@sedisvakanz
Trotzdem wird M. Baxter auch hier bei GTV von bestimmten usern gerne zitiert. Viele merken eben nicht, dass Gott nicht immer drin ist, wenn Gott drauf steht.

Des Weiteren bin ich bei US-Amerikanern in Bezug auf Erscheinungen und Einsprechungen sowieso skeptisch. Der Amerikaner möchte eben auch einmal eine Erscheinung vom Himmel haben.

Dann gibt es noch das sog. Wohlstandsevangelium, welches dort von selbsternannten Sehern verkündet wird (God's own country). Deutlicher geht es nicht.

Ich habe mich nicht mit Baxter beschäftigt, kann das daher nicht beurteilen, doch eines ist mir klar: Der Herr erscheint nicht nur Katholiken, das ist eine sichere Tatsache! Es gibt z.B. auch das Beispiel, dass Jesus 7 kolumbianischen Jugendlichen erschien und sie mit in die Hölle nahm. Diese waren nicht katholisch, trotzdem geschah es und was da gesagt wurde, entspricht den Höllenvisionen des katholischen Glaubens. Der Böse würde nie die Hölle enthüllen, weil das das Schlimmste für ihn wäre. Es ist Fakt, dass Jesus auch Nichtkatholiken erscheint bzw. Visionen gibt, doch in diesen Fällen muss man ganz genau hinschauen. Es gibt Leute, die haben für ihre falsche religiöse Auffassung keine oder wenig Schuld. Der Herr zeigt ihnen gewisse Dinge, aber nicht alles, um sie wieder ein Stück mehr zur Wahrheit hinzuführen. Er holt jeden da ab, wo er steht. Es gibt auch einen norwegischen Pastor, der die Entrückung genau beschrieben hat mittels einer Vision o.ä. Jeder wird einmal nach dem beurteilt, was er über den Glauben wusste. Man schaue lieber mal, was diese Baxter über die Hölle sagt, ob es stimmt oder nicht. Da geht man sicher. In neuerer Zeit gibt es vermehrt mystische Begebenheiten an Nichtkatholiken, weil auch diese gewarnt werden müssen. Dies nur mal so zur Kenntnisnahme.

@Heilwasser Wenn sich diese "Pastorin" zum rechten Glauben bekehrt hätte, könnte es echt gewesen sein. Das hat sie aber nicht - sie ist immer noch "Pastorin".
Dass der Teufel keineMenschen als "Jesus" mit in die Hölle nimmt, dachte ich auch einige Zeit. Aber ich wurde eines Besseren belehrt.

Ein südamerikanisches Mädchen aus einer sehr eifrigen Freikirchengemeinde, wurde von "Jesus" mit in die Hölle genommen. Sie sah dort viele, die sie kannte. Sie sah die ganzen Rockstars UND - Johannes Paul II. angekettet an eine Felswand in einer Kerkerzelle!
Sie schrie: " Aber Herr, er war doch Papst, wieso ist er in der Hölle?"

Die interessante 1. Antwort war: "Weil er nicht bereute."
Dann auch noch seine Liebe zum Geld und noch so einiges.

Mit der Reue steht und fällt, wo wir die Ewigkeit verbringen werden.
Dann führte sie Jesus in ein Kämmerchen, wo die "Muttergottes" saß und weinte, weil sie so traurig sei, dass sie angebetet(!) werde. Sie wisse auch nicht, was auf Erden los sei.
Da wusste ich, dass das nicht Jesus gewesen war, sondern der Teufel!

Das ist ja der ewige Vorwurf der Evangelen v. A. der Freikirchler an die Katholiken, dass sie die Muttergottes "anbeten" und das sei Götzendienst.
Warum hat der Teufel das gemacht?

1. Weil es ihm Gott erlaubt hat.

2. Weil er "stolz" auf seine Beute ist. Mehrere Priester bestätigten, dass es dem Teufel nicht erlaubt ist, Gerettete in der Hölle zu zeigen. Also stimmt das mit J.P.II.

3. Weil er die verirrten Freikirchler damit in ihrem Irrtum bestärkt, dass sie auf dem rechten Weg wären und die Katholiken auf dem falschen.

4. Durch diese Teufelserscheinungen und -botschaften wird es den Abgeirrten fast unmöglich umzukehren, weil sie wie Sie, dermaßen überzeugt sind, dass es wirklich Jesus Christus war. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass es der Teufel gewesen sein könnte!
Da entwickelt sich dann auch ein heimlicher Stolz auf dieses "Auserwähltsein".

@Maria Katharina
Ja, auch John Todd, der ehemalige Satanistenpriester. Er wurde in eine Satanistenfamilie hineingeboren und so ist seine Schuld vor Gott eine viel geringere gewesen.
Gott weiß schon von Ewigkeit her, wen ER wie bekehren kann.

Dass die Freikirchler in Südamerika haufenweise Falscherscheinungen haben, wo die baldige Entrückung der "Gemeinde" vorhergesagt wird, obwohl das so in der Hl. Schrift einfach nicht steht, wo "Jesus" und der "Hl. Geist" pausenlos Botschaften eingeben, ist bekannt.
Jesus ist Mrs. Baxter nicht erschienen.
Sie geht immer noch den falschen Weg als"Pastorin".
Das wäre das erste gewesen, was ihr der Herr gesagt hätte:
"Du bist auf dem falschen Weg. Du gehörst zur falschen Glaubensgemeinschaft und du darfst keine "Pastorin" sein. "
Das hätte der echte Jesus ihr gesagt.
Das war der Teufel als "Jesus".

@sedisvakanz Sie kennen mich gar nicht genug und urteilen viel zu schnell. Ich habe nunmal sehr viel Erfahrung mit mystischen Texten im Vergleich zu vielen Sedisvakantisten, die das oft gar nicht interessiert und wenn, dann urteilen sie meist sehr schnell. Immer wieder so erlebt. Ich schaue mir das sehr genau an, was da gesagt wird und Falsches lehne ich ab, aber das Richtige nehme ich an. Die Frage ist nunmal immer ganz ernsthaft: ist es von oben oder persönliche Einbildung oder von unten und da muss man schon genauer und länger hinschauen, nicht immer gleich urteilen. Wenn ich höre, JPII sei in der Hölle angekettet, dann werde ich schon mal hellhörig, da er in vielen wahren Botschaften positiv erwähnt wird. P. Amorth sagte beispielsweise, er sei ein starker Fürsprecher gegen den Bösen, weil er so viele Leute bekehrt hat. Gemäß meinen mystischen Texten, die ich für echte halte, ist er nicht in der Hölle, darum wäre ich hier vorsichtig und ich lass mich dann auch von solchen Texten nicht leiten. Ich lese sie dann schlicht und ergreifend gar nicht, weil es einen verwirrt. //Zu Ihrem Satz, der Böse dürfe keine Geretteten in der Hölle zeigen: unter dem Banne sicher nicht, aber wenn er frei ist, lügt er. Aber zurück zu Baxter: was Ihrer Meinung nach der echte Jesus sagen müsste, wissen Sie nicht! Es scheint so, wie wenn Jesus sie unbedingt zum Katholischen Glauben führen müsste, aber es ist so, ich hab's ja schon gesagt: Jesus kann auch solchen anderer Konfessionen erscheinen und er tut es auch nachweislich und dann stärkt er sie in gewissen Wahrheiten. Da ist dann alles wahr, was er ihnen zeigt oder sagt. Und dadurch, dass die Pastorin die Wahrheit hört, kann sie es in ihrer evangelischen Konfession den Leuten mitteilen. So kommen die auch allmählich zur Wahrheit. Was die Katholische Kirche angeht, das hat er ihr vielleicht noch nicht gezeigt, weil er sieht, dass sie das noch nicht begreifen würde. Die Bekehrung ist immer eine schrittweise Sache. Es gilt die Regel: dass wahre Elemente vorkommen und der, der sie erhält, hat dann die Möglichkeit selber den wahren Katholischen Glauben zu erkennen. Sowas kommt vor. Die 7 kolumbianischen (wahrscheinlich freikirchlich) Jugendlichen, die Jesus mit in die Hölle nahm, dachten nach der wahren Höllenfahrt, als sie wieder auf Erden waren, dass es kein Fegefeuer gäbe, weil es ihnen Jesus nicht gezeigt hatte, aber das war ein Trugschluss. Es war der wahre Jesus, doch sie waren von ihrem freikirchlichen Glauben her so geprägt, dass es kein Fegefeuer gäbe. Sowas kommt vor. Man muss da genau unterscheiden und kann nicht alles für falsch halten, weil es gerade nicht so ist, wie man sich das selber vorstellt! Glauben Sie mir, ich beschäftige mich schon sehr lange mit dem Thema. Ich dachte auch mal so wie Sie, aber so einfach ist es nicht. //Und dann gibt es noch die Schwierigkeit, dass richtige Texte einen Fehler enthalten können. Darum würde ich Ihr Beispiel mit dem Mädchen sicher noch nicht verwerfen, wenn ich es gar nicht gelesen habe und ich kenne das Beispiel nicht. Man muss sich eher vom Ganzen leiten lassen, zum Heiligen Geist beten, die Lehre überprüfen und dann erkennt man, aber nie anhand lediglich einzelner Beispiele. Mir fällt gerade etwas ein: da Sie schreiben, das Mädchen hätte in einer Kammer die Muttergottes gesehen, die weinte, weil sie angebetet wurde. Also wenn die Muttergottes dafür in der Hölle wäre, wäre das Erlebnis sicher von unten, doch könnte es nicht sein, dass Sie was verwechseln? Dass sie eine Art Zwischenschau hatte von einem anderen Ort (nicht in der Hölle), wo sie die Muttergottes sah, dass sie deswegen weinte? Das wäre schon viel realistischer. Und dann könnte es natürlich auch sein, dass sie vielleicht JPII im Fegefeuer sah, wer weiß. Man müsste den Text einmal genau lesen, aber sollte die Gottesmutter selber in der Hölle sein, na dann besteht kein Zweifel, dass es falsch ist. Falls es falsch ist, hat man sich dann aber auch in keinster Weise nicht mehr davon zu leiten. Also zu sagen, der Böse könne keine Geretteten in der Hölle zeigen und daher stimme es, dass JPII in der Hölle sei, das kann man dann nicht machen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass das mit Sicherheit schief geht. Man darf sich dann überhaupt nicht mehr davon leiten lassen. Ich mache es immer so: da ich oft keine Zeit habe, alles durchzulesen, lese ich soweit, bis ich merke, hm, da könnte etwas nicht stimmen, überprüfe das noch einige Zeit und wenn ich dann den Eindruck habe, es könnte von unten sein, urteile ich nicht abschließend, weil ich nicht alles gelesen habe, was aber notwendig wäre, sondern ich lege den Text einfach auf die Seite und lasse mich von keiner Zeile davon leiten. Ich lösche das Gelesene wieder aus dem Gedächtnis. Und das ist auch die richtige Vorgehensweise. So kann man sich richtig verhalten, ohne vorschnell ein abschließendes Urteil zu fällen.

@sedisvakanz
Ich habe diese Abhandlung von Mrs. Baxter vor vielen Jahren gelesen. Was mir davon noch nebulös im Gedächtnis haften blieb, ist, dass es mich damals berührt hat.
Dass es diese Höllenqualen gibt (daran erinnere ich mich) ist für mich zweifelsfrei so.
Auch diese vom HERRN auserwählte asiatische Malerin durfte Höllenvisionen malen.
Schon zum wiederholten Male betone ich hier, dass ich voll und ganz hinter dem BdW und Lungenschmid stehe. Alles andere lese ich ab und an: Luz de Maria, Enoch etc. pp.
Prüft alles und behaltet das Gute.
Hauptaugenmerk für mich ist die unverfälschten Lehren des HERRN, sämtliche würdig empfangenen Sakramente, Gebet etc.
Der Mensch muss gerade in diesen Zeiten - wenn er es denn nicht schon längst getan hat - eine tiefe innere Verbindung mit dem HERRN aufbauen. Dass nur ER einen zu erkennen gibt, was wir tun oder lassen sollen.
Wenn das Fundament stimmt, ist alles im Lot.
Der Hl. Geist zeigt einem schon auf, was wahr oder falsch ist.
Der HERR sieht unser Herz und wird uns nie im Unklaren lassen.