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Neuer Regens in Zaitzkofen?

Gemäß Mitteilungen die in der Piusbruderschaft kursieren, wird Pater Franz Schmidberger (73) als Regens des Priesterseminars in Zaitzkofen bei Regensburg abgelöst.

Sein Nachfolger wird Pater Pascal Schreiber sein, der seit 2016 der Obere des Schweizer Distriktes ist.
Lutrina
Es ist kein Gerücht mehr.
Im Schweizer Distrikt wurde heute offiziell verkündet, daß Pater Schreiber zum 15.08. neuer Regens in Zaitzkofen wird.
Sascha2801
Die Nachricht ist echt. Wird heute in den Messen der Bruderschaft verlesen
Lutrina
Sie haben anscheinend auch die Messe in Wil angeschaut? 😇
Gesegneten Weißen Sonntag!
Mir vsjem
Wer heute in der Piusbruderschaft aufsteigt, der hat sich bereits "bewährt" in der neuen Linie, im neuen Konzilskurs!
Pater Pascal Schreiber bezeichnet die Konzilssekte entgegen den Üblichkeiten der Piusbruderschaft zur Zeit Lefebvres heute eiskalt als "die katholische Kirche"!
Und was tat seine "katholische Kirche"?
"Vor fünfzig Jahren führte die katholische Kirche in der Deutschschweiz eine neue …Mehr
Wer heute in der Piusbruderschaft aufsteigt, der hat sich bereits "bewährt" in der neuen Linie, im neuen Konzilskurs!

Pater Pascal Schreiber bezeichnet die Konzilssekte entgegen den Üblichkeiten der Piusbruderschaft zur Zeit Lefebvres heute eiskalt als "die katholische Kirche"!
Und was tat seine "katholische Kirche"?

"Vor fünfzig Jahren führte die katholische Kirche in der Deutschschweiz eine neue Fassung des Vaterunsers und des Ave Marias ein", schreibt er.
Er weist darauf hin, dass die Piusgemeinschaft die alte Version beibehielt, fügte aber rasch hinzu "ohne die Korrektheit der verschiedenen Übersetzungen zu überprüfen"

Na also, Sache der Bruderschaft, das "Vater unser" und "Ave" "auf die Korrektheit der verschiedenen Übersetzungen" zu überprüfen. Zeitverschwendung, etwas zu begründen, was keiner Begründung bedarf - nur um das neue, konziliare Gehabe zu rechtfertigen. Schrecklich!
Die Kirche lässt also beten "du bist gebenedeit unter den Weibern".
Wie verhält sich Schreiber dazu?
".. dass eine erwachsene, weibliche, unverheiratete Person sich nicht Weib nennen durfte. Eine Jungfrau durfte erst in dem Augenblick als Weib bezeichnet werden, wo sie ihre Unschuld oder Jungfräulichkeit verlor", auch das in seiner "Begründung".
Er will also die wahre Katholische Kirche belehren, die seit urdenklichen Zeiten "unter den Weibern" betete. Doch seine Belehrungen halten nicht stand.

Schreiber mag noch so lang und weitschweifend begründen, dass Maria auch als "Unsere Liebe Frau" genannt wird. Jeder wusste, was darunter zu verstehen ist. Doch er hat keine Gründe, warum man zur neuen Fassung wechseln soll. Wir weigern uns, eine Änderung anzunehmen, die aus der neuen Denk- und Sichtweise eines ruchlosen Konzils und eines häretischen Konzilsgeistes entspringt. Das ist Grund genug, die neue Formel NICHT zu übernehmen, im übrigen besteht absolut kein Bedarf.

Schreiber behauptet sofort, "Weiber" sei "in den letzten Jahrzehnten als Schimpfwort" angewandt worden. Wieviele Wörter müßte man dann aus dem sakralen Bereich streichen, nur weil man sie heute anders lesen und verstanden wissen will? Das heisst, P. Schreiber verlangt, dass die Kirche nach der Zeit zu gehen hat. Ich übrigen hat es nicht die "Katholische Kirche" geändert, sondern jene, die sich als "Katholische Kirche" ausgibt - unrechtmäßig und es nicht ist. Geändert wurde es von der Konzilssekte! Schreiber befindet sich ganz und gar auf Konzilslinie!

Er fährt weiter:
"Ich bin überzeugt, dass sowieso irgendwann in unseren Kapellen der Schweiz die neue Fassung übernommen wird. Die jüngere Generation scheint für den Wechsel bereit zu sein, die mittlere ebenfalls, die ältere Generation nur teilweise. Es stellt sich nun die grosse Frage: Ist jetzt der richtige Augenblick gekommen, um diesen Wechsel zu vollziehen?"
Mit nichtssagenden Worten, die er dann auch noch für "klug" hält, schickt er sich nochmals an, den Wechsel zu begründen und versteigt sich gar in die tückische Frage, ob im neuen Vater unser und Ave "Irrtümer" vorhanden wären:
"Bevor wir diese Frage, die eine Frage der Klugheit ist, beantworten, müssen wir uns zuerst noch viel wichtigere Fragen stellen: Finden sich im neuen Vaterunser und Gegrüsst seist du Maria irgendwelche Irrtümer? Dürfen wir die neue Fassung von unserem Glaubensverständnis her überhaupt übernehmen?"
Die Änderung stammt aber von jenen, die Irrtümer im Glauben verkünden, durchsetzen und sich darüber hinaus auf ihr falsches "Lehramt" berufen! In Röm 16,17 warnt Paulus eindringlich vor solchen Irrlehrern, das berührt P. Schreiber nicht: "Ich mahne euch, Brüder, nehmt euch in acht vor denen, die Zwietracht und Ärgernisse anrichten im Widerspruch zu der Lehre, die ihr empfangen habt; geht ihnen aus dem Wege"!

Nein, Pater Schreiber, die Frage lautet anders: warum sollen die Gläubigen auf einmal das Vater unser und das Ave Maria nach dem Konzilsverständnis beten, nur weil man auf der Linie des Konzils einhergehen will - das ist doch der Grund! Kein anderer! Man muss doch Rom zeigen, dass man hier mitmacht. Viel zu viel wurde von der neuen Piusbruderschaft bereits von der Sekte übernommen. Und eine weitere Frage: "Warum wurde die neue Fassung vor 50 Jahren von der Bruderschaft unter Lefebvre nicht bereits übernommen, warum wohl? Warum haben hier diese seichten Argumente nicht ausgereicht, die hier angeführt werden?

Warum muss man auf einmal beten "Dein Reich komme", statt "zu uns komme Dein Reich" - Hier liegt doch eine bewusste Absicht vor. Sein Reich kommt eben nur zu denen, die für dieses Reich überzeugbar und empfänglich sind, für die Wahrheit und diesen Glauben - für keinen anderen. Die Konzilssekte will doch nur durchsetzen, dass Sein Reich zu allen Menschen zu kommen hat.
"Sondern erlöse uns von dem Bösen" - Seit Adams Schuld bis zum Ende der Zeit wird uns das Böse umgeben und der Böse, Satan, wird real sein solange wir leben. Von was wir aber bitten, erlöst zu werden ist das Übel, das der Böse uns antun will. Von seinen Machenschaften, von der Machenschaftskirche, der Menschenmachwerkskirche (Anna Katharina Emmerich), davor soll uns der HERR erlösen. Treuherzig meint Schreiber: "In Anbetracht dessen, dass es um ein Gesamtpaket geht..trete ich für den Wechsel von „Übel“ zu „Bösem“ ein, ohne je behaupten zu wollen, „Übel“ wäre falsch.

Wir behalten das herkömmliche weil es gut ist und bleiben bei dem, was die Kirche gutgeheissen und als richtig erachtet hat. Denn sie war es, die die "Korrektheit der verschiedenen Übersetzungen" geprüft hat!
Mir vsjem
Widersprüche erwecken immer wieder Anstoß.
Es war bei der Jubiläumsfeier in Freiburg/Schweiz, als Pater Pascal Schreiber in der Kapelle von Bürglen die Weihe der Bruderschaft an die Gottesmutter vollzog. Doch diese Gottesmutter verlangte in der Fatimabotschaft die WEIHE RUSSLANDS durch die Hierarchie und in Einheit mit den Bischöfen an das Unbefleckte Herz Mariens! Wie jeder weiss, wurde diese …Mehr
Widersprüche erwecken immer wieder Anstoß.
Es war bei der Jubiläumsfeier in Freiburg/Schweiz, als Pater Pascal Schreiber in der Kapelle von Bürglen die Weihe der Bruderschaft an die Gottesmutter vollzog. Doch diese Gottesmutter verlangte in der Fatimabotschaft die WEIHE RUSSLANDS durch die Hierarchie und in Einheit mit den Bischöfen an das Unbefleckte Herz Mariens! Wie jeder weiss, wurde diese Weihe bis heute nicht vollzogen und deshalb haben wir all diesen Unfrieden, diese Sorgen und dieses Unheil.
Die Gottesmutter kann an der Weihe der Bruderschaft keine Freude haben, will diese doch zurück zur Einheit der ketzerischen Konzilssekte, die sich weigert, die vom Himmel gewünschte Weihe zu vollziehen.

"... Erhalte unseren Glauben jungfräulich rein, o reinste Jungfrau, die Du die Macht empfangen hast, alle Häresien auf der ganzen Welt zu überwinden."

Das passt nun gar nicht. Denn wer mit Renegaten einig gehen will, hat bereits Schiffbruch im Glauben erlitten. "jungfräulich rein" ist dann der Glaube nicht mehr!
Wie kann man die Muttergottes daran erinnern, dass sie "alle Häresien auf der ganzen Welt zu überwinden" vermag, wenn man gleichzeitig mit Häretikern im Vatikan sich einlässt, mit ihnen Kontakt pflegt und Dialoge führt? Nach Erzbischof Lefebvre widersprechen Dialoge der katholischen Glaubenslehre!
Lefebvre: „Er [der "Papst"] hat gesagt, dass es notwendig sei, humanistische Ideen zu akzeptieren und zu diskutieren sowie Dialoge zu führen. An diesem Punkt ist es wichtig zu klären, dass Dialoge der katholischen Glaubenslehre widersprechen.“
Dialogführen widerspricht also der GLAUBENSLEHRE! Denn: "die Kirche hat gesprochen, der Fall ist erledigt." Was die Katholische Kirche einmal festgelegt hat, steht nicht mehr zur Diskussion. Wieso redet dann die Piusbruderschaft über Fragen des Glaubens mit jenen in Rom, die ihnen widersprechen?

Die FSSPX spricht gern von einer erhofften "Versöhnung", von "auf dem Weg zur vollen Gemeinschaft" zu sein. Mit wem will sie sich denn im Rom "versöhnen", was bedeutet für sie "volle Gemeinschaft" heute?

"Erhalte, o Gnadenvolle, der Kirche das Messopfer nach dem alten, ehrwürdigen und gnadenbringenden römischen Ritus und bewahre uns in unerschütterlicher Treue zu ihm."

Der "alte ehrwürdige und gnadenbringende Ritus ist nur im unangetasteten römischen Messbuch Pius' V. zu finden.
Der veränderte Messritus ist nicht "gnadenbringend", liegt doch auf ihn der Bann von Papst Pius V., der es streng verbot, jemals am Römischen Meßbuch etwas zu ändern.

Warum benützt die Piusbruderschaft eine Übergangsausgabe", die bereits den Gifthauch des Konzils in sich trägt? Diese Liturgie ist identisch mit jener Gottesdienstordnung, die das II. Vatikanische Konzil durch veränderte neue Bücher angeordnet hat. Bereits der unselige Johannes XXIII. wollte durchsetzen, dass der Kanon der Messe aufgebrochen und der Name des Hl. Joseph eingefügt werden soll.
Wer darüber hinaus im Kanon noch den Namen des postkonziliaren "Papstes" und der "Bischöfe" einfügt, gibt zu verstehen, dass er in liturgischer und dogmatischer Gemeinschaft der Glieder dieser modernistischen Konzilssekte die Messe feiern will. Nun genau das macht die Piusbruderschaft. Kann es sich dann um die "alte, ehrwürdige und gnadenbringende" Messform handeln?
Ist es dann nicht erstaunlich, von "unerschütterlicher Treue zu ihm" zu beten?
Und wie soll dieser alterwürdige Ritus in der "Kirche" erhalten bleiben, wo ihn doch die Konzilssekte gar nicht wünscht und pflegt?
Lutrina
Eigentlich kann diese Versetzung außerhalb der gewöhnlichen Zeiten nur eins bedeuten:
H.H.P. Schmidberger wird zum Bischof geweiht werden.😇Mehr
Eigentlich kann diese Versetzung außerhalb der gewöhnlichen Zeiten nur eins bedeuten:

H.H.P. Schmidberger wird zum Bischof geweiht werden.😇
Lutrina
Regens ist zu klein
Pater Franz soll Bischof sein😉
Lutrina
Sie gehen zum Lachen auch in die Katakomben @Ottaviani ?
sudetus
Pater Schreiber- mein ehemaliger Mitstudent…. ja lang lang ists her
DrMartinBachmaier
Copertino
Solche Versetzungen sind der Einen Freud, der Anderen Leid. Wir schätzten P. Schreiber sehr.
Sascha2801
Hm ich weiß nicht, ob das direkt so umgesetzt wird. Zum Einen sind die Versetzungen eigentlich immer zum 15.08. Gut vielleicht ist es jetzt schon für den August klar. Aber das Amt des Distriktoberen ist auch eigentlich immer für 6 Jahre. Also wäre P. Schreiber normal noch bis 2022 im Amt
Jerusalem1970
Bischof Kardinal Papst 🤫
Bethlehem 2014
... und was wird aus Pater Schmidberger?
B-A-S
Ist das etwa unsere Sorge ... ?
Bethlehem 2014
"Einer trage des anderen Last!" - hat mal einer gesagt....