Aber Galahad...möchte nicht wissen, was da vor den Konzilien für apostatische Akte gelaufen sind; von mittelalterlichen "Riten" diverser Bischöfe, Kardinäle und durchgeknallten Patres ganz zu schweigen. Wir haben's halt nicht "derfragt"...(erfahren!)
Liebe evt. ich verstehe, was Du meinst. Das es innerhalb der Kirchengeschicht schon öfter auch bei einigen Klerikern zu Fehltritten, sicher auch …Mehr
Aber Galahad...möchte nicht wissen, was da vor den Konzilien für apostatische Akte gelaufen sind; von mittelalterlichen "Riten" diverser Bischöfe, Kardinäle und durchgeknallten Patres ganz zu schweigen. Wir haben's halt nicht "derfragt"...(erfahren!)
Liebe evt. ich verstehe, was Du meinst. Das es innerhalb der Kirchengeschicht schon öfter auch bei einigen Klerikern zu Fehltritten, sicher auch schwerwiegenderer Art kam, ist durchaus bekannt und soll auch nicht abgestritten werden. Allerdings wurde vor "den" oder besser vor allem vor dem letzten (nicht dogmatischen!) Konzil nicht offziell von Rom geduldet (womöglich zumindest indirekt sogar in gewissem Umfange gutgeheißen? Unser jetztiger Papst ging ja schon als Bischof und nun auch mit dem "Fußkuß" ofiziell mit paßendem Beispiel voran. Eine Entlassung oder zumindest eine Zurechtweisung des entsprechenden Bischofs ist nicht geschehen. Meinst Du sie ist zu erwarten? Das wäre früher ob im Mittelalter oder auch danach die entsprechende Reaktion gewesen, wäre so etwas öffentlich geworden. Meinst Du nicht? Nach V.II könnte man ja meinen, daß die Akzeptanz und Verbreitung von Häresien und der religiöse Relativismus innerhalb der katholischen Kirche schon beinahe immer mehr mit zum "guten Ton" gehört (man will ja kein Oberfundi sein, oder so ähnlich). Das ist in der Kirchengeschichte auf jeden Fall etwas GANZ NEUES, würde ich meinen. Und was meinst Du?
Ps.: Also "durchgeknallter Pater"? Ich war ja in der Situation nicht dabei und weiß nicht von dem Gesprächsverlauf. Allerdings ist doch nicht zu leugnen, daß Luther einen psychischen und auch seelischen schwerwiegenden Schaden hatte. Also ich denke sogar, daß das was er getan hat direkt vom Teufel oder einem anderen Dämon eingeflüstert, oder wie man so schön sagt "inspieriert" wurde. Jedenfalls nicht von Gott. Für mich ist und bleibt dieser "Pater" genau der Ketzer der er immer war. Da können sich gewisse Leute, noch so bei den Protestanten anbiedern (selbst dann wenn es offizielle Leute sind). Wahrheit bleibt Wahrheit. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß Luther in diesem Moment in einer Situation sein wird, die ihm das klar und EINDEUTIG vor Augen führt und ihm das bewußt macht. Schließlich hat er durch seine ungeistlichen Lehren das gesamte Abendland vergiftet, was bis heute nachwirkt, bzw. seine bösartigen Früchte trägt. Ohne ihn denke ich wären wir heute wohl in einer ganz anderen, möglicherweise viel christlicheren Situation.
Lieben Gruß und Gottes reichlichen Segen,
Galahad