Vielen Dank, @Santiago74. Klaus Berger zeigt den Feind. Der moderne wissenschaftsgläubige Mensch, vernünftig, eloquent und niemals Fehler machend, wird in eine kleinbürgerliche Familie hineingeboren. Er hasst seine Herkunft (wie Gerhard Schröder), seine geringe Lebensdynamik und seine maschinelle Natur. Anstatt Beamter wird er Theologe und dann Bischof, weil er den Menschen das Gefühl gibt, dass jeder etwas werden kann. Die wahre Mystik wird abgelehnt. Die Ungerechtigkeit der Schöpfung und die Hierarchie des Heiligen werden abgelehnt. Die Realität der Transzendenz und damit Wunder sind unkontrollierbar. Sie werden abgelehnt. Jeder ist Papst. Die Selbstvergötzer wollen das hören. Um die Macht zu behalten, verkündet der Bischof, dass es keine Hölle und damit keine Strafe für den Hochmut gibt. Jetzt fühlt sich jeder glücklich und sicher bis zur nächsten Pandemie.
Werden die üblen Vergewaltiger von Kleinkindern im schlimmsten Fall einfach nur schmerzlos verschwinden? Würde das der Liebe entsprechen? Wissen solche Bischöfe, welche Filme von den Menschen geschaut werden? Man muss nur mal die Unterhaltungsthematik von modernen und aufgeklärten Menschen recherchieren. Horror und Sex sind beliebt. Spielfilme, die sich mit dem Ausfüllen von humanistischen Formularen beschäftigen, gibt es eigentlich nicht. Was schert das den modernen Bischof, den mehrfachen Dr. theol.? Sollen doch die Menschen in die Hölle gehen, Hauptsache die unvorstellbar hochmütige, aber kleine und verachtenswerte Existenz bleibt an der Macht. Er wird den kosmischen Horror kennenlernen. Diesen kümmern die Glaubensüberzeugungen des Herrn Bischof überhaupt nicht. Er kann ja versuchen, noch schnell eine Doktorarbeit gegen die Existenz des Bösen zu schreiben.
Wie dumm muss man sein, um die Transzendenz zu leugnen? Wie böse muss man sein, um die Existenz des Bösen zu leugnen???
www.youtube.com/watch

Es macht mich doch sehr betroffen, und ich werte es auch als Zeichen zum Nachdenken , dass er während der hl. Messe im K-TV starb und auch am Todestag der

sel. Sr. Maria Droste zu Vischering: * 8. September 1863 in Münster; † 8. Juni 1899 in Porto - über die auf Wunsch des Heilandes Papst Leo XIII. am

11. Juni 1899 die Weltweihe an das Hl. Herz-Jesu vollzog:

Maria Gräfin Droste zu Vischering als Sr. Maria vom Göttlichen Herzen in Porto
Der Heiland hat über die Sr. Maria Gräfin Droste zu Vischering ( aus Münster, aber als Sr. in Porto) dem Papst Leo XIII. bestellen lassen, dass er die Welt seinem Herzen weihen soll. Er bekäme (oder hätte) eine Krankheit (Geschwulst am Hals, Halskrebs), an der er aber nicht sterben würde. Er bliebe nur deshalb am Leben, damit er die Weihe vollziehe. Daraufhin hat der Papst nachgeforscht, wie die Herz-Jesu-Verehrung im Kirchenvolk schon verankert sei seit Maria Margareta Alacoque (1647-1690) und wollte dann diese Weihe im Juni 1900 vollziehen. Der Heiland ließ ihm aber über die Droste sagen, er brauche jede Sekunde des neuen Jahrhunderts. Daraufhin vollzog der Papst die Weihe am 11. Juni 1899. Maria Droste zu Vischering musste dafür das Opfer ihres Lebens geben und starb 3 Tage vorher am 8. Juni und wurde am Weihetag beerdigt.