisung und Relativierung der Priester Christus selbst relativiert und zurückgewiesen haben.<<

Dr. med. Christian Spaemann ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapheutische Medizin in Österreich http://www.kath.net/news/71266
Eremitin
warum? Was ist die hl. Kommunion denn für diese? warum können sie nicht mit der geistigen Kommunion zufrieden sein?
Maria Katharina
Wie man sieht:
Dümmer geht immer.
Und die Menschen, die nichts mehr wissen, fallen darauf herein.
Genau so werden sie auch den AC annehmen....
Maria Katharina
Sorry! Falscher Like. (Kann man nicht mehr entfernen! Sollte der "weinende" sein!
Isolde Essen
Zu faul, um würdige Kommunionhelfer auszubilden und zu den
Menschen nach Hause zu schicken?
Undset
Ich habe P. Adler eine Mail geschrieben und höflich darum gebeten, von dieser Aktion Abstand zu nehmen. Seine Antwort kam rasch:
"In diesen Zeiten der großen seelischen und spirituellen Not lasse ich mich leiten vom seelsorglichen Prinzip, iuvare animas. Wir wissen alle zur Zeit nicht, was richtig und was falsch ist, deshalb muss man überlegen, abwägen und manchmal neue Wege gehen. Gleichzeitig …Mehr
Ich habe P. Adler eine Mail geschrieben und höflich darum gebeten, von dieser Aktion Abstand zu nehmen. Seine Antwort kam rasch:
"In diesen Zeiten der großen seelischen und spirituellen Not lasse ich mich leiten vom seelsorglichen Prinzip, iuvare animas. Wir wissen alle zur Zeit nicht, was richtig und was falsch ist, deshalb muss man überlegen, abwägen und manchmal neue Wege gehen. Gleichzeitig gilt für alle anderen, die Frage Jesus: ich war im Gefängnis und wer hat mich besucht, ich war hungrig und wer hat mir zu essen gegeben….Matthäus, 25, 31 ff. Deshalb sind zur Zeit weniger Normen und Vorschriften gefragt, sondern vielmehr Großherzigkeit und Offenheit. Deshalb lassen wir uns leiten vom Herrn, der den Menschen in der Not jeweils neu begegnet ist, und nicht nach Vorschriften gehandelt hat. Er ist auf der Seite der Armen, Suchenden und Hilflosen."
Diese Worte sind verführerisch. Die Menschen werden es schlucken und dann auch noch loben - das ist diabolisch! Es gibt ein Topfset, ein Nagelset, ein Gartenset, ein Backset, ein Putzset... jetzt gibt es auch JESUS im Set. Das ist ein unfassbares Sakrileg. Ich schäme mich vor Gott.
vir probatus
@Adeist, @Undset: Und das können Sie beurteilen ?
Turbata
Danke, Undset, für Ihre Mühe! Ich teile Ihren Schmerz und Ihr Entsetzen!
Undset
@Pater Jonas - da bin ich ganz bei Ihnen. Als ich zu Beginn meiner Studienzeit vor über 20 Jahren auf die Mundkommunion "umgestiegen" bin, war ich so was wie ein bunter Hund. Gott Sei Lob und Dank finden aber immer mehr zur knieenden Mundkommunion hin bzw. zurück. Was wir hier nun erleben - das hochheiligste Gut als Teil eines "Sets" - das ist so unfassbar. Denke seit gestern darüber nach, kann …Mehr
@Pater Jonas - da bin ich ganz bei Ihnen. Als ich zu Beginn meiner Studienzeit vor über 20 Jahren auf die Mundkommunion "umgestiegen" bin, war ich so was wie ein bunter Hund. Gott Sei Lob und Dank finden aber immer mehr zur knieenden Mundkommunion hin bzw. zurück. Was wir hier nun erleben - das hochheiligste Gut als Teil eines "Sets" - das ist so unfassbar. Denke seit gestern darüber nach, kann das einfach nicht einordnen. Bin Therapeutin. Langsam frage ich mich, ob nicht manche Glieder der Kirche die Gläubigen zunehmend traumatisieren. Trauma: belastendes Ereignis, Erfahrung, Bericht…; großes bis enormes Ausmaß; es fehlen Bewältigungsmöglichkeiten. Die Folgen sind Gefühle von Hilflosigkeit, Ohnmacht und u.U. dauerhafte Erschütterung von Selbst- und Weltverständnis. Langsam bin ich in meinem Verständnis so mancher Kirchenfunktionäre tatsächlich erschüttert.
Turbata
Ziemlich einsam konvertierte ich von der evang. zur kath. Kirche. Damals gab es noch die Kommunionbank. Mir gefiel das! Es ging mit Andacht vor sich. Und die Reihe der Gläubigen, die sich auf der Kniebank niederließ, empfand ich ganz besonders als Gemeinschaft. -
Dann, von einem Tag zum anderen, wurde uns von liturgischen Änderungen erzählt und uns klargemacht, der Kommuniongang sei eine Art "…Mehr
Ziemlich einsam konvertierte ich von der evang. zur kath. Kirche. Damals gab es noch die Kommunionbank. Mir gefiel das! Es ging mit Andacht vor sich. Und die Reihe der Gläubigen, die sich auf der Kniebank niederließ, empfand ich ganz besonders als Gemeinschaft. -
Dann, von einem Tag zum anderen, wurde uns von liturgischen Änderungen erzählt und uns klargemacht, der Kommuniongang sei eine Art "Wüstenwanderung wie damals bei den Israeliten". Das habe ich bis heute nicht begriffen. Aber die Kommunionbänke verschwanden, und seitdem watschelt man im Entengang hintereinander zum Empfang der hl. Kommunion nach vorn. Ich spürte sofort, dass diese neue Form auch die persönliche Andacht behindert. - Nun warte ich seit Jahrzehnten auf Erleuchtung der Kirchenleitung, dass dieses Hintereinandermarschieren wieder abgeschafft wird. Werde ich wohl nicht mehr erleben. (Außerdem hat diese Form allerlei negative Begleiterscheinungen. Aber da es in meinem Bereich fast nirgends mehr Kommunionbänke gibt, kann man auch nicht die Unterschiede wahrnehmen.
Carlus teilt das
118. Corona / Ebola / Infektionskrankheiten.
Eine Sammlung über die Information und Verbreitung neuer InfektionskrankheitenMehr
118. Corona / Ebola / Infektionskrankheiten.

Eine Sammlung über die Information und Verbreitung neuer Infektionskrankheiten
Erich Foltyn
was fehlt ist die Zeremonie, die die Hostie in den Leib des Herrn verwandelt, sodaß man glaubt, man ist ein Apostel, wenn man beim Kirchentor hinaus geht. Die Hostie ist nicht ein Stück Brot und hat keinen Nährwert ausser dem geistigen Nährwert, daß sie sich im Magen in den Leib des Herrn verwandelt, der man selber ist. Und sie ist als Hauch von einem Brot ein Symbol für ein ganzes Brot. Dieses …Mehr
was fehlt ist die Zeremonie, die die Hostie in den Leib des Herrn verwandelt, sodaß man glaubt, man ist ein Apostel, wenn man beim Kirchentor hinaus geht. Die Hostie ist nicht ein Stück Brot und hat keinen Nährwert ausser dem geistigen Nährwert, daß sie sich im Magen in den Leib des Herrn verwandelt, der man selber ist. Und sie ist als Hauch von einem Brot ein Symbol für ein ganzes Brot. Dieses Gefühl wird durch die Zeremonie erzeugt. Ohne dem ist sie nur eine Oblatte. Mittellose, die nichts zu essen haben, wissen den Geist des Brotes zu schätzen
Undset
Ich kann Ihnen nicht folgen - was verstehen Sie unter "Hostie, die sich im Magen in den Leib des Herrn verwandelt".
Erich Foltyn
das spürt man ja, zur Kommunion geht man ja nüchtern, d.h. mit leerem Magen, niemals mit vollem Bauch, da hat der Jesus dann einen Ehrenplatz im leeren Magen und das spürt man. Ich hab einmal gespürt, wie die Hostie im Magen gehüpft ist vor Freude. Also bei einem Stück Brot hat man das Gefühl nicht. Entweder spürt man den Glauben wirklich, oder es ist keiner da.
Winfried
"... daß sie [d.i. die Hostie] sich im Magen in den Leib des Herrn verwandelt, der man selber ist ... Dieses Gefühl wird durch die Zeremonie erzeugt."
@Erich Foltyn
Sie verbreiten hier aber eine sehr eigene Theologie. 😲Mehr
"... daß sie [d.i. die Hostie] sich im Magen in den Leib des Herrn verwandelt, der man selber ist ... Dieses Gefühl wird durch die Zeremonie erzeugt."

@Erich Foltyn
Sie verbreiten hier aber eine sehr eigene Theologie. 😲
Erich Foltyn
ich bin kein Theologe, sondern Ing. und berichte nur von meinen empirischen Erfahrungen bei der Sache. Der Ing. ist für den Glauben vorgebildet, weil er hat auch viel mit unsichtbaren Dingen zu tun, mit geistigen Vorstellungen von unsichtbaren Dingen, wie z.B. mit den Elektronen, die sein Um und Auf sind und da weiß er wie man mit unsichtbaren Dingen umgeht. Die Hl. Brigitta von der Brigitta-Kirche …Mehr
ich bin kein Theologe, sondern Ing. und berichte nur von meinen empirischen Erfahrungen bei der Sache. Der Ing. ist für den Glauben vorgebildet, weil er hat auch viel mit unsichtbaren Dingen zu tun, mit geistigen Vorstellungen von unsichtbaren Dingen, wie z.B. mit den Elektronen, die sein Um und Auf sind und da weiß er wie man mit unsichtbaren Dingen umgeht. Die Hl. Brigitta von der Brigitta-Kirche in Wien, 20. Bezirk hat, wenn ich mich richtig erinnere, versucht die Hostie als einzige Nahrung anzunehmen. Da wäre sie fast verhungert und da haben sie alle gebeten, doch wieder etwas zu essen. Also es geht darum, ob man die Materie durch den Geist ersetzen kann. Eine Theorie ist ähnlich wie der Glaube, nicht die Wirklichkeit selbst, sondern ein Abbild von der Wirklichkeit, ein Abstrakt, ein funktionales Abbild. Und die Hostie als ein Hauch von einem Stück Brot ist ein Abstrakt von dem Geist des Stück Brotes, welches Jesus mit seinen Jüngern geteilt hat.
Erich Foltyn
ich glaube nix, sondern was ich in meinem Magen gespürt habe, weiss nur ich und das kann mir niemand mit komplizierten Worten ausreden. Entweder spüre ich, daß mich die Hostie, wie immer behauptet wird, in den Jesus verwandelt oder ich spüre es nicht. Und das muss ich selber spüren.
Turbata
Herr Foltyn! Der Priester am Altar verrichtet ja einen unglaublich großen Dienst; er tut, was Christus wünschte: "Nehmt hin und esst - das ist mein Leib! Nehmt hin und trinkt - das ist mein Blut - TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS!" So kommt Christus auch heute tatsächlich in irdischen Gaben zu uns, Brot und Wein - und das IST ER! Die Konsekration vollzieht sich auf dem Altar durch die Kraft des …Mehr
Herr Foltyn! Der Priester am Altar verrichtet ja einen unglaublich großen Dienst; er tut, was Christus wünschte: "Nehmt hin und esst - das ist mein Leib! Nehmt hin und trinkt - das ist mein Blut - TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS!" So kommt Christus auch heute tatsächlich in irdischen Gaben zu uns, Brot und Wein - und das IST ER! Die Konsekration vollzieht sich auf dem Altar durch die Kraft des Heiligen Geistes, mithilfe der Worte des Priesters.
Sie sprechen von einem "Gefühl im Magen". Da denke ich an meine Konversion und die ersten Male, als ich die Hl. Kommunion empfing. Da spürte ich auch mit "allen Poren" , dass Christus in mir lebt - mich durchzog ein unsagbares Glück! KOMMUNION - es heißt ja GEMEINSCHAFT. - Man kann dieses Geschehen gar nicht in passende Worte kleiden, aber Sie bemühen sich darum. - Dann sagen Sie: "Beim Hinausgehen beim Kirchentor glaubt man, man sei ein Apostel Jesu". Früher hieß es am Ende: " Ite, missa est: Gehet hin, ihr seid gesandt". Gesandte - Apostel - sollen wir sein! Man hat bei der Hl. Kommunion die Gemeinschaft mit Christus erfahren , d. h., man geht nicht so leer aus der Kirche hinaus, wie man hineingegangen ist. Man ist dann etwa wie Maria, als sie ihr ungeborenes Kind zu Elisabeth trug. Und was geschah? Der ungeborene Johannes hüpfte im Leib der Mutter; Elisabeth, voll Heiligen Geistes, rief: "Gebenedeit bist Du unter den Frauen ..." und Maria sprach: "Hochpreist meine Seele den Herrn". Ergebnis: große Freude!

Danke, Herr Foltyn, dass Sie mich zum Nachdenken gebracht haben!
sudetus
eine "geweihte Hostie" ??? was soll das sein ? ein Hostie ist doch nicht nur "geweiht" wenn sie gültig konsekriert ist !! Geweiht ist ein Rosenkranz, eine Kerze, ein Bild... aber doch nicht eine Hostie.
Erich Foltyn
wie dem auch sei, man muss in einen Glaubensdusel hinein versetzt werden durch die Zeremonie, dass man beim Hinausgehen beim Kirchentor glaubt, man ist ein Apostel Jesu. Man soll auf jeden Fall die Lebenserfahrung der Menschen vor 2000 Jahren nicht verachten und wie sie mit viel weniger existieren konnten als wir heute. Und Christus war ein Wegbereiter, er hat ein Rezept gehabt, die Menschen aus …Mehr
wie dem auch sei, man muss in einen Glaubensdusel hinein versetzt werden durch die Zeremonie, dass man beim Hinausgehen beim Kirchentor glaubt, man ist ein Apostel Jesu. Man soll auf jeden Fall die Lebenserfahrung der Menschen vor 2000 Jahren nicht verachten und wie sie mit viel weniger existieren konnten als wir heute. Und Christus war ein Wegbereiter, er hat ein Rezept gehabt, die Menschen aus der Sklaverei heraus zu führen, obwohl sie noch keine einzige Maschine kannten.
Erich Foltyn
ich scherze nicht, wenn ich lache, dann ist es deshalb, weil man das Frohe Botschaft nennt. Und ich bin ja getauft, ich kann mich ja nicht davon machen. Wenn ich beim Kirchentor hinaus ging habe ich immer gelacht darüber mit wie wenig Verstand der Mensch leben kann. Und jetzt sagt der Papst Benedikt: "Verstand ist die Voraussetzung für den Glauben". Also das soll nicht zum Lachen sein ? Aber es …Mehr
ich scherze nicht, wenn ich lache, dann ist es deshalb, weil man das Frohe Botschaft nennt. Und ich bin ja getauft, ich kann mich ja nicht davon machen. Wenn ich beim Kirchentor hinaus ging habe ich immer gelacht darüber mit wie wenig Verstand der Mensch leben kann. Und jetzt sagt der Papst Benedikt: "Verstand ist die Voraussetzung für den Glauben". Also das soll nicht zum Lachen sein ? Aber es heißt ja Frohe Botschaft.