Auch schön:

de.wikipedia.org/wiki/Missionskreuz

@pina

ja von solchen Volksmissionen kann mein Vater (Jahrgang 1939) auch noch erzählen... es kamen meistens "Auswärtige" aus ganz Europa.

kleine anmerkung zur volksmission--zu beginn der 6oer jahre kamen kapellenwagenmissionare aus holland zu uns in die diaspora-ein großes ereignis für die wenigen katholiken,die meist heimatvertriebene und ihre kinder waren-ich erinnere mich noch gut an die messen im zelt-der kapellenwagen von kirche in not hatte hinten einen ausklappbaren altar-nachmittags dann kinderkatechese und abends für die erwachsenen-mit und kindern spielten die missionare und verteilten bonbons-mittags aßen sie bei uns zu mittag und es entstand eine jahrelange freundschaft zwischen meinen eltern und den beiden patres-wir unternahmen ausflüge gemeinsam-mein vater hat sich in diesen jahren neu bekehrt,denn durch krieg und gefangenschaft war der glaube nicht mehr kirchlich gewesen--ob das heute noch so möglich wäre---war echt toll damals-sie kamen 2 mal jährlich,über etwa 5 jahre.

Heute sitzen die Menschen eben noch mehr in der Höhle Platons und betrachten die Schatten an der Wand (TV) und sind ganz fasziniert davon, die zunehmend vielen Elektronischen Werkzeuge ganz zu schweigen. Veranstaltungen, die körperliche Anwesenheit und geistige Entscheidung und Konzentration verlangen, haben es da generell schwer!

Sind wir da nicht in der Future World, wo nur noch wenige sind, die sich austauschen können. Auch hier treffen wir uns anonym wie im Wald, damit es niemand merkt, und tauschen unsere Überzeugungen aus. Wie sind wenige, weit zerstreut über die deutschen Lande. Das ist die Zukunft ...

Ja, Yohanan, aber das macht man doch als Christ sowieso, oder? Man kommt oft mit Bettlern oder Leuten ins Gespräch, die nicht in Eile sind und kann dann über Jesus reden.

Volksmissionen sind halt größer angelegt und direkt an die Tradition der Weltkirche angebunden. Vieles kann man in der Volksmission machen, was man in der Fußgängerzone, zumal in der Diaspora, nie machen könnte.

Es gibt verschiedene Themen an verschiedenen Ständen oder in Häusern und Klöstern ... es gibt Andachten in den Kirchen, ewige Anbetung, Heilige Messen, Prozessionen, Katechesen, aufrüttelnde Predigten, Brot und Spiele, sogenannte Workshops (wie knüpft man seinen eigenen Rosenkranz; wie lebt man konkret aus dem Glauben; was sind Martyrer usw.), Kirchenmusik... Filmvorführungen, christliche Theaterstücke....

Die neuen Möglichkeiten, die wir heute obendrein noch haben - wie z.B. durch die moderne Technik - könnten ausgeschöpft werden.

Aber leider schafft man es nur bis zu einem ökumenischen Kirchentag, der eher häretisch ist als ökumenisch... oder man schafft es zu einem Katholikentag, der eben auch nicht wirklich mehr katholisch ist.... ansonsten schafft man es zu einen Tag der Evangelischen Kirche, der mehr politisch als christlich ist.... alles schafft man heute, bloß keine ordentliche Volksmission.

Der Weltjugendtag ist das größte Missionsfest der Welt - daran sollte man anknüpfen.

Die katholischen Pfadfinder könnte man z.B. auch für normale Volksmissionen in einer Klein- oder Großstadt gewinnen usw.

Es gibt doch wirklich so viele Möglichkeiten heut zu Tage, aber es wird nichts oder nur wenig und dann zu selten etwas daraus gemacht. Man könnte sich die Haare raufen.

Volksmission.

Warum nicht in die Fußgängerzone gehen und die Leute ansprechen und fragen:
Sind sie getauft? -
Schön, Sie sind getauft! Beten Sie regelmäßig das Vaterunser? -
Nein? Wollen wir miteinander das Vater unser beten? Ich helfe Ihnen dabei. Es wird Christus freuen, der Sie in der Taufe zu sich gerufen hat.

(In Israel gehen Fromme in die Stadt und zeigen den säkulären Männern, wie sie die Gebetsriemen zum Gebet anlegen.)

Ich bin schon lange für eine Volksmission!

Neulich war ich in einem Trödel-Laden, wo es einige Heiligen-Bilder und Madonnen-Statuen gab. Die Frau dort erzählte mir mit glänzenden Augen aus welchem Jahr diese und jene Bilder kommen, denn sie konnte sich daran ganz genau erinnern - es war Volksmission! Sie hatte gute Erinnerungen an die Volksmissionen und sagte zum Schluss: Aber heute macht man das ja nicht mehr.

@Hans:
ja, keine Ahnung & komplettes Durcheinander,
- Hirnzersetzung Live.
...die synkretistische "Eine-Welt-Religion" taucht bereits auf am Horizont.

Hab beim Lesen des Artikels an dieses Video denken müssen: link

Danke, Jacobus, für den Link. Habe das Interview gerade gelesen, bestätigt meinen Kommentar unten voll und ganz. Ein bisschen katholisch, ein wenig buddhistisch und von beidem im Grunde von beiden Religionen nur eine Spur von Ahnung und den Rest totales Durcheinander. So bringt man sich und - was schlimmer ist - andere in Verwirrung. Ärgerlich ist, dass solche Leute mit ihren Büchern dicke Kohle machen, weil es ja chic ist, sowas zu lesen.

Volksmission ist dringend erforderlich. Worauf warten wir noch?
Das Gebot der Stunde!

Ein Jammer, dass wertvolle 15000 Euro für sinnlose Umfrageaktionen verplempert worden sind. Die Menschen fragen? Man muss ihnen die frohe Botschaft - das Evangelium - sagen! Kommt oft schneller an, als wenn sie gelesen oder aus dem Internet "gezogen" wird.
Und Johannes Paul II meinte einmal zur drohenden Kriegsgefahr:
Gebete fliegen schneller zum Himmel als Raketen.

Kulle: Ich saß mit einem alten, todkranken Mönch auf dem Dach des Klosters, schaute mit ihm zum Himalaya, er drückte mir drei Finger auf die Stirn, schickte mich in einen anderen Zustand. Ich habe im Priesterseminar Meditation gelernt, aber das war nichts dagegen. Das kann hier keiner. Hier höre ich von Exorzismus und Blut weinenden Gipsfiguren der Muttergottes, aber dort erlebte ich eine Einpflanzung, die ich heute noch aktivieren kann.
ZEITmagazin: Was passiert in diesem Zustand?
Kulle: Ich denke nicht. Ich denke nicht einmal, dass ich nicht denke. Ich saß als Europäer, als Theologe, auch als Journalist da und dachte: Machen die sich lustig über dich? Es widerspricht unserem Verstand, da kriegt man mal eben einen Beweis für eine Wiedergeburt.

Siehe: LINK

@elisabethvonthüringen
bekommen die katholischen Priester kein Geld, daß die auf 15000 Euro für eine Umfrage der Bischöfe angewiesen sind?

zu den "Schrumpfgermanen" gesellen sich die "Schrumpfaustrianer": Wien hat weniger als 50% christliche Einwohner.

Da haben sicher einige gloria.tv-Kommentatoren zu wenig gebetet oder zu wenig Geld an GTV überwiesen.

Das Ergebnis der Befragung der PGR gibt sicher einen tiefen Einblick in den Zustand unserer Pfarrgemeinden. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig sogar Lektoren oder Kommunionhelfer weder zentrale Glaubensinhalte kennen geschweige denn vertreten. Ich als einfaches Gemeindemitglied Hans03, der keine Aufgabe in der Pfarrgemeinde als nur das Gebet pflegt, stelle fest, dass dringend eine Volksmission notwendig ist, in der wir alle zu Christus, dem auferstandenen Heiland, geführt werden ...

Es ist kein Wunder, dass Kulle, ein Journalist, der häufig aus Rom berichtete und sehr kirchennah wirkte, im buddhistischen Kloster so "umgedreht" wurde. Ich kenne dies auch von hinduistischen Gruppen, die behaupten, wenn man meditieren würde, würde man ein "besserer" Christ..

Nicht umsonst lautet das Gebot: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Wer andere Geister in sein Leben läßt, muss sich nicht wundern, dass er den Glauben an Christus verliert. Oder hatte er den Glauben schon früher längst verloren und nur seinen Job als kirchennaher Journalist gut verkauft?

Für mich ist es auch ein Impuls, immer wieder darüber nachzudenken, welche Einflüsse (Götter) in mein Leben einwirken wollen. Gebe uns Gott die Kraft, ihm treu zu werden und bleiben. Beten wir für Stefan Kulle.

Hier ein interessantes Audio über den Dalai Lama, welches zeigt, warum er so gefährlich ist und Christen von ihrem Glauben abbringen kann.