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Kardinal Burke in Bratislava: Zerstörerischer Angriff auf die Kirche kommt sogar von „ihrem Kopf“

Die Feinde der Kirche jubilieren über den „gegenwärtigen zerstörerischen Angriff“ auf die gottgegebene Autorität der Kirche – aus ihrem eigenen Körper und „sogar an ihrem Kopf“. Das sagte Kardinal Raymond Burke bei einem Vortrag in Bratislava (27. April).

Burke referierte während des Festivals Bratislavské Hanusove Dni über Ehe und Familie. Er wies darauf hin, dass die Feinde der Kirche ihre Freude nicht öffentlich zeigen, damit gutgläubige [dumme] Menschen nicht realisierten, was vor sich geht – „bis die Zerstörung vollzogen ist“.

Darum ermutigte Burke die Katholiken, die Wahrheit zu verteidigen: „Es kann keinen Platz für Schweigen oder eine defätistische Haltung geben.“

Burke erklärte, dass Kardinal Walter Kasper als erster „Verwirrung und Irrtum“ äußerte. Das sei dann auf der ersten Bischofssynode 2014 für die ganze Welt sichtbar geworden.

Kardinal Burke bestätigte, dass die Kommunionspendung an Ehebrecher „der beständigen Lehre und Praxis der Kirche in Bezug auf die Ehe widerspricht“.

Bild: Raymond Burke, #newsXchqtlcgub

08:58
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1
Kirche.
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Kirche.

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Brazos
@Boni
Genau,
Darum gibt es bei Atheisten und Andersgläubigen auch Gewissensentscheidungen!
Boni
“Ich bin überzeugt, das Gott auch Atheisten ins Gewissen reden kann, ohne sie direkt zum Glauben an einem persönlichen Gott zu führen.“
Wieso, @Brazos, sollte Christus jemandem ins Gewissen reden, wenn er ihn nicht retten will?
Brazos
@Nujaa
Ja, ich glaube, das ist das Ziel des Glaubens. Und ich denke auch, das ich eine Hoffnung haben darf, in den ewigen Jagdgründen, ein halbwegs bequemes Plätzchen zu bekommen 👌
Brazos
@Nujaa
Letztendlich kommen sie nicht wegen ihres Glaubens in den Himmel, sondern inwieweit sie mit ihrem Glauben, ihre Seele auf Gott ausgerichtet haben. Und da zählt auch das Petruswort: "Die Liebe deckt der Sünden Menge"
2 weitere Kommentare von Brazos
Brazos
@Nujaa
Unvollkommen schon, Akte der Barmherzigkeit sind wahrscheinlich in jedem Gewissen, mehr oder weniger, verankert. Kinderliebe ist sogar in den Restinstinkten der Menschen vorhanden, aber diese zählen wohl auch nur eingeschränkt. Eine tiefe Ehrlichkeit habe ich auch schon bei Andersgläubige und Atheisten gesehen und wahrscheinlich noch mehr. Ich denke auch, da gibt es noch viel mehr.
Brazos
@Katharina von Alexandrien
Ja, wird bestimmt spannend und interessant, wenn wir hinübergehen und ihre Aussage ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, aber trotzdem kann ich ihr nicht zu 100% zustimmen. Ich bin überzeugt, das Gott auch Atheisten ins Gewissen reden kann, ohne sie direkt zum Glauben an einem persönlichen Gott zu führen.
Ich will den Glauben auch nicht schlecht machen, oder abwerten …Mehr
@Katharina von Alexandrien
Ja, wird bestimmt spannend und interessant, wenn wir hinübergehen und ihre Aussage ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, aber trotzdem kann ich ihr nicht zu 100% zustimmen. Ich bin überzeugt, das Gott auch Atheisten ins Gewissen reden kann, ohne sie direkt zum Glauben an einem persönlichen Gott zu führen.
Ich will den Glauben auch nicht schlecht machen, oder abwerten, ich will nur mögliche Grenzen aufzeigen, wodurch sehr, sehr viele Menschen, durchaus in den Himmel kommen könnten.
Katharina von Alexandrien
Der Glaube, der rechtfertigt, muss zum Glauben an einen persönlichen Gott kommen, an ein ansprechbares Gegenüber.
Das werden Sie definitiv im Jenseits auch einmal bestätigt bekommen, wenn Sie das Zeitliche segnen.
Wenig ist so sicher, wie diese Wahrheit.Mehr
Der Glaube, der rechtfertigt, muss zum Glauben an einen persönlichen Gott kommen, an ein ansprechbares Gegenüber.

Das werden Sie definitiv im Jenseits auch einmal bestätigt bekommen, wenn Sie das Zeitliche segnen.

Wenig ist so sicher, wie diese Wahrheit.
Brazos
@Katharina von Alexandrien
Der Glaube an das Gute, ist ein unvollkommener Glaube an Gott, der das letztendlich Gute ist.
Katharina von Alexandrien
Wenn Sie genau lesen, dann sehen Sie dass die Schrift hier den Glauben definiert, als Glaube, der die Existenz Gottes für wahr hält, und zwar ein persönlicher Gott, denn er soll als Vergelter geglaubt werden.
Ohne Gottes-Glaube ist es definitiv unmöglich, den Himmel erreichen zu können. Das steht felsenfest.
Denn die Existenz Gottes ist rein durch die natürliche Vernunft erkennbar.Mehr
Wenn Sie genau lesen, dann sehen Sie dass die Schrift hier den Glauben definiert, als Glaube, der die Existenz Gottes für wahr hält, und zwar ein persönlicher Gott, denn er soll als Vergelter geglaubt werden.

Ohne Gottes-Glaube ist es definitiv unmöglich, den Himmel erreichen zu können. Das steht felsenfest.

Denn die Existenz Gottes ist rein durch die natürliche Vernunft erkennbar.
Brazos
@katharina von Alexandrien
@Nunja
Naklar, aber genau welcher Glaube? Der Glaube an das Gute ist ja auch ein Glaube und ich bin überzeugt, dass dieser ausreichen kann.
Katharina von Alexandrien
1. Vatikanisches Konzil: Dogmatische Konst. »Dei Filius« über den Glauben:
Weil es aber »ohne Glauben unmöglich ist, Gott zu gefallen« [Hebr 11,6] und zur Gemeinschaft seiner Söhne zu gelangen, so wurde niemandem jemals ohne ihn Rechtfertigung zuteil, und keiner wird das ewige Leben erlangen, wenn er nicht in ihm »ausgeharrt hat bis ans Ende« [Mt 10,22; 24,13].
(DH 3012)
Konzil v. Trient: Dekret …Mehr
1. Vatikanisches Konzil: Dogmatische Konst. »Dei Filius« über den Glauben:

Weil es aber »ohne Glauben unmöglich ist, Gott zu gefallen« [Hebr 11,6] und zur Gemeinschaft seiner Söhne zu gelangen, so wurde niemandem jemals ohne ihn Rechtfertigung zuteil, und keiner wird das ewige Leben erlangen, wenn er nicht in ihm »ausgeharrt hat bis ans Ende« [Mt 10,22; 24,13].
(DH 3012)

Konzil v. Trient: Dekret über die Rechtfertigung:

Wenn aber der Apostel sagt, der Mensch werde »durch den Glauben« [Kan. 9] und »umsonst« [Röm 3,22 24] gerechtfertigt, so sind diese Worte in dem Sinne zu verstehen, den die katholische Kirche in beständiger Übereinstimmung festhielt und zum Ausdruck brachte, nämlich dass deshalb gesagt wird, wir würden durch den Glauben gerechtfertigt, weil »der Glaube der Anfang des menschlichen Heiles ist«, die Grundlage und Wurzel jeder Rechtfertigung, »ohne den es unmöglich ist, Gott zu gefallen« [Hebr 11,6] und zur Gemeinschaft seiner Kinder zu gelangen.
(DH 1532)

Katechismus der Katholischen Kirche:

Die Notwendigkeit des Glaubens.
An Jesus Christus und an den zu glauben, der ihn um unseres Heiles willen gesandt hat, ist notwendig, um zum Heil zu gelangen [Vgl. z. B. Mk 16, 16; Joh 3, 36; 6, 40]. „Weil es aber ,ohne Glauben unmöglich ist, Gott zu gefallen‘ (Hebr 11, 6) und zur Gemeinschaft seiner Söhne zu gelangen, so wurde niemandem jemals ohne ihn Rechtfertigung zuteil, und keiner wird das ewige Leben erlangen, wenn er nicht in ihm ,ausgeharrt hat bis ans Ende‘ (Mt 10, 22; 24, 13)“ (1. Vatikanisches Konzil: DS 3012) [Vgl. Konzil v. Trient: DS 1532].
(KKK 161)

Die Heilsnotwendigkeit des Glaubens ist durchgängige Lehre der Kirche.
Katharina von Alexandrien
"Der Unglaube disqualifiziert also niemals für den Himmel und der Glaube qualifiziert niemals für den Himmel."
naja: Gott selbst sagt in seinem Wort, der Heiligen Schrift:
Hebr 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer hinzutreten will zu Gott, muss glauben, dass er ist und dass er die, die ihn suchen, belohnen wird.Mehr
"Der Unglaube disqualifiziert also niemals für den Himmel und der Glaube qualifiziert niemals für den Himmel."

naja: Gott selbst sagt in seinem Wort, der Heiligen Schrift:

Hebr 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer hinzutreten will zu Gott, muss glauben, dass er ist und dass er die, die ihn suchen, belohnen wird.
Brazos
@Harmonia celestiala
Einen Glauben ohne Liebe, Hoffnung, einen Glauben völlig ohne etwas Gutes, habe ich noch nicht kennengelernt, außer dem westlichen Satanismus und selbst da traue ich mir nicht ein pauschales, oder konkretes Höllenurteil auszusprechen.
Brazos
@Boni
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen selbstausgedachten Glauben überhaupt zu 100% gibt, ich kann mir auch nicht vorstellen, das es Menschen mit einem 100% objektiven und richtigen Glauben gibt, einen Glauben ohne subjektive Einflüsse und ohne Fehler. Was für den Himmel qualifiziert, ist zuallererst die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten, diese Liebe beinhaltet auch Respekt für …Mehr
@Boni
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen selbstausgedachten Glauben überhaupt zu 100% gibt, ich kann mir auch nicht vorstellen, das es Menschen mit einem 100% objektiven und richtigen Glauben gibt, einen Glauben ohne subjektive Einflüsse und ohne Fehler. Was für den Himmel qualifiziert, ist zuallererst die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten, diese Liebe beinhaltet auch Respekt für den anderen. Der Unglaube disqualifiziert also niemals für den Himmel und der Glaube qualifiziert niemals für den Himmel.
Harmonia celestiala
Der Glaube ist immer ein Geschenk Gottes. Er beinhaltet Hoffnung, Treue und Liebe; wenn diese aber fehlen, weil der Mensch dazu nicht fähig ist, dann kann man dies Unglaube nennen. Es ist ein Mangel an Vertrauen oder eine Gleichgültigkeit oder Selbstgerechtigkeit, nicht aber unbedingt eine Bosheit.
Boni
@Brazos,
sehen Sie. Das ist genau das Problem. Der Begriff Glaube hat im jüngeren Sprachgebrauch eine völlig neue Bedeutung erfahren. Bislang nannte man es Glaube, wann eine übernatürlich beglaubigte Offenbarung Gottes als Wahrheit angenommen wurde. Neuerdings nennt man alles Glaube, was man nach persönlichem Ermessen glaubt. Kein selbstausgedachter Glaube aber qualifiziert für den Himmel.
Brazos
@Boni
Das stimmt nicht, der Unglaube kann für den Himmel disqualifizieren, ebenso wie viele andere Dinge.
Eigentlich gibt es übrigens eigentlich gar keinen Unglauben, denn alles im Bezug auf Gott und eine zukünftige, ewige Welt beruht auf Glauben und auch ein Atheist glaubt nur, dass es diese Dinge nicht gibt, er weiß es auch nicht.
Boni
@Brazos, @Tradition und Kontinuität,
kein Mensch schickt einen anderen in die Hölle. Der Unglaube disqualifiziert nur eben für den Himmel. Dies festzustellen, ist ein Akt äußerster Barmherzigkeit, da es die Chance auf Bekehrung eröffnet.
Brazos
@Boni
Eigentlich schon, er schickt sogar pauschal alle Ungläubigen in die Hölle. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass es schwere Sünde ist pauschal ganze Gruppen in die Hölle zu schicken, oder konkret jemanden.
Das der Unglaube von Gott wegführen kann, oder ein Hindernis auf dem Weg zu Gott ist, das glaub ich auch. Aber das gilt auch für Lieblosigkeit, Selbstüberhöhung, anderen den Glauben …Mehr
@Boni
Eigentlich schon, er schickt sogar pauschal alle Ungläubigen in die Hölle. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass es schwere Sünde ist pauschal ganze Gruppen in die Hölle zu schicken, oder konkret jemanden.
Das der Unglaube von Gott wegführen kann, oder ein Hindernis auf dem Weg zu Gott ist, das glaub ich auch. Aber das gilt auch für Lieblosigkeit, Selbstüberhöhung, anderen den Glauben abzusprechen und vieles andere auch noch. Mich würde da mal interessieren, was für sie denn genau Unglaube ist?