Wird der katholische Kardinal Müller bald durch den liberalen Kardinal O'Malley ersetzt?

Die antiklerikale argentinische Zeitung Clarín schreibt, dass Papst Franziskus einen radikalen, liberalen Umbau der römischen Kurie plant, „der viel schnell kommen könnte als erwartet“.

Laut der Zeitung wird Franziskus den Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller (69), dessen Mandat am 2. Juli ausläuft, ersetzen. Kardinal Müller hat sich in der Verteidigung des Glaubens mit den liberalen Ansichten des Papstes angelegt.

Clarín schreibt, dass Müller vom liberalen Bostoner Kardinal Sean O'Malley (73) abgelöst wird.

Bild: Sean O'Malley, © George Martell - Pilot New Media, CC BY-ND, #newsDtorbpotko

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Theresia Katharina

26. Juni 2017

Das halte ich auch für wahrscheinlich, zumal PF einen guten Grund benutzen kann, nämlich, dass am 2.Juli das Mandat von Kardinal Müller ausläuft!

Sancta

26. Juni 2017

Würde mich nicht wundern, dass Kardinal Müller bald abgesetzt wird

Eugenia-Sarto

226. Juni 2017

Noch liberaler! Und es muss noch schneller bergab gehen.

a.t.m

26. Juni 2017

@Boni Kardinal Müller ist alles nur keine Energiesparlampe, am besten mit einer Schwarzlichtlampe könnte man diesen vergleichen, er ist Häretiker und als solcher als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, könnte man ja diesen als Dunklen Präfekt bezeichnen (Den Bock zum Gärtner machen) und wenn dieser von einen Modernisten ersetzt wird, wird sich im Grunde nichts ändern, ein antikatholischer innerkirchlicher Irrlehrer und Wolf im Schafskleid, wird einfach durch einen anderen Ersetzt. Aber solche Gerüchte hat es ja auch schon im Zusammenhang mit den derzeit schlimmsten und mächtigsten antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wolf im Schafskleid, seine Eminenz Christoph Kardinal (Graf) Schönborn gegeben. Also am besten Abwarten und

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Pastoraltiger

26. Juni 2017

Ausschließen kann man sowas nicht,
da Papst Franziskus bekanntlich zu spontanen
Alleingängen neigt, ohne Rücksprache mit
den zuständigen Stellen.
Noch gut in Erinnerung ist seine Aktion,
ohne Absprache mit dem zuständigen
Kard. Müller drei Mitarbeiter aus der
Glaubenskongregation zu entlassen.